Wie jedes Jahr gibt es auch diesmal wieder eine Vertriebenenwallfahrt auf den Schönenberg in Ellwangen (Region Schwäbischer Wald); dort steht eine eindrucksvolle Barockkirche (siehe Foto), die seit Jahrhunderten viele Gläubige aus nah und fern anzieht.
Die große Wallfahrt katholischer Heimatvertriebener, die seit fast 68 Jahren besteht, wird am Sonntag, den 27. Mai durchgeführt. Nicht allein die Beter mit ostdeutschen Wurzeln, auch viele „urschwäbische“ Katholiken betrachten diese Pilgerstätte als geistliche Heimat und vertrauen sich der Fürsprache der Gottesmutter an; ihre Statue entstand in der Notzeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-48).
Etwa hundert Jahre später wurden 15 Rosenkranzkapellen errichtet, die zum Schönenberg hinaufführen.
Im Vorfeld: Einkehrtage in Reinau mit Pfarrer Gottstein
Im Vorfeld des großen Wallfahrts-Sonntags findet ein geistliches Wochenende mit Pfarrer i.R. Wolfgang Gottstein im Comboni-Haus Josefstal (Reinau bei Schrezheim) statt.
Dieses Vor-Seminar, das für alle Interessierten offen ist, beginnt am späten Freitagnachmittag, den 25. Mai – und endet am Sonntag, den 27. Mai, mit dem offiziellen Programm der Vertriebenenwallfahrt auf dem Schönenberg.
Der Festtag findet seinen Abschluß nach feierlichen Gottesdiensten, Vorträgen und Andachten meist am frühen Nachmittag.
Weitere Auskunft bzw. Anmeldung zum Vorseminar bei Markus Dörner in Remshalden per Tel. 0711 – 5771006 oder Mail: markusdoerner81@gmail.com
Kurz-Darstellung über die Geschichte der Schönenberg-Wallfahrt: http://www.schoenenbergkirche.de/index.php/wallfahrt
3 Antworten
Vorkriegsgeschichte http://www.vorkriegsgeschichte.de
Kleiner Hinweis: Ellwangen samt Schönenberg liegt zwar politisch im Ostalbkreis, landschaftlich aber nicht auf der Alb, sondern im Schwäbischen Wald – und dieser hat ein ganz anderes Landschaftsbild.
Guten Tag,
danke für den Hinweis, wir haben das entsprechend korrigiert.
Freundlichen Gruß!
Felizits Küble