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Offener Brief an den Nuntius: Warum Medjugorje nicht „echt“ sein kann

Von Valérie van Nes

Sehr geehrter und geschätzter Herr Nuntius,
Erzbischof Dr. Nikola Eterovic,
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könnten Sie bitte folgende Nachricht im Vatikan unterbringen?
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Medjugorie ist unecht, weil die angebliche Muttergottes mittwochs und freitags Fasten bei Brot und Wasser empfiehlt.
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1.) Keine Mutter der westlichen Welt würde dies ihrem geliebten Kind zumuten. Ohne Butter? Trockenes Brot essen zu müssen, ist einfach eine lieblose Zumutung, Als Mutter von sieben Kindern behaupte ich: Keine einzige halbwegs gute Mutter würde auf diese Weise ihr Kind quälen. Ich kenne auch keine zeitgemäße Pädagogik, die eine solche „Erziehungsmethode“ befürworten würde; ganz im Gegenteil.
2) Mir ist unter all den vielen Medjugorie-Anhängern, die ich kenne, keine einzige Person bekannt, die dieses Hard-Core-Fasten länger als ein Jahr durchgehalten hat. Diese Form des Fastens ist also völlig unpraktikabel.
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Die Fastengebote der Kirche (Fastenzeit, z.B. Süßigkeitenverzicht und freitags Fleischverzicht) sind so niederschwellig easy peasy, dass das selbst meine vierjährige Tochter aushält, auch wenn es freitags immer wieder Diskussion gibt, dass doch auch Würstchen auf dem Tisch stehen könnten. Eine Vierjährige kann die Fastengebote von Mutter Kirche halten.
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Nennen Sie mir hingegen einen einzigen Erwachsenen, der die Fastengebote von „Mutter Medjugorie“ halten kann. Am besten einen superdurchtrainierten Hochleistungssportler. Keine Chance.
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Fazit:
Der Papst müsste einfach nur eine kleine Umfrage starten:
Gibt es irgendeine Person auf der ganzen Welt, die freiwillig auf längere Weise mittwochs und freitags bei Brot und Wasser gefastet hat – wenn die angebliche Mutter Gottes dies schließlich lebenslang empfiehlt?
Fragen Sie doch gleich als erstes bei den angeblichen Sehern nach.
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Sorry. Es wird sich kein auf diese Weise über einen längeren Zeitraum hinweg Fastender finden.
Ich bin doch eine Mutter. Ich weiß: man wird niemanden finden. Das ist völlig illusorisch.
Medjugorie ist ein Lügengebäude des Satans.
Maria totus tuus.
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Valérie van Nes
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Unsere Gastautorin  lebt in München, sie ist uns mit voller Anschrift seit Jahrzehnten bekannt

Kommentare

34 Antworten

  1. Christina schrieb:

    Gibt es keine anderen Probleme in der Kirche? Lassen wir die Menschen dorthin pilgern!
    […]
    Es ist nicht unsere Aufgabe, hier Anträge zu stellen. Leider gibt es doch viele Katholiken, gerade auch sehr Gläubige, die Worte wie satanisch, Sakrileg, Todsünde, Hölle, Sünde und wieder Sünde dauernd im Munde führen.

    Quelle: https://christlichesforum.info/offener-brief-an-den-nuntius-warum-medjugorje-nicht-echt-sein-kann/#comment-181844

    Wenn viele Menschen von dort nicht seltsam verwandelt wiederkommen würden, sich berufen fühlen aggressiv Mission bis in die Familien betreiben zu müssen und sich noch dazu in ihrer Begeisterung erdreisten, mit Gläubigen „hart in das Gericht zu gehen“, die diesem Ort skeptisch gegenüberstehen – dann sollen und dürfen sie gerne fahren. Von mir aus auch an den schönen religiösen Gefühlen berauschen, wie von einigen „Pilgern“ berichtet, die jedoch immer wieder vor Ort aufgefrischt werden müssen.

    Und so stimme ich Ihnen soweit zu, dass es auch nicht Aufgabe eines inzwischen verst. Chefexorzisten sein kann, mit Gläubigen hart ins Gericht zu gehen, die diesem Ort skeptisch gegenüberstehen.
    Von daher und ob die Kirche keine anderen Probleme hat, dürfen Sie sich von den Damen und Herren erklären lassen, die nachstehenden Unsinn unterstützen und mit großer Leidenschaft über alle ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle gegen Christen verbreiten.
    Vornehmlich gegen Katholiken, die Besseres zu tun haben, als sich das „Botschaftsgeschmuse“ einer Mirjana, der restlichen „Sehergarde“ aus M. über Jahrzehnte anzuhören und sich daran zu allem Überfluss auch noch ausrichten sollen.
    Da gibt es wahrlich anspruchsvollere Texte mit großem geistigen Tiefgang und erheblich mehr Nährwert.

