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Regenbogen-Wokeness gegen Ungarn als einem zivilisierten Land in Europa

Von Susanne Wenzel

Es ist Europameisterschaft. Seit Tagen dreht sich in Deutschland beinahe alles um das heute in München stattfindende Fußballspiel zwischen Deutschland und Ungarn.

Es geht dabei nicht um die Aufstellung der „Mannschaft“, wie die deutsche Nationalmannschaft sprachlich neutralisiert wurde, was auch so ein Politikum war.

Nein, es geht um die Gäste, die Ungarn. Wer jetzt meint, da gäbe es womöglich einen Starspieler und Torschützen, vor dem die Fußballwelt erzittert, irrt sich.

Glaubt man einigen Kommentatoren, so geht es um nichts weniger als Zivilcourage, mal wieder „Haltung!“ zu zeigen – gegen Ungarn. Ein zivilisiertes Land innerhalb Europas, das einen entscheidenden Fehler macht: Es heult nicht mit den Brüsseler Wölfen. Und damit ist eigentlich gar nichts mehr normal. Zumindest wenn es um die woke, also die „erwachte“ Blase Europas geht.

Die Ungarn haben bei ihren EM-Spielen nicht als Zeichen der Unterwerfung unter den BLM-Kult gekniet während der Nationalhymne. „Ungarn knien nur vor Gott!“, hat der Ministerpräsident Orban auch noch gesagt.

Und dann erdreisten sich die Ungarn auch noch, ohne Rücksprache mit dem „erwachten“ Teil Europas ihre Gesetze zu machen. Konkret hat Ungarn die Kritik auf sich gezogen wegen seiner LGBT-Politik, so wird uns vermittelt.

Was tatsächlich passiert ist: Ungarn verbietet Aufklärungsbücher, in denen Homosexualität propagiert werden soll, ebenso wie Werbung für Geschlechtsumwandlung. Ungarn unterwirft sich auch nicht dem Gender-Irrsinn, der die Sprache absichtlich bis zur Unkenntlichkeit verwirrt.

Das passt natürlich nicht in eine Zeit, in der ein Matić-Report im EU-Parlament verabschiedet wird, der schon für Grundschulkinder Sexualaufklärung deutlichster Art vorsieht, die alle Spielarten der „neuen Sexualität“, losgelöst von jeglichem Zeugungsaspekt, vermitteln soll. Das passt nicht in eine Zeit, in der UNICEF-„Experten“ erklären, Kinder sollten einen Zugang zu Pornographie haben und diese sei nicht schädlich für sie.

Deshalb wollte die woke Meute das Münchener Fußballstadion in die Regenbogenfarben tauchen. Aber die UEFA, die mit der Armbinde schon nicht einverstanden war, weil politische Demonstration, hat „Nein“ gesagt zu einem Antrag des Münchener Stadtrates, der von OB Reiter und Ministerpräsident Markus Söder (CSU) unterstützt wurde.

Jetzt gibt es breit angelegt Protest. Firmen wie BMW lassen ihre Logos plötzlich in Regenbogenfarben erscheinen und nach manchen Kirchen hängen nun auch anderswo die bunten Fahnen, die einst das Symbol für den Bund mit Gott waren und seit einigen Jahren genau ins Gegenteil verkehrt wurden.

Warum eigentlich muss jede noch so kleine Spaßveranstaltung, die zur Entspannung der Menschen beitragen soll, was doch gerade in diesen wirren Corona-Zeiten wichtig wäre, zu einer politischen Manifestation umgepolt werden? Und warum müssen wir uns auch noch in den Nachrichtensendungen – sogar als Aufmacher – damit befassen? Es gibt wichtigere Dinge in Europa in diesen Tagen.

Quelle und Fortsetzung des Beitrags hier: https://frauenundkirche.wordpress.com/2021/06/23/ein-zeichen-fur-freiheit-und-toleranz-in-europa/

Kommentare

10 Antworten

  1. Siehe zu den Konversiontherapien und der prinzipiell möglichen Therapierbarkeit bzw. Heilung von Homosexualität auf Wunsch und bei Interesse den Anthropologen James DeMeo aus den USA und Judith Reisman und Prof. Bernd Senf aus Berlin. Der Psychologe Wilhelm Reich diagnostizierte Homosexualität als psychische Störung, welche vor allem dann auftritt, wenn ein Kind von seinen Eltern und speziell dem Vater überhart und sehr autoritär und extrem streng und unterdrückerisch erzogen wurde. Das Pendel schlägt dann sozusagen in die andere Richtung aus. Yin und Yang. Das männliche und das weibliche Prinzip in der Natur im Tao/Dao und im Taoismus/Daoismus

  2. „links & frei“ – die Kolumne von Florian Post

    Ich wurde zum „Rassisten“, weil ich einen Migranten zurechtwies – und kassierte Prügel

    Die Deutschen zweifeln immer stärker daran, ob sie genug Meinungsfreiheit haben. Die politische Korrektheit, die uns einige wenige vorschreiben wollen, hindert viele daran, offen auszusprechen, was sie denken. Für eine offene und demokratische Diskussionskultur ist es aber nicht gut, wenn die Meinungsfreiheit nur für die Meinung einer Minderheit gelten soll.

    https://www.focus.de/politik/meinungsmacher/links-frei-die-kolumne-von-florian-post-was-darf-ich-denn-noch-sagen-fuer-meinungsfreiheit-kann-man-auch-mal-pruegel-beziehen_id_13431602.html

  3. Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass Deutschland ein ‚hippie state‘ (Anthony Glees, brit. Politologe) ist, die hysterische Diskussion um die Regenbogen-Beleuchtung des Olympia-Stadions in München beim EM-Spiel Ungarn – die ‚Mannschaft‘ lieferte ihn! Allen voran die Öffentlich-Rechtlichen mit ihren überbezahlten IntendantInnen und Nachrichten-SprecherInnen (Gender-gerecht genug?).

