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In einem Leitartikel für die katholische Zeitung „Tagespost“ setzt sich der Publizist und Buchautor Jürgen Liminski für eine „ersatzlose Streichung“ des G20-Gipfels ein. In dem am 11. Juli 2017 veröffentlichten Beitrag heißt es gleich eingangs: „Die G20 hat kein völkerrechtliches Mandat.“

Dieses Format eines Treffens von Industrie- und Schwellenländern sei, so der katholische Journalist, nach der Finanzkrise von 2008 entstanden. Damals habe ein „dringendes Bedürfnis“ nach Absprache bestanden, das sich allerdings „verselbständig“ habe. Zudem sei es „thematisch ausgeufert“.

Auch die Bürokratie und sonstige Nebeneffekte würden für die Langlebigkeit solcher „eigentlich obsoleter Gremien“ sorgen.

Es gäbe für „internationale Probleme“ andere, bessere und ausreichende Foren, so z.B. für regionale und weltpolitische Themen die EU, UNO oder G8. Auch wenn man an den Hamburger G20-Gipfel die Effizienz-Latte ansetze, müsse man – so Liminski – sagen: „Bitte ersatzlos streichen.“

Foto: Forum Deutscher Katholiken

 

 

 

 

 

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