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Ohne Gentechnik: Wann kommen endlich die klassischen Impfstoffe gegen Corona?

Von Felizitas Küble

Von den Skeptikern, die sich nicht mit einem genbasierten Vakzin impfen lassen möchten, sind die wenigsten grundsätzlich gegen eine Impfung an sich. Die meisten Kritiker wären bereit, sich mit einem herkömmlichen Impfstoff spritzen zu lassen, der grundsätzlich so funktioniert wie die längst bewährten Wirkstoffe – etwa gegen Grippe und Tetanus.

Es gibt derzeit vor allem drei „Kandidaten“, die protein-basiert sind, die also – im Unterschied zu den derzeit gespritzten Sorten mRNA-, DNA- und Vektor-Impstoffen – keine Erbsubstanz enthalten.

Von diesen Klassikern stehen zwei kurz offenbar vor der Zulassung, nämlich Novovax aus USA und Vidprevtyn aus Frankreich (Sanofi Pasteur). Beim Sonofi-Produkt begann im Juni 2021 die dritte und letzte Testphase, die auf 35.000 Probanden (Teilnehmern) beruht.

Novavax hat die Nase vorn, die Europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft ihn schon seit Februar 2021; es läuft die dritte Testphase (die am längsten dauert).

Der bekannte Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé von der Universität Halle würdigt diese traditionell hergestellten Impfstoffe ausdrücklich als Alternative zu den derzeitigen genbasierten Vakzinen.

Bei den traditionellen Impfstoffen ist es so, daß sie winzige Partikel das Corona-Spike-Proteins beinhalten (daher der Name „protein-basiert“), also fertige Antigene, die im Labor in Zellkulturen hergestellt und durch Verstärkersubstanzen unterstützt werden. Das Wirkprinzip ist dasselbe wie bei Grippe-Impfstoffen. Diese herkömmlichen Vakzine enthalten nur tote oder stark abgeschwächte Viren. Der Impfstoff ist viel leichter zu transportieren und zu lagern (nämlich bei normalen Temperaturen) als die Gentechnik-Vakzine.

Angeblich sollen die proteinbasierten Impfstoffe laut Medienberichten bald zugelassen werden und noch im letzten Quartal dieses Jahres verfügbar sein. Allerdings kann sich das Prozedere bis Januar oder Februar 2022 hinauszögern, wie Prof. A. Kekulé vermutet.

Neben Novovax und Sanofi (Vidprevtyn) gibt es unter den proteinbasierten Wirkstoffen noch eine Art kleine Schwester, nämlich Valneva nach dem gleichnamigen französisch-österreichischen Hersteller. In England läuft eine Studie mit diesem Vakzin, doch die Zulassung von Valneva wird sich wohl noch länger hinziehen als bei den beiden anderen Impfstoffen.

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Kommentare

7 Antworten

  1. Wofür eine lmpfung?! Für eine Krankheit, die es gar nicht gibt?

    Unglaubliche Blindheit der meisten Menschen, sogar auf diesen „Betrug innerhalb des Betrugs” reinzufallen, sprich, dass es angeblich Alternativen in der „Behandlung“ gäbe – also dadurch die ursprüngliche Lüge legimitieren.

  2. Egal was man jetzt von RNA-Impfstoffen halten mag: Die weit verbreitete Angst, das sie unsere DNA verändern, ist falsch. Es ist gar nicht möglich das einzelsträngige RNA in doppelsträngige DNA intergriert wird. Dazu muss sie erst mal in doppelsträngige DNA umgeschrieben werden. Für diesen Prozess ist ein Enzym namen Reverse Transkriptase nötig, das der Mensch überhaupt micht besitzt. Nur wenige Viren, wie z.B. HIV, haben dieses Enzym.

    Die Angst, das der Impfstoff unser Erbgut verändert, ist ja einer der Hauptgründe, warum viele gegenüber RNA-Impfstoffen skeptisch sind.

  3. Ich vermute, dass die Zulassung weiter hinausgezögert wird, damit die Leute den mRNA und die Vakzine, die nur eine bedingte Zulassung erhielten, gespritzt bekommen.
    Spahn hat ja Riesen-Mengen von denen bestellt.

    In anderen Ländern werden die Protei- Impfstoffe schon längst breit unter der Bevölkerung verwendet. In Japan und auch in Indien. Es ist die zweite Variante der Impfstoffe und in einem aufgeklärten Land wie Deutschland und die EU muss es möglich sein, zwei Arten der Impfstoffe zu Verfügung zu stellen. Und nicht einen bevorzugt behandeln, nur weil dieser eine Neuerung darstellt. Es ist eh eine Schande, seiner Bevölkerung nur diesen einen bedingten zugelassenen Impfstoff zu spritzen , damit diese an einem Impfexperiment teilnehmen.

    Diese bedingt zugelassenen Vakzine wären maximal für die Gruppe zu verimpfen, die höchst gefährdet für Covid-19 ist.
    Ansonsten hätte man sich schnell um die Protein-Impfstoffe kümmern sollen. Auch wenn es immer hieß, wir beschließen das in der EU. Und auch die EU hätte sich um Proteinimpfstoffe viel schneller kümmern können.
    Ich denke, es ist so gewollt mit den Impfexperiment. Jedoch was wird in 10 Jahren sein? Werden die Krankheiten noch in Verbindung mit den Impfstoffen von damals gebracht?

    Ich las ein Interview mit dem Schauspieler Til Schweiger, dessen Tochter nach einer gewissen Zeit an Narkolepsie erkrankte. Zunächst sagte er , die Familie hat es hingenommen und nicht in Verbindung mit der Schweinegrippeimpfung gebracht.
    Er selbst dachte, alle seine Familienmitglieder müssten diese Schweinegrippeimpfung haben, weil eine Pandemie bevorstände. So wurde es ja in den Medien kommuniziert.

    Nun deutet alles darauf hin, dass die Impfung der Auslöser der Narkoepsie bei seiner Tochter war. Er hat sich medizinisch schlau gemacht und die Zusammenhänge bestätigen diese Nebenwirkung der Schweinegrippeimpfung.

    Und so wird es vielen ergehen, welche erst später an Langzeitnebenwirkungen erkranken. Die Zusammenhänge zur damaligen Coronaimpfung werden nicht mehr angestellt. Und eine Haftung schließt der Hersteller sowieso aus. Das bedeutet, man müsse gegen den Staat kämpfen, was viel schwieriger ist.

    Wie lange haben die Contergangeschädigten Menschen darum gekämpft, um endlich ihre Entschädigungen zu bekommen.
    Jahrelang wurde wissenschaftlich von beiden Seiten geforscht, um etwas beweisen zu können.

    1. Extrem seltene Nebenwirkung

      „Eigentlich ist bei der Zulassung von Pandemrix nichts falsch gelaufen. Narkolepsie tritt als Nebenwirkung aber extrem selten auf. 60 oder 90 Millionen Menschen wurden mit Pandemrix geimpft, und hier im Norden gab es nur um die 500 Fälle von Narkolepsie. Eine so seltene Nebenwirkung in klinischen Studien zu entdecken, ist im Prinzip unmöglich.“

      https://www.deutschlandfunk.de/schweinegrippe-narkolepsie-als-spaetfolge-der-impfung.676.de.html?dram:article_id=483838

  4. Es dauert eben seine Zeit klassische Impfstoffe zu entwickeln, alles ist im normalem Zeit Rahmen
    was wichtiger ist endlich kommen Medikamente zur Behandlung von Covid

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