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Verband kinderreicher Familien betont die Bedeutung von Geschwistern

Der Verband kinderreicher Familien Deutschland e. V. betont anlässlich des Weltgeschwistertages am 10. April, dass Geschwister mehr als nur Familienmitglieder sind – sie können lebenslange Verbündete, Unterstützer und Freunde sein.

„Geschwisterbeziehungen prägen das Leben auf unvergleichliche Weise. Sie sind ein Fundament für soziale Kompetenzen, Empathie und Teamwork. Sie sind ein emotionaler Anker. Sie teilen Erfolge, Misserfolge, Freuden und Sorgen miteinander“, erklärt Dr. Elisabeth Müller, die Vorsitzende des Verbandes.

„Durch gemeinsame Erfahrungen, Zusammenarbeit und Erlebnisse, und sicherlich auch durch kleinere ‚Rivalitäten‘ lernen Geschwister, Konflikte zu bewältigen und Kompromisse einzugehen. Diese Fähigkeit hilft ihnen für das spätere Leben“, ist sich Müller sicher.

Der „Wert von Familie und eben auch von Geschwistern“ sei während der Coronakrise „noch einmal besonders deutlich geworden“, bestätigt Frau Inés Brock-Harder, Vorsitzende des Bundesverbandes für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (bkj).

„So ging es vielen Kindern im Homeschooling und im Lockdown besser, wenn sie Geschwister hatten, die zum Spielen oder als Unterstützung da waren. Aber auch darüber hinaus sind in einer Welt, die unübersichtlicher und bedrohlicher zu werden scheint, enge Bindungen ein wertvolles Gut – und mit Geschwistern sind wir lebenslang verbunden. Das ist eine familiäre Ressource.“

Der Verband kinderreicher Familien Deutschland ruft dazu auf, den Tag der Geschwister zu nutzen, um diese besondere Beziehung zu feiern und zu stärken. Ihre soziale Bedeutung sollte niemals unterschätzt werden.

 

Kommentare

6 Antworten

  1. Heute haben Deutsche doch fast alle nicht mehr viele Kinder.
    Ausmahmen bestätigen die Regel.
    Das sind doch überwiegend nur noch Ausländer, die Kinderreich sind.

  2. Einzelkind wünschen sich ein Leben lang Geschwister.
    Kenne kein Einzelkind, welche diese Aussage nicht macht.

    Ausnahmen wird es geben. Nicht allen Eltern ist vergönnt, mehrere Kinder zu bekommen.

  3. Das wird es bei Schwarz-Grün alles nicht mehr geben. Da sein Frau Prien vor, die ja als stv. CDU-Bundesvorsitzende schon mal die Richtung vorgegeben hat: Mann und Frau sind nur der Rahmen für viele, viele Geschlechter —- Kinder kommen da gar nicht erst vor

  4. Es fällt auch auf, dass an der Hand oder in Gegenwart von ein wenig älteren oder älteren Geschwistern sich Kleinere viel mehr trauen als alleine. leichter auf Fremde oder auch fernere Verwandte zugehen und vieles mehr. Daher ist es ein Verbrechen auch gegenüber vorhandenen Kindern, ein Kind vorgeburtlich zu töten. Wie will man Fragen hierzu in der Familie beantworten, ohne zu lügen, oder schwer zu verletzen?
    Wie sollen Kinder und Heranwachsende in der Familie solche Taten einordnen?
    Die Stärkung der Mehrkinderfamilie, wo sich Frauen aus liebender Berufung und in Verantwortung für die Begleitung und Förderung dieser Kinder für eine größere Schar entscheiden, ebenso auch ihre Ehemänner, verdient jede Unterstützung. Zur Wahlfreiheit eines Menschen gehört auch die freie Wahl zur mehrfachen Mutterschaft als eine Berufung, die eine überaus große Beglückung darstellen kann, allerdings auch sehr viel Verzicht, Nerven und Hingabe verlangt. Hier bei Problemen – auch finanziellen – zu helfen ist Christenpflicht – auch von Verwandten. Allerdings spricht der große Pro-Vita-Papst Johannes Paul II auch von „verantworteter Elternschaft“ als Aufgabe für die Paare. Wenn ein Paar heute mit ca 25 Jahren heiratet, dann liegen etwa 30 Jahre Fruchtbarkeit der Frau vor ihnen. Diese gilt es in Verantwortung zu gestalten, die Sexualität phantasievoll und zärtlich ohne Eingriffe in Gesundheit und Hormonhaushalt zu leben. Auch längere Zeiten ohne Koitus ergeben sich von selbst. Darunter muss der Eros des Tages und ein zärtlicher Umgang überhaupt nicht leiden. Ein Paar soll man nicht erst im Bett als Ehepaar erkennen. Gerade die Kinder möchten ihre Eltern als liebendes Paar auch tagsüber sehen und spüren. Hier ist bei zahlreichen Paaren noch einige Luft nach oben. Eine Wertschätzung und Unterstützung der Mehrkinderfamilie würde eine deutliche Erhöhung der Kinderzahl in Deutschland bringen.

  5. Diese Gedanken kann ich voll und ganz unterstützen!! Ich liebe meine sehr große Familie, bin sehr dankbar dafür. Für meine verstorbenen Eltern habe ich totale Hochachtung, was die geleistet haben. Wir sind immer noch 8 Geschwister. Unsere Mutter starb mit 100 J. und 7 Monaten, mein Vater leider schon mit 84 Jahren. Wenn man sieht, wie „verzogen“ heutzutage viele Einzelkinder sind…… Einfach nur traurig!

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