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Verband kinderreicher Familien kritisiert geplante Kürzung des Elterngeldes

„Die geplanten Kürzungen in Bereich der Familienpolitik sind nicht hinnehmbar. Man darf die Einsparungen nicht auf Kosten von Familien vornehmen“, erklärt Karoline Iwersen, Vorstandsmitglied und Beraterin zu Vereinbarkeits- und Gleichstellungsfragen im Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V.

Das gesellschaftliche Anliegen, das man mit dem Elterngeld verbindet, betrifft alle Eltern; es ist eine bedeutsame Leistung im deutschen Sozialstaat und wurde einst eingeführt, um ein Lohnersatz-Instrument für mehr gleichberechtigte Kindererziehung aus allen Gesellschaftsschichten, v.a. auch für Eltern mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 150.000 Euro jährlich, zu entwickeln.

Der Verband betrachtet das politische Vorhaben deshalb mit Sorge und befürchtet, dass sich immer weniger Paare für Kinder, insbesondere für drei und mehr Kinder entscheiden werden.

„Der Ansatz, mit vorhandenen Mitteln auszukommen und im Etat umzuschichten, statt immer neue Schuldenberge aufzunehmen, ist sicherlich richtig. Und gleichzeitig setzt eine Umverteilung zwischen Elterngruppen ein falsches Signal“, so Iwersen. „Die Grenze mit 150.000 Euro sollte nochmals überdacht werden.“

Markus Diehl, Justiziar im Verband und fünffacher Vater in Teilzeitarbeit, erklärt dazu:

„Die diskriminierungsfreie Inanspruchnahme von Teilzeitarbeit sowie deren uneingeschränkte Akzeptanz einschließlich der gebührenden Wertschätzung von Sorgearbeit muss als Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft verankert werden. Das ist immer noch eine der gesellschaftlichen Mammutaufgaben, da es heutzutage in weiten Teilen der Arbeitswelt insbesondere für Väter mit erheblichen Nachteilen verbunden ist, aus familiären Gründen ‚nur‘ Teilzeit zu arbeiten.“

Die Verbands-Forderungen zum Elterngeld lesen Sie hier.

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Der oben genannte Verband hat Recht, daß Kinder, auch viele, zu haben, nicht zur weithin üblichen staatlichen Diskrimierung führen darf. Das lässt sich sehr gut durch marktwirtschaftlich – liberale Gesetzgebung erreichen. Das Elterngeld als solches ist eine sozialistische Subvention und diskriminiert zudem auch, etwa
    (beispielsweise) viele typisch evangelisch-konservative Familien. Da heiratet die Frau jung und wird danach bald Mutter, und danach öfter Mutter, hört spätestens nach dem ersten Kind auf zu „arbeiten“. Wie soll sie die Voraussetzungen schaffen für hohes Elterngeld?

  2. Man kann nicht einfach den einkommensstarken Familien das Elterngeld wegnehmen.
    So funktioniert es nicht.
    Für mich sind es tiefrote Forderungen . Den reichen Familien nehmen und den armen Familien geben.
    Nein , die armen Familien stärken und den Familienernährer Arbeit anbieten. Mit wenig Einkommen kann man sich auch weniger leisten.
    Aber man ist deshalb nicht unglücklich.

    Der Staat sollte endlich wieder auf preiswerte Energie und KKW setzen.
    Das saugt den Einkommesschwachen regelrecht aus.

    Familienministerin Paus verfolgt eine linke Politik.
    Die AfD macht gute Vorschläge in Sachen Familien. Bitte einfach mal das Programm lesen.

  3. ERZIEHUNGSGELD IST WICHTIG-
    ELTERNSORGE IST ZU FÖRDERN

    UNFASSBARE „SPIELREGELN“ IN KITAS – PETITION CITIZENGO

    „Eine Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Region Hannover wollte einen Raum für sexuelle Spiele einrichten. Die Eltern bekamen einen Brief mit einem 10-Punkte-Plan..

    Der Focus zitiert fünf der zehn Punkte:

    „+Jedes Kind entscheidet selber, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.
    +Alle Kinder, vor allem im Kindergartenalter, kennen die Orte in der Einrichtung, wo Nacktheit und Körpererkundungen stattfinden können.
    +Mädchen und Jungen streicheln und untersuchen sich nur so viel, wie es für sie selbst und andere Kinder angenehm ist.
    +Kein Kind tut einem anderen dabei weh.
    +Kein Kind steckt einem anderen etwas in die Körperöffnungen (Po, Vulva, Mund, Nase, Ohr) oder leckt am Körper eines anderen Kindes.“..

    Es war ein unverhohlener Versuch, Kinder zu intimen Handlungen anzuleiten ( in dafür vorgesehenen Räumen)..

    Die Eltern haben sich gewehrt. Das Jugendamt ist deshalb eingeschritten und hat der Kita verboten, den 10-Punkte-Plan umzusetzen. Der Kita-Leiter musste gehen, und das Kultusministerium hat eine Untersuchung in allen Kitas der AWO angestoßen..

    Aber das reicht noch nicht aus. Dieselbe Liste von Punkten für sogenannte Körpererkundungsspiele steht fast wortwörtlich genauso auf den Internetseiten anderer Kita-Träger…

    Noch etwas steht auf all diesen Internetseiten, und auch dies immer gleich formuliert: Kinder wären von Geburt an sexuelle Wesen (zitiert von erzieherin-ausbildung(.)de:

    “Jedes Baby fängt irgendwann an den eigenen Körper mit den Händen zu erkunden und macht natürlich auch nicht vor seinen Geschlechtsteilen halt. Es fühlt sich einfach gut an, wenn es seinen Penis oder seine Scheide berührt. Kindliche Sexualität ist also angeboren und ganz natürlich.”

    Sexuelle Berührungen wären natürlich, heißt es da. Unnatürlich dagegen wären Schamgefühle. Was soll diese Pädophilen-Rhetorik auf einem Internetportal für Erzieherinnen?“

    https://m.bild.de/bild-plus/regional/hannover/hannover-aktuell/raum-fuer-doktorspiele-geplant-aufstand-gegen-sex-spiele-in-der-kita
    —-
    Die Formulierung, jeder Mensch sei „von Geburt an ein sexuelles Wesen“
    findet sich auch in den Leitlinien zur Sexualerziehung, die das Bistum Limburg herausgegeben hat.
    M.E. werden mit den Augen der Erwachsenen dem Kind Bedürfnisse unterstellt und gefördert, die SO gar nicht in der Natur des Kindes liegen.
    Es gibt einen ähnlichen, schamverletzenden Leitlinienkatalog der WHO, wo man den Eindruck hat, er dient den Bedürfnissen von Pädophilen, aber nicht dem Kindeswohl.

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