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WerteUnion will Laufzeit von Kernkraftwerken verlängern und den Kohleausstieg vorziehen

Angesichts des drohenden Scheitern Deutschlands bei der Erreichung der Klimaziele und der immer weiter steigenden Energiepreise bei sinkender Versorgungssicherheit spricht sich die WerteUnion für eine Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken aus. Hierdurch könnte der geplante Kohleausstieg deutlich vorgezogen werden.

Die Werte-Union vertritt den konservativen Flügel innerhalb von CDU und CSU.

Dazu erklärt der Vorsitzende der WerteUnion, Alexander Mitsch:

„Die Europawahl hat deutlich gemacht, dass das Thema Klimawandel die Menschen in unserem Lande im hohen Maße bewegt. Dies gilt insbesondere, aber nicht nur für die jüngere Generation, bei der die CDU besorgniserregend schlecht abgeschnitten hat.

Um hier verloreneres Vertrauen zurückzugewinnen, ist es wichtig, wieder die Meinungsführerschaft zu übernehmen und nicht weiter den grünen Ökopopulisten hinterherzulaufen und sich von ihnen thematisch treiben zu lassen.

Zweifelsohne würde ein vorgezogener Kohleausstieg positive Effekte auf den CO2-Ausstoß und somit für die Erreichung der Klimaziele mit sich bringen.

Allerdings darf dies nicht zu Lasten von Arbeitsplätzen in den betroffenen Regionen gehen. Auch müssen die Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands bei der Stromversorgung sowie bezahlbare Strompreise gesichert sein.

Aus unserer Sicht wäre dies durch entsprechende Strukturförderung und die Verschiebung des beschlossenen Atomausstiegs möglich.

Deutschland verfügt immer noch über die sichersten Kernkraftwerke der Welt. Der von Frau Merkel nach Fukushima panikartig erklärte Ausstieg hat zu stetig steigenden Energiepreisen, sinkender Versorgungssicherheit und vor allem zu steigenden CO2-Emissionen geführt, da Kernkraftwerke häufig durch Kohle- und Gaskraftwerke ersetzt wurden.

Es ist höchste Zeit, um diesen kostspieligen ökologischen und ökonomischen Fehler zu korrigieren und die Laufzeit der sichersten KKWs der Welt zu verlängern und gleichzeitig die CO2-Bilanz signifikant zu verbessern!“

Die WerteUnion ist der am 25.3.2017 gegründete bundesweite Zusammenschluss der konservativen Initiativen innerhalb der Union und mit 16 Landesverbänden in allen Bundesländern vertreten. Wir wollen konservative und wirtschaftsliberale Kräfte stärker vernetzen und so erreichen, dass die Union wieder verstärkt konservative Positionen vertritt.

Homepage: www.werteunion.info

Kommentare

3 Antworten

  1. Frau Kramp-Karrenbauer hat doch gerade erst gesagt, man könne den Status als Volkspartei dauerhaft nur erhalten, wenn man den Anschluß an die Lebenswirklichkeiten!!! der Menschen wieder zurückgewinnen könne. Das bedeutet doch wohl, weiterhin das Augenmerk auf den jeweiligen Zeitgeist auszurichten. Auch wenn die Aussage von Herrn MItsch in Bezug auf Kohlenkraftwerke und Atomkraftwerke realitätsbezogen ist, wird es bei der linksgrün gestrickten „C“DU von heute ungehört verhallen. Die größte Fraktion aller Zeiten dieser Partei hat aktuell
    keinen einzigen ausgewiesenen Lebensrechtler mehr in ihren Reihen. Das ist die bittere Realität! Deshalb wird auch der der dritte Versuch einer wertkonservativen Gruppierung genauso scheitern wie die beiden vorhergehenden.

    1. Diese Aussage ist die traurige Wahrheit. Und die Union incl. WerteUnion hat das Umleiten dieses Zugs verpasst.
      Die SPD ist am Versinken im Grünen Sumpf, die CDU wird folgen. Und dann Deutschland insgesammt!
      Wach werden diese Träumer erst, wenn der Strom fürs Handy nicht mehr so einfach aus der Wand fliesst! Wenn der Rest der Wirtschaft am Boden liegt, dem Jobcenter somit die Einnahmen fehlen, um die Hartzer durchzufüttern (entschuldige mich hier bei den berechtigten Empfängern).

      1. Ich selbst bin Mitglied der Ökologisch Demokratischen Partei ÖDP http://www.oedp.de

        Auch Erdöl und Erdgas und Uran und Kupfer und Lithium und Helium und Asphalt und Phosphor und Kalium werden knapp und teuer werden in naher Zukunft (aus Phosphaten und Kali-Salzen werden alle Kunstdünger für die industrielle Landwirtschaft hergestellt, auch Bioöl und Biodiesel werden also nicht mehr so einfach massenhaft und kostengünstig zu produzieren sein nach dem Ende der industriellen Landwirtschaft, wenn man zum Familien-Betrieb und Öko-Landbau und Bio-Bauernhof zurückmuß) – siehe auch Heinberg Artikel und Bücher dazu und darüber, etwa zu „Peak Oil“ und „Peak Everything“, und auch Al Gores Bücher und die von Franz Alt und Elmar Altvater und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz, siehe auch ältere Artikel im Archiv zu Landwirtschaft und Bauern und Familien-Betrieb und Bio-Bauernhof und Öko-Landbau und neoliberaler Freihandel und der EFTA als Alternativ-Modell zu den neoliberalen Freihandels-Abkommen wie TTIP und CETA und der neoliberalen Dienstleistungsliberalisierung TISA – und zu EU und Euro und direkter und dezentraler Demokratie mit Plebisziten und Volksabstimmungen und starkem Föderalismus.

        http://www.zeit-fragen.ch siehe auch das Mondragon-Genossen-Schaftsprojekt als Jesuiten-Gründung und Kooperation und weltgrößte Genossenschaft im Basken-Land in Spanien gemäß der katholischen Soziallehre und Jobmaschine und alternatives Erfolgs-Modell usw.

        Manfred Julius Müller für eine Lohnkostenreform nach dem Vorbild Finnland – auch Japan hat sich am finnischen Steuer-Modell als genialem Erfolgs-Modell orientiert und ausgerichtet.
        Siehe auch die Websites „Mehrwertsteuererhöhung“ und „Konsumsteuer“ und „Lohnkostenreform“ und „EU Skeptiker“ und „Freihandel“ und „Globalisierung“ und „Hart4“.

        http://www.neo-liberalismus.de

        http://www.anti-globalisierung.de

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