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Aktuelle Buch-Empfehlung: Der Verrat am C

Buch-Daten: Der Verrat am C. Eugen Abler. 320 Seiten. ISBN 978-3-87336-723-4. DIN A 5 Klappenbroschur. Preis: 18,90 Euro – Gerhard-Hess-Verlag

Bundesweit bekannt geworden ist der oberschwäbische Autor durch seine unbeugsamen Bekenntnisse als Lebensrechtler in vielen kritischen Redebeiträgen auf den CDU-Bundesparteitagen. (Wir haben hier im CF darüber berichtet.)

Aus Sicht von Eugen Abler hat die langjährige Bundesvorsitzende Merkel die CDU im Kielwasser des Zeitgeistes nach links geführt und damit das „C“ zum Erlöschen gebracht.

Als Beispiele nennt der Verfasser die Umsetzung der Genderideologie, das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, die Ehe für Alle, die Abtreibungsthematik, die Frühsexualisierung der Kinder und die Einführung eines „dritten Geschlechts“.

Dieser Verrat am „C“ wiegt schwer. Im August 2020 ist der Autor nach 43 Jahren aus der CDU ausgetreten, um beim Blick in den Spiegel kein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Eugen Abler, Jahrgang 1952, aufgewachsen und lebend in Bodnegg, Landkreis Ravensburg, Diplom-Kaufmann, im 47. Jahr Gemeinderat in Bodnegg, 15 Jahre Mitglied in der CDU-Fraktion des Kreistages, weitere ehrenamtliche Funktionen in Kirche und Gesellschaft. Umfassendes Engagement in der CDU als langjähriger Vorsitzender des Gemeindeverbandes Bodnegg, als stellv. Kreisvorsitzender, Mitglied im Bezirksvorstand, Delegierter auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene.

Das Buch kann hier bestellt werden: http://www.gerhard-hess-verlag.de/

Kommentare

Eine Antwort

  1. Die „gute, alte CDU“ ist eine Illusion. Unter Helmut Kohl wurde die Partei in den 1970ern (sog. „zweite Parteigründung“) zum hoch professionellen, aber zunehmend inhaltlich entkernten Apparat. Alle grundsätzlichen gesellschaftspolitischen Entscheidungen (vom Strafrecht bis zum Familienrecht etc.) blieben nach 1982 unangetastet, statt besagter „Wende“ kam der Essener Frauenparteitag 1985 (Thema: Eingliederung der Frau in den Wirtschaftsprozess, sozusagen die Geburtsstunde der U3-KiTas). CDU-Politik war weder „christlich“ noch „konservativ“, sondern lediglich „gemäßigt progressiv“, also etwas verlangsamt und verwässert für die Fußlahmen des Fortschritts mit Gesangbuch.

    Die weitere Entkernung erfolgte in den 90ern unter dem Codebegriff „moderne Großstadtpartei“, samt „Pizza-Connection“ I und II, das langfristige Ergebnis sind die aktuellen Koalitionen der CDU mit den Grünen in Hessen und Baden-Württemberg. Die CDU „gendert“ in Hessen, die CSU in Bayern, MP Daniel Günther (CDU) bringt Koalitionen mit der umbenannten SED in die Diskussion, Frau Merkel macht den Weg frei für die sog. „Ehe für Alle“. Der letzteren die Schuld zu geben, wäre sicher zu viel der Ehre: die Saat, die heute in Blüte steht, wurde bereits Anfang der 1970er gesät…

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