    Das Corona-Virus hat offenbar nicht nur zu Erkrankungen der Atemwege geführt, sondern in weit erheblicherem Maße zu Deformationen im Gehirn!

  4. Entscheidend wird letztendlich sein, was der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg sagt, ob damit EU Recht, das Ungarn bindet verletzt wurde.
    Alles andere ist Theater menschlich verständlich aber in der Sache bedeutungslos

  5. „Für diejenigen, für die das möglicherweise ein Novum ist, sei gesagt: So läuft es seit Monaten und Jahren in der besten DDR, die es in Deutschland je gab, und zwar egal bei welchem Thema, ob Migration, Klima oder jetzt eben Corona. Wer sich organisiert, sei es in Wissenschaftsaufrufen, als Basispartei, in einer Abstimmungsinitiative als kritische Aktivisten, als kritische Staatsanwälte und Richter oder in Form von Unterschriftenlisten gegen Cancel Culture, wie es der Philosoph Gunnar Kaiser und ich mit einigen Mitstreitern im Spätsommer letzten Jahres taten, bekommt den Gegenwind von denen zu spüren, die tatsächlich meinen, man könne Debatten durch Diffamierung der Protagonisten gewinnen. Es sind die bekannten Reflexe in der Rundfunk-Räterepublik, wo nannyhafte Apparatschiks über gute und schlechte Kunst bzw. gehorsame und ungehorsame Künstler glauben entscheiden zu können…“

    https://www.epochtimes.de/meinung/glosse/die-deutschen-leben-in-der-besten-ddr-aller-zeiten-a3541654.html

    … ich finde vieles nicht gut, an der Alternativpresse wie auch an der AfD zB., aber so manches Mal treffen sie den Nagel auf den Kopf und sind zumindest fähig und bereit, eine Meinungsvielfalt zuzulassen, ohne sich gleich bedroht zu fühlen.
    Die im obigen Artikel angesprochene „Satire“ der Schauspieler*innen fand ich persönlich sehr daneben, weil sehr unintelligent. Es fehlen die Köpfe der Lach- und Schießgesellschaft.
    Satire muss gekonnt sein.

  6. Ja, diese Lobby ist unheimlich und man sieht mal wieder, welche Charakterstärke hier in Deutschland an führenden Positionen herrscht: nämlich keine.

    Man wird hier keine Ruhe geben, bis die Deutschen kein Gehirn zum Denken mehr im Kopf haben, sondern nur noch eine graue Masse, der alles egal ist, weil man ja sowieso nichts machen kann. Und das stimmt ja sogar.
    Denn auch große Firmen, denen es nur ums Geld geht, haben Angst vor Gewinnverlust. Und das würde diese Lobby sogar hinbekommen.

    Man kann Ungarn nur beglückwünschen, dass sie denkende Führungskräfte haben, wobei ich hoffe, dass die Gleichgeschlechtlichen nicht ausgegrenzt werden – ich kenne das Land nicht.

    Aber dieses Feiern ist widerwärtig und unerträglich.

    Kein Wunder, dass Staatschefs wie Erdogan und auch andere sich ins Fäustchen lachen .. und ganz genau wissen, dass in Katar die Dinge wieder anders laufen werden – und warum?

    Weils nur ums Geld geht.

    Herr Jesus, Maranatha .. komme bald! Und mach diesem Irrsinn hier ein Ende.

    Harpa Dei – Ven Señor Jesús, Maranathá – Come Lord Jesus, Maranatha
    https://www.youtube.com/watch?v=srCwBJ0-ZY0

  7. Auswärtiges Amt soll „an der Spitze der ‚Wokeness‘-Bewegung sein“

    Die Woke-Ideologie hat mittlerweile Deutschland erreicht. Der „Unternehmenssozialismus“ der USA hält nun auch in der Bundesrepublik Einzug. Immer mehr Firmen und Institutionen schließen sich mit Regierungen zusammen und forcieren die Woke-Ideologie. Kritiker sehen darin Ähnlichkeiten mit dem totalitären Modell der Kommunistischen Partei Chinas.

    https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/auswaertiges-amt-soll-an-der-spitze-der-wokeness-bewegung-sein-a3537713.html

    Woke-Bewegung: Ein neuer Leninismus hat Amerika fest im Griff
    Kategorie: Ausland | 2021-04-18
    Die schockierenden Ereignisse am US-Kapitol am 6. Januar hatten weitreichende Konsequenzen. Unter dem Vorwand, Gewalt zu verhindern, kommt es vermehrt zu Online-Zensur von patriotischen Amerikanern, einschließlich dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. James Lindsay, der Co-Autor des Bestsellers „Cynical Theories“, ist der Meinung, dass die Ereignisse am Kapitol dazu benutzt wurden, um eine umfassende Machtübernahme durchzuführen. Es sei nichts anderes als „den Leninismus auf den amerikanischen Kontext anzuwenden“, wenn man private Unternehmen dafür instrumentalisiert. Epoch Times-Moderator Jan Jekielek von American Thought Leaders interviewte den Experten und Gründer der Website „New Discourses“ in einer neuen Folge seiner Sendung.

    https://www.epochtimes.de/politik/ausland/woke-bewegung-ein-neuer-leninismus-hat-amerika-fest-im-griff-a3487050.html

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