Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 122 (121),1-3.4-5.
Ich freute mich, als man mir sagte:
Zum Haus des HERRN wollen wir pilgern.
Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:
Jerusalem, du starke Stadt,
dicht gebaut und fest gefügt.
Dorthin ziehen die Stämme hinauf, die Stämme des HERRN,
wie es Israel geboten ist,
den Namen des HERRN zu preisen.
Denn dort stehen Throne bereit für das Gericht,
die Throne des Hauses David.
Eine Antwort
„Zum Haus des HERRN wollen wir pilgern.“
Das ist Bibel-, Gotteswort!
Warum lehnen die meisten Protestanten dieses Gotteswort ab, indem sie sagen, sie bräuchten nicht zum „Haus des Herrn“ pilgern, sie bräuchten keine Kirche, um dort zu beten …? – da sie auch ohne beten könnten? Warum halten sie sich nicht an die ersten Christen, von denen es heißt: „Beharrlich kamen sie Tag für Tag einmütig im Tempel zusammen“ (Apg.2,46)?
Meinen diese Protestanten, sie wüssten es besser, als jene Christen, die „in der Lehre der Apostel“ verharrten (Apg. 2,42)?