    Exorzist Amorth: Medjugorje ignorieren ist für Christen unentschuldbar

    Der langjährige römische Chefexorzist geht hart mit Christen ins Gericht, die nach 30 Jahren noch immer bewusst nichts davon hören wollen
    […]
    Darauf zu warten, bis die Kirche die Erscheinungen offiziell anerkenne, bezeichnete P. Amorth wörtlich als töricht

    Quelle: https://www.kath.net/print/33741

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Amorth

    Das war im Jahr 2011 und ist selbstverständlich großer Unsinn, zeigt aber auf entlarvende Weise, wie wichtig sich diese „Gläubigen“ und ihre Sprachrohre nehmen, die ungeduldig und ungehorsam von Gläubigen einfordern, nicht darauf zu warten, bis die Kirche eine offizielle Entscheidung getroffen hat.
    In dem Irrglauben, den Gläubigen würde es an etwas mangeln, verbreiten sie diese Aufforderung über alle ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle – „medjgorjetoday.tv“ und „kath.net“ – gegen die von ihnen leichtfertig und hochmütig von oben herab bezeichneten „Törichten“, was aber in der Szene als Schmeicheleinheit von „oben“ sehr gut ankommt. Darf man sich doch zu einer Schar von Auserwählten zählen, die nicht „töricht“ ist.

    Da frage ich mich, was das für eine maßlose und überhebliche Wichtigtuerei ist, die meint GOTT für sich vereinnahmen und SEIN Wirken auf einen kleinen Ort in der Provinz beschränken zu können. Einen Ort, der erst besucht werden muss, um sich überhaupt eine Meinung bilden zu dürfen.
    Und sollte das Urteil nicht dem entsprechen, was sich die an diesem Ort Erleuchteten vorstellen, hat man sein Herz nicht weit genug für die „Botschaften“ geöffnet, die von dort seit Jahrzehnten unter das Volk gebracht werden.

    Von daher ist es mehr als nur berechtigt Kritik an den Auswüchsen einer ungesunden Praxis zu üben, die meint Katholiken vorschreiben zu müssen, was „töricht“ ist. Katholiken, die wahrlich Besseres zu tun haben, als die flachen Texte zu ventilieren und sich an Weisungen zu orientieren, die von dort aus als „Botschaften des Himmels“ verbreitet werden.

    Man kann sich als Christ auch dadurch schuldig machen, so man Menschen unwidersprochen in einen geistigen Abgrund laufen lässt und wider besseres Wissen nach dem Motto handelt: „Lasst sie doch dahin pilgern, wohin sie pilgern wollen!“
    Um abschließend im Thema Privatoffenbarungen zu bleiben. Meine Privatoffenbarungen zu dem Medjugorje der fanatischen Anhänger von „Botschaften des Himmels“ und eines im Jahr 2016 verst. römischen Priesters und Chefexorzisten sind nicht gut. Ich würde einen großen Bogen machen und auf Distanz zu diesem Ort als „Erscheinungsstätte“ gehen. Das als gut gemeinte Empfehlung.

    MfG

  2. Wasser und Brot. Steht dort, dass Sie nur eine Scheibe am Tag essen dürfen? Oder nur ein Glas Wasser? Man könnte es doch auch wie im Ramadan machen und tagsüber fasten bei Wasser und Brotscheibe, und dann abends eine Kleinigkeit essen. Die Muslime kommen dabei auch nicht um.
    Natürlich muss man das Fasten an seine Alltagspflichten anpassen! Heißt es in M. dass man seinen gesunden Menschenverstand ausschalten soll?
    Man merkt doch recht bald, ob einem etwas guttut oder nicht – wie ja auch hier einige geschrieben haben.
    Auch Jesus hat zudem Dinge empfohlen, die nicht so einfach umzusetzen sind – und die wohl nur ganz wenige Leute bisher schafften. z.b. „Verkaufe alles und gib es den Armen“. Wer von den Milliarden Menschen/Christen auf der Welt hat das bisher gemacht? Auch das „Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die linke hin“. Wer hat das schon oft gemacht? Wer kann das überhaupt? Wohlgemerkt freiwillig, nicht im KZ, wo man gezwungen war, dles über sich ergehen zu lassen. Wieviele Leute würden sagen und tun dies auch, dass diese Worte Christi Käse sind? Wieviele Leute würden sagen, wenn ich das meinem Kind sage, das mit der linken Wange, dann ist das völlig falsch! Ich denke wir haben die Freiheit, Empfehlungen zu prüfen, ob sie für etwas sind, ob sie machbar sind und wann und wie lange wir so etwas umsetzen. Oder ob wir uns überhaupt angesprochen fühlen. Auf alle Fälle las ich kürzlich an einem stummen Diener die Schlagzeile: Fasten macht glücklich. Na also.

