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Tagesschau-Redakteurin ruft zur Abwahl Aiwangers auf – Umfragen anderslautend

Mit einem Wahlaufruf hat sich die „Tagesschau“-Berichterstatterin Christina Meier in den bayerischen Wahlkampf eingemischt: Auf X, vormals Twitter, forderte die öffentlich-rechtliche Journalistin in Bezug auf Aiwanger am Montag: „Bitte abwählen, dieser Mann darf Bayern nie mehr vertreten.“ 

Doch der Appell stößt größtenteils auf taube Ohren. 58 Prozent der Deutschen finden laut Forsa-Umfrage die Entscheidung Söders, Aiwanger im Amt zu belassen, richtig. 34 Prozent sind dagegen. Acht Prozent machten keine Angaben.

Besonders groß ist die Zustimmung zu Aiwanger bei den Wählern der CSU (92 Prozent), der AfD (86 Prozent), der CDU (77 Prozent) und der FDP (72 Prozent). Dagegen hätten die Anhänger von SPD (65 Prozent) und Grünen (71 Prozent) mehrheitlich eine Entlassung des Freie-Wähler-Chefs für richtig gehalten.

In Bayern, wo am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt wird, fielen die Ergebnisse noch eindeutiger aus: 72 Prozent finden Söders Entscheidung richtig. Nur 23 Prozent befürworten eine Entlassung Aiwangers aus der Staatsregierung. Fünf Prozent äußerten keine Meinung.

Quelle und vollständige Nachricht hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/tagesschau-abwahl-aiwanger/

Kommentare

7 Antworten

  1. Zur Freiheit der Wahl gehört auch, daß im Grundsatz jeder jedem einen Ratschlag erteilen darf, wen er wählen soll und wen nicht. Sollte man diesbzgl. Ausnahmen kennen bei Redakteuren öff. recht. Medien, bleibt festzuhalten, daß die Dame ihren Rat außerhalb ihrer Tätigkeit ereilte. Beamte dürfen Wahlratschläge auch nicht im Rahmen ihrer Tätigkeit erteilen, sehr wohl aber außerhalb derselben.

  2. Frau Meier kann sich natürlich privat zu allem und jedem äußern wie sie will. Aber es geht hier nicht um Kuchenrezepte, sondern um politische Einflussnahme. Und da hat sie sich als bekannte und bezahlte ARD-Redakteurin zurückzuhalten und unterliegt dem Neutralitätsgebot. Denn wie will sie dieses Thema zwischen privat und Dienst trennen? Ich bin auch für Entlassung – aber nicht von Herrn Aiwanger, sondern der Frau Meier. Sie kann es ja auch mal mit Parteiarbeit versuchen und sich selber zur Wahl stellen. Man wird ja sehen, wer sie toll findet.

  3. Diese Dame sollte zuerst von ihrem Posten als Berichterstatterin in einer öffentlichen Rundfunkanstalt zurücktreten bevor sie anderen Menschen „gute Ratschläge „ erteilt!

  4. Wahn,Wahn,Wahn, Größenwahn – sang Udo Jürgens einst, wo ein Drogendealer seinen Rosenkranz küsst, irgendwie ist die Dame von der Tagesschau sehr ähnlich, wenn sie dem Volk vorschreiben will, was es zu wählen hat. Das Prinzip, dass Medien ehrlich informieren sollen, nicht für eine politische Kaste Volkserzieher spielen sollen, ist eh schon bei den Manipulationsmedien den Bach hinunter gelaufen.
    Während andere sich schon auf die Lippen beißen, weil sie das Volk anlügen sollen, ihr Gehalt aber von der Redaktionsstube abhängig ist, ist diese Dame an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Das, was diese Frau praktiziert, verstößt gegen die Wahlfreiheit und ist Entmündigung der Bürger. Wir argumentieren, warum sich die Bürger überlegen sollten, bestimmte Parteien mit Vorsicht zu genießen mit sachlichen Argumenten, aber bevormunden die Wähler nicht, ein kleiner feiner Unterschied.

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