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Michelle Hunziker fand nach einem Sektenirrgang zum guten Glauben zurück

Am 24. Januar feierte die schweizerisch-italienische Moderatorin Michelle Hunziker ihren 45. Geburtstag. Zu diesem Anlass berichtete die Schweizer Illustrierte über die TV-Frau und ihren Glauben an Gott, den sie „nie verloren“ habe: „Ich habe heute ein sehr schönes, relaxtes Verhältnis zu meinem Glauben.“

Das war nicht immer so. So berichtet das Blatt auch, dass Michelle Hunziker nach einer existenziellen Krise in die Fänge einer Sekte geriet. In ihrer Autobiografie «Ein scheinbar perfektes Leben» (siehe Abbildung) beschrieb sie selbst ihr fremdbestimmtes Leben in der Sekte und wie ihr mithilfe eines Franziskaner-Paters der Ausstieg gelang.

Zu ihrem danach eintretenden Seelenfrieden erklärte sie: «Gott ist das Gleichgewicht, denn er fordert nie von uns, dass wir ins Extreme abgleiten, weder im Guten noch im Bösen.»

Im Interview mit dem Express berichtete die Moderatorin im Dezember 2018, dass sie katholisch erzogen wurde. Dazu sagte sie: «Ich hatte ein schönes Verhältnis zu Gott. Ich habe ihn immer mit Liebe verbunden.»

In die Fänge einer Sekte sei sie geraten, als ihr Vater alkoholkrank wurde und sie in eine persönliche Krise geriet. So sei sie ein „perfektes Opfer“ für die Seelenfänger gewesen.

Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://beta.livenet.ch/themen/people/erlebt/402948 eich_habe_nie_den_glauben_an_gott_verloren_zum_glueck.html

Kommentare

11 Antworten

  1. Und natürlich ist es schön, dass sie aus der Sekte herausgekommen ist und nun den katholischen Glauben leben lernt – er ist auch der beste Glaube. Gott schenke ihr weiterhin Segen und Wachstum im Glauben.

    Möchte auch einen Hinweis geben, wenn ich darf auf den Livestream von missio Österreich, Pater Wallner, 12 Uhr Mittagsmesse – Di bis So.
    Ja, ich weiss, ich habe gehört. auch er hat wohl charismatische Einschläge, die ich bisher aber noch nicht entdeckt habe.
    Die Botschaft ist für mich klar und deutlich, die Kapelle Licht der Völker im Stift Heiligekreuz ein wahrer Lichtblick, während hier in meiner Heimatstadt die Unterstützung läuft für: #outinchurch, Maria 2.0, und die Segnungen. Und das als mutig und Neuanfang gepriesen wird. Kein Wort zur Hetzjagd auf Papst Benedikt XVI.

  2. https://kath-zdw.ch/maria/elia.html

    Zitat:
    “ …Fra Elia hat, wie er sagt, das Charisma der Bilokation und der Krankenheilungen wie auch der Herzensschau. Bilokation bedeutet, dass er in gewissen Fällen an zwei Orten weilen kann. Es strömen viele Hilfesuchende herbei, die jedoch zur Zeit nur an wenigen Tagen Ende des Monats empfangen werden können. Seit dem Jahr 2003 lebt Fra Elia mit zwei Mitbrüdern

    und einigen Helfern in einem Ort in Umbrien in einem teils verfallenen Kloster, mit dessen Wiederaufbau er und seine Helfer beschäftigt sind. Er gründete auf Anweisung seines Schutzengels die Kongregation «Von den Aposteln», der bis jetzt ausser ihm neun weitere Mitbrüder angehören. Es liegen Anmeldungen von zehn weiteren Interessenten vor, die nach Beendigung der Bauarbeit ca. 2006 eintreten wollen. Im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung kommen ihm und seiner Gemeinschaft immer genügend Mittel für den Lebensunterhalt zu. Der Leitspruch der Kongregation ist «Ora et Labora», wie er von dem hl. Benedikt für seinen Orden vorgegeben ist. Überdies lassen sie sich vom Geist des heiligen Franziskus leiten und wollen Familien und jungen Menschen in Not durch Gebet und gastliche Aufnahme und Betreuung helfen. Fra Elia wird mit Erlaubnis seines Bischofs und anderer Bischöfe zu Vorträgen im In- und Ausland eingeladen. Der namhafte französische Mariologe und Hagiograph Professor René Laurentin schrieb eine Biografie über ihn. Eine andere, aus dem Italienischen übersetzte Biografie von Fiorella Turolli, ins Deutsche übertragen von Ingrid Maltzahn, ist unter dem Titel «Fra Elia, der Engel mit den Wundmalen Christi» erschienen. …“

    Das klingt mir nun nicht „uncharismatisch“, aber ich bin ohnehin sehr vorsichtig geworden mit meinen Bewertungen und Urteilen.
    Es gibt von Hr. Hesemann ein ganz interessantes Buch: Stigmata.
    Silberschnur-Verlag.
    Dort wird Fra Elia auch gezeigt, mit Fotos.

