Pressemeldung der SELK (Selbständig evang.-lutherische Kirche):
Wieso bekreuzigen sich einige Leute im lutherischen Gottesdienst und andere finden das viel zu katholisch? Weshalb mag ich die Altarblumen manchmal nicht und andere können sich nur diese bunten Rosen vorstellen? Warum knien wir im Gottesdienst so unangenehm und stehen dann urplötzlich auf?
Diese und viele andere Fragen griff Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen (Hannover) am 2. September in ihrem Vortrag „Meine Haltung im Gottesdienst“ auf, den sie in der Dresdner Dreieinigkeitsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) hielt.
Die Rednerin sprach über die innere Haltung – also das Streben nach der Liebe (vgl. 1. Brief des Paulus an die Korinther, 14,1), über das Andächtig werden vor dem Gottesdienst, damit die Verwirbelungen des Alltags zur Ruhe kommen, über die Vorbereitung auf den Sonntag auch schon am Samstagabend.
Zudem informierte sie über die äußere Haltung – Gesten und Bewegungen, aber auch Sinneswahrnehmungen. Was sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken wir im Gottesdienst?
Nachmittags wurden Bibelstellen gelesen, in denen gottesdienstliche Elemente zu suchen waren – prächtige und edle Gefäße, farbige Vorhänge, Seraphim, ein hoher Thron, wohlriechende Öle und Blumen oder Musik, um nur einige der Stichworte zu nennen.
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3 Antworten
Die Menschen kritisieren viel zu viel.
Gerade was die Kirchen anbelangt.
Und gerade auch in Deutschland.
Immer wird gemeckert. Oft an den falschen Stellen.
Wo sie aber kritisieren sollten, da tun sie es oft nicht.
Unsere Kirchen sind wichtig. Unsere Priester sind wichtig.
Unsere Kirchen sind schön.
Unsere Kirchenmusik klingt so gut.
Beten wir für unsere Priester. Und für unsere Gemeinden.
Gibt es dazu einen Link?
Guten Tag,
ich bekam die Meldung als Pressemitteilung per Mail.
Oft sind solche Meldungen erst später auf der Homepage – da kann ich nicht ständig nachschauen.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble