EU betreibt anti-israelischen Boykott
Die Europäische Union macht Front gegen die jüdischen Siedlungen im sog. „Westjordanland“. Eine neue Verordnung verbietet allen Mitgliedsstaaten, mit israelischen Einrichtungen in diesem Gebiet zusammenzuarbeiten oder sie in irgendeiner Form zu unterstützen.
Zollerleichterungen für Israel werden künftig nicht mehr für Produkte aus jüdischen Siedlungen gewährt. Verträge zwischen EU-Ländern und Israel müssen künftig eine Klausel enthalten, in der ausdrücklich erklärt wird, dass Ost-Jerusalem, das Westjordanland und auch die Golanhöhen nicht Teil des Staates Israel sind und die Verträge deshalb nicht für diese Gebiete gelten.
Die Verordnung wird am kommenden Freitag offiziell verkündet und ist von 2014 an verbindlich.
Im israelischen Außenministerium sprach man von einer „dramatischen Entscheidung“, die ein „wahres Erdbeben“ auslöse. Widerspruch gab es aus dem Amt von Ministerpräsident Netanjahu:
„Es ist eine falsche und bedauerliche Entscheidung. Solche Schritte – bevor die Palästinenser erklären, dass sie bereit sind, an den Verhandlungstisch zurückzukehren – lassen Friedensgespräche in weite Ferne rücken, anstatt sie zu fördern.“
Weiter heißt es in der Stellungnahme, Europa solle zur Kenntnis nehmen, dass das Westjordanland, das biblische Judäa und Samaria, „nicht von Israel ‚besetzt‘ ist. Es ist vielmehr die Heimat der jüdischen Nation.“
Quelle: www.israelheute.com
Eine Antwort
Bis jedermann erkennt, dass das Neue Israel in unseren Herzen durch Umkekhr zum Vater durch Jesus Christus entsteht, wird jede Entscheidung als anti-jüdisch oder anti-palästinensich gewertet werden!