    1. Guten Tag,
      über die „mystischen“ Phänomene von Fra Elia(s) sind hier schon vor Jahren mehrere kritische Artikel erschienen, teils von mir oder einem kath. Priester:
      https://christlichesforum.info/?s=Fra+Elia
      Der Silberschnur-Verlag ist sowieso eindeutig esoterisch: Vom „Dritten Auge“ bis zur „Raumenergie“ usw….
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

    1. Ja, da war sie dann wohl noch nicht wirklich katholisch.
      Dies alles geschah ja vor 4 Jahren. Es wäre interessant zu erfahren, wie sie heute lebt in Bezug auf Glauben. Die 2 Scheidung ist glaub ich grade durch.
      Passt für mich auch nicht zusammen, und hat mich echtem katholischen Glauben nichts zu tun. Aber vielleicht hat sie einen Promibonus?
      Und ich bin ohnehin immer verwirrter … katholisch glauben und die HL Messe gehen, ja, den barmherzigen Gott lieben und preisen und loben ja – aber ein konsequentes Leben danach? Sprechen von Sünde, Beichte usw?
      Bitte nicht missverstehen: es geht nicht um DAS perfekt gelebte christliche katholische Leben .. aber grade die Berichte über Promis sind für mich zweischneidig .. und zu oberflächlich … siehe auch Justin Bieber.

      Ich hatte einen kurzen Kontakt mit einer guten Bekannten aus der Vergangenheit, die auch an Gott glaubt.
      Nebenher macht man Yoga, und andere esoterischen Klimbim.
      Jesus ist der perfekte Mensch gewesen.
      Aber Gott wirkt durch sie und ist die Liebe.

      Ja, ich weiss, dass Silberschnur ein esoterischer Verlag ist.
      Ich habe Hr Hesemann gefragt, warum er sein Buch in diesem Verlag hat verlegen lassen. Seine Antwort war, dass kein katholischer Verlag das Buch haben wollte und dass auch vielleicht Suchende zum katholischen Glauben finden könnten durch das Buch. Und es ist ja so, die meisten Esoteriker sind tatsächlich Suchende, wenn sie sich oft auch sehr verirren.

      Und ja, danke, ich habe gesehen, dass Fra Elia´s Mystik hier kritisch besprochen wurde.

      Was ich unglaublich erstaunlich finde und sehr bemerkenswert, ist: dass die meisten Stigmatisierten, vor allem, die als echt eingestuft werden, keinerlei persönlichen Vorteil daraus schlagen, keine Kurse gegeben haben, Seelsorge umsonst geben usw .. und die Stigmata meistens versteckt haben und gebetet, dass sie verschwinden.

      Da waren und sind viele Pfingstler und Hardcorecharismatiker anders drauf. Die haben zwar keine Stigmata, aber sie saugen die Menschen aus und wie J Meyer manipulieren sie.

      1. Es gibt wahrscheinlich diesen „on“ und „off“ Glauben. Nicht nur unter Katholiken. Bei Gott gibt es auch sicher keinen „Promibonus“. Die zweite Ehe von Frau Hunzinger war nach meinem Verständnis ohnehin keine Ehe. Eine Versöhnung mit dem ersten Mann wäre da jetzt natürlich wünschenswert.

        Das Problem mit den Prominenten, die zum Glauben (zurück) kommen, haben Sie in jeder Denomination. Wenn man sich die Kinder der Kelly-Family anschaut, ist das ja auch so. Ich denke, diese Promis sind sich oft nicht bewußt, was das bedeutet, den Glauben an Jesus Christus zu bekennen. Nämlich, daß man ab sofort unter verschärfter Beobachtung steht und die Menschen schauen, ob das Leben dazu passt.

        Mein Paradebeispiel ist der konservative Katholik Mel Gibson. Ich glaube ihm aufs Wort, daß sein Film „The Passion“ von Heiligen Geist inspiriert war. Das, was während der Dreharbeiten passiert ist; insbesondere was der Hauptdarsteller James Patrick „Jim“ Caviezel Jr. erlebt hat, ist für mich nicht anders zu erklären. Ebenso die Wirkung die der Film auf viele Menschen; auch auf mich selbst, hatte. Andererseits ist Gibsons Privatleben nicht wirklich vorbildhaft.

        Wie gesagt: Ähnliches kann auch bei evangelikalen Prominenten beobachtet werden. Zum Glück müssen wir nicht darüber richten.

        1. Danke, Anonymus, ja, zum Glück müssen wir nicht darüber richten.
          Ich rutsche immer wieder aus mit meinen Anmerkungen – das tut mir dann leid, und ich lerne hoffentlich bald mal, das besser auszudrücken was ich meine.
          Also nochmal: danke für die „Ermahnung“.

  3. Echt schön, dass Frau Hunziker sich befreit hat.
    Es ist nicht einfach, aus den Fängen einer Sekte herauszukommen. Wie schön, dass ihr sogar ein katholischer Pater dabei half.

    Wie richtig erkannt, die Sektenfänger sind da, wenn er Mensch sich in einer schweren Krise befindet.
    Unbedingt muss man auch vor diesen charismatischen „katholischen“ Fängern warnen. Auch die versuchen, durch schöne Erlebnisse in ihren Kreisen, die mit Problemen belasteten Menschen zu sich in die Charismatik zu holen und zu binden.
    Leider bekommen diese Gemeinschaften mittlerweile immer mehr Kirchenraum zu Verfügung gestellt.

    1. Guten Tag,
      es ist eine Psycho-Sekten namens „Krieger des Lichts“ aus Italien, die esoterisch-spiritistisch unterwegs ist und von einer Frau angeführt wird.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

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