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SPD-Landesminister Pistorius will Presse- und Werbefreiheit links zensieren

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat einen Werbeboykott von politisch unangepaßten Internetseiten gefordert. Mit Blick auf die JUNGE FREIHEIT und andere Internetportale sagte der SPD-Politiker dem SWR-Magazin „Report“ aus Mainz:

„Mich ärgert am meisten daran die finanzielle Unterstützung, die diesen Seiten damit zuteil wird. Diese Seiten sind ohne Frage geistige Brandstifter, das muß man sehr deutlich so sagen. Es wird dringend Zeit, daß mehr Sensibilität im Umgang mit Werbung auf Webseiten dieser Art Platz greift.“ Banner-Probeabo-690x240

Es seien Seiten, „auf denen gehetzt wird, rassistische Parolen verbreitet werden, anonyme User sich ausbreiten mit ihren fremdenfeindlichen und rassistischen Theorien, ihrem Haß auf andere“.

Daß dies „durch Werbung erst ermöglicht“ würde, sei ein Skandal, empörte sich Pistorius.

Das mit Zwangsgebühren finanzierte TV-Magazin hatte die Webseite der ‚Jungen Freiheit“,  von Kopp-Online sowie dem Internetportal „Politically Incorrect“ nach eigenen Aussagen „mehrere Wochen lang beobachtet“ und Werbekunden angeschrieben. „Die Unternehmen und Behörden distanzierten sich auf Nachfrage von ‘Report Mainz’ von den Inhalten der Webseiten und betonten, sie hätten nicht absichtlich dort geworben. Alle teilten mit, sie hätten die Werbung gestoppt und die Seiten nachträglich sperren lassen.“

Zu den Unternehmen gehören die Deutsche Telekom, Lufthansa, die Bundesarbeitsagentur sowie die Bundespolizei. Sie nutzen dafür automatisch generierte Google-Werbeanzeigen.

Dieter Stein, Chefredakteur der konservativen Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT, reagierte empört auf den Bericht des SWR-Magazins:

„Anstatt unabhängige und privatwirtschaftliche Medien zu diffamieren, sollten sich öffentlich-rechtliche und zwangsfinanzierte Sender wie die ARD und der SWR lieber mit dem eigenen Glaubwürdigkeitsdefizit auseinandersetzen. Damit hätten sie gerade nach der Berichterstattung zu den Übergriffen in Köln und der Asylkrise wahrlich genug zu tun.“

Die JF selbst habe keinen Einfluß darauf, welche Unternehmen über Google auf ihrer Internetseite werben würden, unterstrich Stein. Fest stehe nur, daß die Werbeplätze bei der JF aufgrund steigender Auflage und Zugriffszahlen immer attraktiver würden.

Quelle: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/pistorius-fordert-zum-werbeboykott-der-jungen-freiheit-auf/

Kommentare

4 Antworten

  1. Das mit dem denunzieren scheint bei der SPD zur Standard – Politik zu mutieren.

    Motto :

    Wenn eigene Glaubwürdigkeit, Erfolg im Eimer ist, muss man es “ hinten rum “ versuchen.

    Früher nannte man das Feigheit vor dem Feind , der Petzer / Verräter war für immer diskreditiert. Heute ist er Held in der SPD, Grüne / Linke.

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