    1. Haben Sie schon mal versucht, jemand auf die rechte Wange zu schlagen? Als Rechtshänder ist das gar nicht so einfach.
      Ob unser Herr wohl auch Humor hatte? Scheint so.
      Die Muslime essen im Ramadan abends wohl mehr als nur eine Kleinigkeit. Da wird doch ziemlich üppig aufgetischt, soweit ich das mitbekommen habe.

  3. Gibt es keine anderen Probleme in der Kirche? Lassen wir die Menschen dorthin pilgern! Hier bei uns brennt die Hütte, nur noch 19 % aller Deutschen glauben an einen Gott wie ihn Jesus geoffenbart hat – und wir nennen einen Wallfahrtsort satanisch, wo alle, aber auch alle, die dorthin fahren, einen tiefen Glauben an einen barmherzigen Gott haben? Auch auf objektiv möglicherweise krummen Wegen kann Gott wirken! Lassen wir ihn doch wirken! Und kümmern wir uns um Wichtigeres. Menschen, die nach M. fahren, treiben sicher nicht ab, finden Heilung von schlimmer Schuld, finden Kraft zur Korrektur ihres Lebensweges. Was ist daran problematisch? Keiner wird gezwungen, Geld dorthin zu spenden! Nicht umsonst hält sich der Vatikan so zurück, weil die Dinge eben nicht so leicht abzuwürgen/abzuwägen sind – und wohl überlegt werden muss, wie man und ob man überhaupt vorgehen soll. Es ist nicht unsere Aufgabe, hier Anträge zu stellen. Leider gibt es doch viele Katholiken, gerade auch sehr Gläubige, die Worte wie satanisch, Sakrileg, Todsünde, Hölle, Sünde und wieder Sünde dauernd im Munde führen. Meint man auf diese Weise besonders missionarisch, besonders Frohbotschaft-verkündend und evangelisierend wirken zu können? Ist das das Kerygma, das Jesus brachte?

  4. Gibt es irgendeine Person auf der ganzen Welt, die freiwillig auf längere Weise mittwochs und freitags bei Brot und Wasser gefastet hat – wenn die angebliche Mutter Gottes dies schließlich lebenslang empfiehlt?

    Ich sehe da auch ein Problem innerhalb dieser „Gemeinschaft Abhängiger von Botschaften“. Diejenigen, die es schaffen an zwei Tagen bei Wasser und Brot zu fasten, werden es nicht bescheiden und zurückhaltend für sich behalten.
    Wer scheinbar Leistung im Auftrag der „Gospa“ erbringt, wird auch darüber sprechen wollen, um sich als besonders leistungsbereites und williges „Kind der Gospa“ in der „Gemeinschaft der Abhängigen von Botschaften“ zu präsentieren.

    Das nährt bei diesen „Rettern vor Weltkriegen“ nur den geistigen Hochmut und Stolz gegenüber denen, die diese Übung nicht erfolgreich zum Abschluss bringen können und daran scheitern, weil es der Lebensalltag nicht zulässt.

    Empfehlungen zum Fasten – besonders bei Wasser und Brot – müssen sich an den Alltagsverpflichtungen – auch in der Fastenzeit – orientieren. Wer sich von geistiger und körperlicher Tätigkeit tageweise zurückziehen kann – vorzugsweise in Klöstern – kann auch „streng“ fasten.

    Ansonsten gibt es genug Möglichkeiten, besonders in Europa, wo die Kühlschränke noch voll sind, sich mit Genussmitteln (auch außerhalb des Kühlschranks) in der Fastenzeit zurückzuhalten und Verzicht zu üben.

    Für mich ist das Medjugorje der Anhänger der „Gospa“ ein einziges „Schwarzes Loch“ aus dem seit 1981 unentwegt überflüssiges Geschwätz hervorquillt.

    MfG

    1. Nachstehendes Zitat aus dem verlinkten Artikel, den ich soeben erst erneut wahrgenommen habe:

      So weiß Pfarrer Dirk Grothues zu berichten: „Ich selber habe vor einigen Jahren versucht, mittwochs und freitags bei Brot und Wasser zu fasten. Es ist mir erbärmlich bekommen. Mir wurde schlecht und ich konnte meine Arbeit nicht mehr tun.“

      Oftmals geht der Blutzuckerspiegel besonders unter Belastung derart in den Keller, dass einem speiübel werden kann und die Fastenübung zusätzlich mit beinahe unerträglichen Kopfschmerzen garniert wird.

