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Peter Hahne predigte in Bülow über den „‚Guten Hirten“ und über „falsche Führer“

Am 23. April  – es war der sogenannte „Sonntag des Guten Hirten“  –  kamen in der kleinen Dorfkirche von Bülow in der Mecklenburgischen Schweiz über 200 Gottesdienstbesucher zusammen.

Peter Hahne war aus Berlin angereist, um über das Kapitel 34 aus dem Buch des Propheten Hesekiel zu predigen. Der bekannte Bestsellerautor und ehem. ZDF-Moderator sprach über das Leitthema: „Der Gute Hirte, die falschen Führer – wem können wir noch vertrauen?“

Ein Querschnitt der Bevölkerung war gekommen, um den evangelischen Theologen zu hören. Vom Chefarzt bis zur Hausfrau, vom Kfz-Mechaniker bis zur Bäuerin oder Verwaltungsangestellten war alles dabei.

Neben den ständigen Gottesdienstbesuchern erreicht die kleine Landgemeinde, die nach dem Ausscheiden des jetzigen Pastors keinen eigenen Pfarrer mehr bekommt, auch viele kirchenferne Menschen.

Natürlich zieht ein prominenter Name wie Peter Hahne zahlreiche Gläubige aus der näheren und weiteren Umgebung an. So kamen einige sogar aus der Landesmetropole Rostock oder dem noch weiter entfernten Greifswald.

Zur bevorstehenden Pensionierung von Johannes Holmer, dem langjährigen Pastor dieser Gemeinde, erklärte Peter Hahne, die Nordkirche sei „nur zu beglückwünschen, eine solche Entscheidung getroffen zu haben“, denn der Pastor i.R erhielt für die nächste Zeit einen Predigt- und Seelsorgeauftrag für diese Region.

So wird es wahrscheinlich auch in Zukunft neben den „normalen“ solche besonderen Gottesdienste aus der reizvollen Mecklenburgischen Schweiz geben; der nächste ist Mitte Juli geplant, dann als Gemeindefest mit einem Gottesdienst und anschließendem Mittagessen sowie einer Nachmittagsveranstaltung mit Fragen und Antworten des bewährten Politik-Journalisten Hahne „Zur Lage der Nation“.

HIER geht es zum Video der erwähnten Hahne-Predigt:  https://www.youtube.com/watch?v=xXHG2ks6DJc

Kommentare

2 Antworten

  1. Ist in der evangelischen Kirche der Sonntag des guten Hirten eine Woche vor dem katholischen? Ist doch immer der 4. Sonntag der Osterzeit, oder?

    1. Guten Tag,
      ja, das ist so: früher feierten beide Konfessionen gemeinsam den 2. Sonntag n a c h Ostern (also 3. Ostersonntag) als Festtag des Guten Hirten, er wurde auch als „Miserikordias Domini“ bezeichnet (Barmherzigkeit bzw. Güte des HERRN) – und das schon vor der Reformationszeit.
      Seit der Liturgiereform wird der Gute-Hirte-Sonntag in der kath. Kirche eine Woche später gefeiert (also dritter So nach Ostern).
      Das Wort Miserikordias Domini geht zurück auf den Anfang des la­tei­ni­schen In­tro­i­tus (Mess­beginn) für die­sen Sonn­tag:
      „Miserikordias Domini plena est terra“ (Die Erde ist erfüllt der Güte des Herrn) – nach Psalm 32,5.
      Dieser lateinische Name ist in der evangelischen Kirche für diesen Sonntag bis heu­te üblich.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

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