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Oberschwaben: Choralschola Weingarten sang in Wolfegg bei der Abendmesse

Nächster Auftritt an Allerheiligen in Weingarten

„Freuen sollen sich von Herzen alle“: Dieser Psalmvers war gleichsam das passende Leitwort für den Introitus (feierlichen Einzug) zum 30. Sonntag im Jahreskreis in der Abendmesse am vergangenen Samstag in der oberschwäbischen Barockkirche Wolfegg; sie wurde vom Ortspfarrer Klaus Stegmaier zelebriert und durch die Choralschola Weingarten musikalisch gestaltet (siehe Foto).

Der Chorleiter, Kirchenmusikdirektor Stephan Debeur, hat in Aachen drei Jahre Gregorianik studiert und ist ein profunder Kenner dieses Gesangs.

Der Gregorianische Choral ist seit der Auflösung des Klosters in Weingarten sozusagen ein Brückenbauer zwischen dem damaligen benediktinischen Mönchsgesangs und der Bewahrung der Gregorianik auf dem Martinsberg.

Begleitet wurde die acht Männer umfassende Schola durch den Wolfegger Organist Franz Ott an der neu restaurierten Hör-Orgel.

Am Hochfest Allerheiligen gibt es erneut Gelegenheit, die Schola in der prächtigen Basilika von Weingarten zu hören.

Hier wird das feierliche Hochamt um 10 Uhr mit lateinischen Chorälen festlich mitgestaltet. Dies erfolgt ganz im Sinne der benediktinischen Tradition auf dem Weingartener Klosterberg.

Quelle: Pressemitteilung der Seelsorgeeinheit Oberes Achtal  –  Foto: Franz Anton Blank

Näheres über die Bedeutung der Gregorianik in unserer Ankündigung: https://charismatismus.wordpress.com/2019/10/24/oberschwaben-feierliche-choralmesse-in-wolfegg-am-samstag-den-26-oktober/

Kommentare

0 Antworten

  1. Auch die alte byzantinische Messe der russisch-orthodoxen Kirche, die dort von den „Altgläubigen“ (etwa in Litauen und Sibirien, die lange von der zaristischen Staatskirche unterdrückt und verfolgt und nicht anerkannt wurden) bewahrt wurde, ist eine von der katholischen Kirche und vom Papst im Mittelalter noch anerkannte und heilige Messe.
    Es lohnt sich, mit den russisch-orthodoxen Christen und den Kopten um den Heiligen Geist zu beten, ebenso mit den syrischen Kirchen und syrischen Christen (welche auf Antiochia als die zweitälteste Gemeinde des Christentums nach der Urgemeinde in Jerusalem zurückgehen usw.). Die katholische Kirche hat das ökumenische Gebet ja durchaus erlaubt und offiziell genehmigt, und in der Bibel steht das der Heilige Geist in den letzten Tagen die Kirche verlassen wird (und mit „die Kirche“ ist mit ziemlicher Sicherheit eben gerade die katholische Kirche nach dem Apostel Petrus als die große und allgemeine und allumfassende Kirche gemeint – siehe auch die freimaurerischen ideologischen Geistmächte und Irrlehren des Modernismus und Postmodernismus und destruktiven Relativismus nach dem Theologen Manfred Adler…doch Gott hat vorgesorgt, dass es auch noch andere Kirchen gibt die den Heiligen Geist spenden!).
    Auch die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens, die eher dem Heiligen Irenäus von Lyon als Theologen folgen als dem Heiligen Augustinus und Heiligen Thomas von Aquin, welchen die katholische Kirche den Vorzug gab, stehen in apostolischer Sukzession und Tradition und bischöflicher Nachfolge der Apostel und in bischöflicher Tradition und Linie.
    Siehe auch die zwei Zitate zum „fremden Wundertäter“ im Neuen Testament der Bibel usw.
    Der byzantinischen Ritus ist mit der katholischen alten lateinischen Messe bzw. tridentinischen Messe als „Heiliger Messe aller Zeiten“ zu vergleichen und auch für Katholiken sehr empfehlenswert. Das ökumenische Gebet um den Heiligen Geist lohnt sich auch für Katholiken.

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