      Wie zeigt sich eine Hypoglykämie ohne zeitnahe Gegenregulation?

      Sind Ihre Blutzuckerwerte zu niedrig, Ihr Körper steuert erfolglos dagegen an und Sie ergreifen keine Gegenmaßnahmen von außen, sinkt der Blutzuckerspiegel weiter. Es kommt möglicherweise zu einer Unterversorgung des Gehirns. Darauf können gehirnbedingte Anzeichen (sogenannte neuroglykopenische Symptome) aufmerksam machen. Dazu zählen:

      Müdigkeit
      Kopfschmerzen
      Verstimmung, Reizbarkeit
      Konzentrationsschwäche
      Schwierigkeiten beim Sehen und Sprechen

      Quelle; https://www.accu-chek.de/ratgeber-diabetes/hypoglykaemie-unterzuckerung

      MfG

  5. Sonderbare Argumente, Kinder sind selbstverständlich vom Fasten ausgenommen. Die müssen schließlich wachsen. und da leid´ts koan Hunger. Verzicht auf Süßes kann man ihnen anraten. Fasten bei Wasser und Brot heißt fasten ohne Hunger und Durst, Überwindung des Gluscht, niederdeutsch Gelüste. Siegesgefühl möglich. Freiwillig, sonst wertlos.

    Der Speckpater Werenfried van Straten erfuhr schon 1935 von den Marienerscheinungen in Fatima 1917. Die Aussagen Mariens ernst genommen, hätten die Katholiken den WK II verhindern können. Ja wenn es nicht wie immer gewesen wäre, blockieren, Haare in der Suppe suchen, statt sich genau auf das zu konzentrieren, was die Gottesmutter erbeten hatte, dringend Reklame für den Rosenkranz.
    Medjugorje, sehr knapp vor dem Ausbruch der Kriege, das selbe Spiel, die selbe Narretei.

    Weder bei der Verkündigung an die Jungfrau Maria, noch bei den Offenbarungen an den Kaufmann Mohammed waren Stadtschreiber oder Notare dabei, trotzdem sind sie weltgeschichtlich von größter Bedeutung geworden. Trotz der völlig unterschiedlichen Wesen der beiden Engel wird wegen der Namensähnlichkeit nur der Name Gabriels verwendet.

    1. H. Kugler schrieb:

      Die Aussagen Mariens ernst genommen, hätten die Katholiken den WK II verhindern können.

      Wie wenig ernst die Anhänger das Erscheinungsspektakel in Medjugorje nehmen, zeigt sich allein daran, dass die „Gospa“ seit 1981 an 76 Stellen ihres Erscheinungsmarathons auf das Fasten hinweisen muss.

      Scheinen dort alle ein wenig schwer von Begriff zu sein – wahrscheinlicher ist, dass denen mit geringer Kreativität und Geisteskraft ausgestatteten Hintermännern kein anspruchsvolleres Geschwätz einfällt (siehe dazu auch Sievernich).

      Und dabei wissen nicht nur Sie, dass Sie durch Ihr Gebet und Fasten nicht nur lokale Kriege, sondern auch Weltkriege verhindern können (siehe „Botschaften“).

      Dass Sie als besonders wachsamer Beobachter des aktuellen Weltgeschehens da noch die Zeit finden, sich im Internet zu bewegen und nicht ernsthaft abgeschieden von der Welt zu deren Rettung unauffällig beizutragen, sollte Sie nachdenklich stimmen.

      Wahrlich kein Beitrag und kein Zeichen dafür, dass ein Katholik, der sich an Medjugorje orientiert, die „Aussagen Mariens“ besonders ernst nimmt und nicht seine ganze Kraft und Zeit in den Dienst der „Gospa“ und ihrer „Botschaften“ stellt.

      MfG

  6. Ja, ich liebe die vielen Orte der kath.Kirche, die der Mutter Gottes besonders geweiht sind….auch die Worte, die die Mutter Jesu an uns gerichtet hat!
    Lourdes, Fatima, Guadeloupe, usw.
    Maria wird vor allem in der Lauretanischen Litanei mit vielen Lobpreisungen geehrt, sie wird auch „Sitz der Weisheit“ genannt…das trifft zu auf ihr Wesen, auf ihr Agieren, auf ihre Sprache, ihre Mitteilungen!
    Warum spricht die „Gospa“ in ihren Botschaften immer sehr einfache, fast banale und sich oftmals wiederholende Gedanken aus…und warum ist es ihr wichtig zu betonen, dass sie am 5.August ihren Geburtstag hat…und nicht am 8.September, wo die Kirche dieses Fest feiert?!
    In Medjugorje wird der 5.August als Mariens Geburtstag gefeiert.
    Es ist nicht die Art Mariens, so zu agieren…
    Möge Rom zu Entscheidungen finden, möge der Hl.Geist alles ordnen.

    Maria, die Mutter unseres Erlösers,

  7. Ich kannte eine Familie – die Frau war aus der Herzegowina. Der dt. Mann war auf Wanderschaft (Gärtner) und hat seine Maria noch vor dem 2. Weltkrieg dort kennengelernt. ((Die Katholiken in Bosnien-Herzegowina sind Kroaten!))
    Durch den Krieg kamen sie mit ihren Kindern nach Deutschland und haben – lange vor Medjugorje – bereits am Mittwoch und Freitag Abstinenz eingehalten, also: kein Fleisch gegessen.
    Medjugorje-Fasten ist eine freiwillige Sache und niemand sollte – wenn er nicht will – sich so bösartig äußern.
    Als ob Butter „lebensnotwendig“ wäre! Wir kannten – als „Selbstversorger“ ohne Marken bis Ende der 50-er Jahre keine Butter! Dann hatten wir mit 8 Personen 500 g in der Woche.

    Dem Nuntius schreiben, ist immer gut – der wartet schon auf solche Post.
    Ich werde trotzdem weiter nach Medjugorje fahren.

    1. War das in jenen Jahren nicht eh gang und gäbe? Mittwoch und Freitag kein Fleisch gegessen zu haben, war am Ende keine Besonderheit.
      Den Braten oder was auch immer gab es am Sonntag.
      Butter hatten wir immer: Wer Kühe hatte, hatte auch Butter.

  8. Galater 1, 5-6
    6 Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.
    7 Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.
    8 Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben – er sei verflucht.
    9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das ihr angenommen habt – er sei verflucht.

    Galater 5, 1
    1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Steht daher fest und lasst euch nicht wieder ein Joch der Knechtschaft auflegen!

  9. Noch ein kleiner Nachtrag: Wenn man mal genau um sich herumsieht, dann sieht man so zahlreiche, wirklich unförmige Menschen, Männer wie Frauen und Mädchen, denen sicher einige Wochen lang mal ein Fasten bei Wasser und Brot an 2 Tagen der Woche guttäte! Das wäre billiger und sicherer als jede Abnehm-Diät; es gibt so eine schöne Abwechslung in den Brotsorten, auch Vollkornbrotsorten, kein Weißbrot natürlich; natürlich muss ausreichend gutes und frisches Brot (das ist kein trockenes !) eingekauft werden und auch mehrere Mahlzeiten müssen davon eingenommen werden! Es heißt nicht „ein Bissen Brot“. Aber es wären eben 2 Tage völlig ohne Fett, völlig ohne Fleisch, ohne Wurst und Käse, ohne Eis, Limo und Süßes! Das wäre auch mal Solidarität mit den Armen im echten Sinn. Da purzeln die Pfunde auch. Und wenn man dann das ganze noch aufopfert für die Erneuerung der Kirche und den Lebensschutz der Ungeborenen z.B., dann ist der Rat der Muttergottes von Medj. gar nicht so unsinnig und menschenfeindlich.

  10. Ich bin kein Anhänger oder Verteidiger von Medj., aber es ist doch klar, dass die Fastenempfehlung aus Medj. sich niemals auf Kinder bezieht! Fleischloser Freitag ist etwas völlig anderes und auch von kleinen Kindern leistbar. Wir essen seit Jahrzehnten am Karfreitag und Aschermittwoch Brot ohne Butter und „quälten“ damit keineswegs unsere Kinder. Millionen von Menschen gehen abends hungrig ins Bett, haben kein frisches Wasser wie wir! Ich kenne eine Dame, die ihre sehr schwierige Ehesituation mit wöchentlichen Fasttagen bei Wasser und Brot ( nicht nur einen Bissen natürlich!) über viele Jahre meisterte. Ich meine auch nicht, dass solches Fasten, wie es Medj. empfiehlt, über das ganze Jahr gedacht ist: Aber einige Zeit wäre es sicher für manche Leute hilfreich. Und es gibt Notlagen, die so entsetzlich sind, dass eben zum Beten auch noch das Fasten von selbst hinzukommt! Es ein Bedürfnis für die Menschen ist, wie es ja auch die Bibel empfiehlt! Wenn es so leicht wäre, über Echtheit und Unechtheit zu entscheiden, dann……., ja dann. Wollen wir den Vatikan zwingen, Ähnliches wie mit der Alten Messe zu erleben?

  11. Herr, erneuere deine Wunder! Geistesgaben für heute (Damian Stayne)
    Together
    “Herr, erneuere deine Wunder – Geistesgaben für heute” ist ein Buch voll Feuer und Leben. Es wurzelt tief in der Schrift, der Tradition der Kirche, der Weisheit der Kirchenväter und den Erfahrungen der Heiligen. Vor allem aber zeigt es, dass der Heilige Geist durch Menschen, die sich ihm öffnen, auch heute unglaubliche Dinge tut – und tun will. Durch zahlreiche lebendige Zeugnisse und Erzählungen aus eigener Erfahrung führt Damian Stayne in die Welt und Wirkungen der Charismen des Heiligen Geistes ein. Er erklärt ihr Wesen und lehrt ihre Anwendung, ermutigt zum Empfang und rüstet zum Dienst und Wachstum in den Gaben aus – zur Erneuerung der Kirche und der Ehre Gottes.
    “Herr, erneuere deine Wunder – Geistesgaben für heute” lässt staunen, inspiriert und fordert heraus. Es wird Menschen und die Kirche von heute verändern. Ein starkes, wundervolles und höchst empfehlenswertes Buch!

  12. Ich halte von „Marienerscheinungen“ bzw überhaupt derartigen Phänomenen nicht allzuviel, weil sie oftmals die Botschaft der Bibel verwischen oder ihr sogar direkt widersprechen. Nach katholischer Auffassung ist die Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen, einzelne Aspekte können immer wieder neu herausgehoben und erhellt werden, aber grundsätzlich ist alles gesagt.
    Ich habe mich mit Medjugorje nicht groß beschäftigt. Was ich hier nun lese ist, dass das Fasten Mittwochs und Freitags empfohlen wird. Da ist ja kein Gebot ausgesprochen, sondern eine reine Empfehlung! Ich halte es für fragwürdig und dem Anliegen der Schreiberin nicht dienlich, die Echtheit eines derartigen Phänomens auf ein einziges Argument zu stützen und das bis aufs letzte durchzukauen.
    Dennoch finde ich es bedenklich, wenn leichtgläubige und labile Menschen in solchen Praktiken Hilfe suchen. Das kann dazu führen, dass sie immer mehr, statt echte Hilfe zu erfahren, ihre Problematik nur verschärfen. Die Kirchengebote sind völlig ausreichend, damit fährt man/frau immer noch am Besten!
    Im CF habe ich bei einer kurzen Suche viel grundsätzlichere Artikel gefunden, vor allem die Felizitas Küble geschrieben hat. Für eine tiefergehende Beschäftigung empfehle ich, dort nach Argumenten zu schauen.

  13. Noch ein Erlebnis von meinem Urlaub 2019 in Bayern.
    Meine gute Bekannte, die mich freundlich zu sich für ein paar Tage einlud, diese fastet ebenfalls Mittwoch und Freitags bei Wasser und Brot. Wobei sie das Brot nie richtig runterbekam, hat sie mehr getrunken als gegessen.
    Wir haben dann am Mittwoch eine Bergwanderung gemacht.
    Sie hielt es durch, jedoch auf der Rückfahrt im Auto ging es ihr nicht gut.
    Sie musste anhalten und erstmal erschöpft ein Schläfchen halten.
    Ich bin in der Zeit einen fruchtigen Eisbecher und einen Kaffee essen und trinken gegangen. Schließlich war es mein Urlaub. Den sollte man genießen.
    Nach 3/4 Stunde lag die Bekannte immmer noch im Auto und schlief.
    Ich machte sie wach , weil sie ihren Mann schließlich pünktlich aus einer Einrichtung holen musste. Ich habe ihr gesagt , dass so ein fasten nicht richtig sei, bei der Alltagsaufgabe mit ihrem Mann.
    Ich fragte, ob ich fahren soll. Das wollte sie nicht.
    Jedoch war die Rückfahrt mulmig. Wenn jemand so erschöpft ist , kann schnell was was passieren.
    Ihre Erschöpfung führe ich aufs fasten bei ausschließlich nur Wasser und einen Bissen Brot zurück.
    Bergtour viel zu anstrengend.

    Eine Pflegeperson braucht reichlich Nahrung bei der Pflege der Angehörigen. Der Mann meiner Bekannten hatte Pflegegrad 4.

  14. Der Zug, was Medjugorje betrifft, ist schon vor Jahren abgefahren, die Dame hätte sich den Brief sparen können, es ist den Gospa-Fans gelungen, Fakten zu schaffen, da wird kein Papst mehr daran rühren.

    1. Gebe Ihnen recht.

      Jedoch finde ich es gut, wenn man es immer wieder versucht, auf diese Missstände aufmerksam zu machen.
      Mein Lob an die Schreiberin.

      Aufgeben ist keine Option.
      Hoffnung ist das Gebot.

  15. Zur Zeit lese ich das Buch „Der Medjugorje BETRUG“.
    Ich bin erschüttert über die vielen Entwicklungen nach dem II. Weltkrieg und kann dadurch auch alles, was heute geschieht, besser verstehen.
    Da ich erst auf Seite 86 bin, fehlen mir die Aussagen zu Medjugorje. Ich war einmal im September 2009 eine Woche dort.
    Unvoreingenommen und von meinen frommen Freunden bestens vorbereitet, habe ich alles gesehen und erlebt.
    Jahre zuvor befolgte ich in einer schweren Lebenskrise den Rat einer guten frommen Freundin, ich solle meine Gebete mit Fasten unterstützen. Also fastete ich zuerst Mittwoch und Freitag, dann später auch am Montag.
    Damals hatte ich täglich sechs bis sieben Personen zum Mittagessen. Meine Familie meinte, dass ich an den Fasttagen sogar noch besser kochte.
    Ich bin beim Essen mit der Familie am Tisch gesessen und es war ein Opfer, aber ich wurde nicht schwach, sondern stärker.
    Nach einiger Zeit änderte sich meine Situation positiv und ich war sehr dankbar.
    Wenn man große Sorgen hat und viel betet, dann kann man das schon sinnvoll mit Fasten als Verzicht aushalten. Ich habe auch kein Brot gegessen, sondern nur viel getrunken.

    Ich war nie schlecht gelaunt und es ging mir mental gut.
    Gott hat meine Gebete erhört, aber es war nur ein Stück des langen Weges.

    Heute nach vielen Jahren faste ich nicht mehr wie damals. Ich bin ja fast vom Stengele gefallen … aber ich opfere Gott unangenehme Dinge auf und versuche, mit meinen schwierigen Mitmenschen besser auszukommen, zu verzeihen und zu helfen.

    Mich zieht es nicht mehr nach Medjugorje, ich gehe lieber wieder nach Lourdes oder Fatima. Das sind die Originale. Ebenso die Rue Du Bac in Paris. Da fühle ich mich ganz katholisch marianisch angenommen.

    Mich haben in den neuen Erscheinungsorten das eifrige Sammeln von Geldspenden erstaunt. Es kommen ja viele Menschen dorthin, weil sie ihre Sorgen zur Muttergottes bringen wollen. Sie sind oft nicht wohlhabend und geben aber gerne, um Gutes zu tun.
    Das, was ich leider gesehen und erlebt habe, war die große Geldmaschine … gestoppt wurde sie im Krieg und in der Pandemie.

    Diese Geldsammlerei gibt es an den anerkannten Erscheinungsorten nicht. Da gibt es eben den Klingelbeutel und auch sonstige Möglichkeiten, sein Geld loszuwerden.
    Der Teufel ist ein Eichhörnchen und er liebt die Moneten, die fließen.

    Mich hat das Spektakel der Seher oder Hörer nicht interessiert. Ich hatte dazu keinen Zugang. Es war so banal, nicht nur an diesen Erscheinungsorten, sondern auch bei Veranstaltungen wie z. B. Françoise, die Jesus „mein Honigtöpfchen“ nannte.

    Meine gesunde Skepsis hat mich immer bewahrt und ich blieb auf dem Boden der gesunden katholischen Lehre. Ohne Wundersucht einfach beten, die Heilige Messe in Demut mitfeiern, im Alltag versuchen, ein guter Mensch zu sein, das ist mir heute wichtig.

  16. Ist das der Beginn einer Serie „Medjugorje ist unecht weil …“? 1000 Gründe und 1 Abgrund. Am Besten immer Mittwochs und Freitags.

  17. hallo, der brief an den nuntius ist vielleicht gut gemeint, aber ändern wird auch er leider nichts.
    Es ist sowas von bedenklich, dass nach über 40 jahren immer noch über dieses thema diskutiert werden muss. meine meinung zu medjugorie ist: diese angeblichen marien-erscheinungen sind nicht nur unecht, sondern sie sind satanisch.
    Rom hätte es in der hand, dem bösen treiben ein ende zu bereiten, aber in meinen augen sind die zuständigen Herren zu feige oder sie unterstützen die satanischen Erscheinungen absichtlich!
    Es zeigt sehr deutlich, dass die kath. Kirche zu grossen teilen von der „Loge“ vereinnahmt ist. Es ist traurig, aber wahr.

  18. Sehr gut. Meine volle Unterstützung.
    Dieses Fasten aus M. ist nichts für die arbeitende Gesellschaft.
    Traumtänzer schaffen das nicht mal.
    Als ich in Medju war , habe ich es in der Woche auch geschafft. Man tut da ja nicht viel dort.
    An dem Donnerstag habe ich so einen Hunger gehabt, dass ich dann mehr zu mir nahm. Auch mehr Fleisch gegessen. Und Säfte getrunken.

    Habe es zuhause versucht und bin auch nur ein paar Wochen dabei geblieben.
    Fing an, mein Brot wieder zu belegen und später habe ich wieder richtig gekocht.

    Habe die Familie in der Zeit gegen mich gehabt.

  19. Sehr geehrte Frau Valerie van Nes,
    dies ist Ihre Meinung !

    Viele Menschen HUGERN und wären froh, wenn sie ein Trockenes Brot
    bekommen würden.

    Das Fasten mit Brot und Wasser, in kurzer Zeit, hat noch niemanden geschadet.

    Kinder sind sicherlich ausgenommen.

    Es bleibt jedem selbst überlassen.
    Ob er FASTEN will oder nicht.

    Gleich Medjugorie, als Lügengebäude des Satans zu benennen, ist
    unmöglich.
    Ich schliesse Sie im Gebet mit ein…..

    1. Wir müssen uns nicht dem Fasten von Medju. anschließen, nur weil es Menschen gibt, die hungern.
      Dieser Vergleich hinkt.
      Und es ist ein typisches Argument von Leuten, die sonst keins haben.

      Viele ältere Leute sagen den jungen Menschen auch oft, wenn diese was entbehren sollen: Im Krieg hatten wir auch nichts. Deshalb kannst du darauf verzichten.

      Ich habe stets versucht, meinen Kindern klar zu machen, ob dieses oder jenes jetzt unbedingt dran sein muss. Kann man es evtl aufschieben oder sich zu einem besonderen Tag im Jahr wünschen. Geburtstag, Namenstag oder Weihnachten. Oftmals haben die Kinder sich drauf eingelassen .
      Ich habe immer meinen Kindern gerne Wünsche erfüllt, wenn es möglich war.
      Vieles im Gebet abgewogen.

      Auch beim Kochen gab es oft Lieblingsspeisen. Es war seitens der Kinder nie völlig extravagantes dabei.
      Meine Tochter wünscht sich immer Blaubeerpfannekuchen.
      Mein Sohn liebt den Buttercremekuchen von einem Bäcker aus unserer Stadt.

    2. Medjugorje ist ein Lügengebäude.
      Das ganze wird in vielen Büchern aufgedeckt.

      Sehr zu empfehlen ist das Buch: Der Medjugorje-Betrug.

      Kann man über Frau Küble bestellen.
      Jedes kleinste Detail um Medjugorje wird aufgedeckt. Die Geschichte des Ortes sogar vor den Erscheinungen.
      Besonders die widersprüchlichen Aussagen der Kinder.
      Alle Tonbandaufnahmen sind festgehalten.

  20. Sie sollten sich eher mit dem „echten Fasten“, welches die Heilige Schrift in den prophetischen Büchern beschreibt, auseinandersetzen. Hier geht es nicht um Essensvorschriften, die der Apostel Paulus im Brief an die Korinther bereits angeprangert hat, sondern um das, was in der Schrift mit dem Reden Gottes so beginnt : „das nenne ICH ein richtiges Fasten….“ und dann wird eine Reihe von Dingen aufgezählt, die wir als Früchte des Geistes erkennen sollen. Der Mensch lebt also nicht vom Brot allein…..

    1. Meine volle Zustimmung.
      Almosen geben und gute Werke tun , beten, sind ebenso ein Fasten in den Augen Gottes .

      Es gibt die Fastenzeit vor Ostern, in der der Christ fasten sollte. Verzicht auf üppige Speisen und einmal am Tag satt werden.
      So halte ich mich daran. Hat bislang Früchte getragen.
      Konnte meist gut meine Beichte durch Verzicht auf üppige Speisen in der Fastenzeit ablegen.

      1. Der Advent müsste doch auch Fastenzeit sein. Zumindest liturgisch ist er wie die österliche Busszeit. Wie kommt es, dass das kaum mehr im Bewusstsein ist?

        1. Soweit ich weiß, ist die adventliche Fastenzeit nicht mehr von großer Bedeutung.
          Nach dem 2. vatikanischen Konzil kam eine Lockerung, um diese ganzen Fastenvorschriften und auch die Messnüchternheit wurde auf 1 Stunde reduziert. Finde ich auch sehr freundlich gegenüber den arbeitenden Gemeindemitglieder. Viele Frauen fielen wegen dem Nüchternheitgebot in der Kirche um.

          Aber jeder kann zu jeder Zeit fasten.

          In der Bibel steht ja auch, manches gelingt nur mit fasten und beten.

          Ich versuch in der der Adventszeit, ein kleines fasten zu machen.
          In der kommenden Winterzeit braucht man eigentlich viel Vitamine und etwas Fett.

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