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Allen Afghanen in deutschen Diensten helfen

Keine weitere „grenzen-lose“ Aufnahme

Zur Lage in Afghanistan gab es im Deutschen Bundestag eine Sondersitzung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Vertreter des Verteidigungs- und Innenministeriums lieferten viele Details zum Umgang mit den afghanischen Ortskräften sowie zum Prozedere, wie mit ihnen in Deutschland verfahren werden sollte.

Der Vertreter des Außenministeriums, Staatsminister Niels Annen, sprach sich für eine großzügige Praxis zur Verbringung möglichst vieler Afghanen nach Deutschland aus.

Hingegen weigert sich die österreichische Regierung unter Kanzler Kurz, Afghanen in Land aufzunehmen.

Dazu erklärt Jürgen Braun, menschenrechtspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion:

„Natürlich werden wir Afghanen, die für deutsche Soldaten gearbeitet und ihr Leben riskiert haben, nicht im Stich lassen, auch deren Familien nicht. Doch das ist eine begrenzte und in Deutschland gut integrierbare Gruppe.

Annen hat jedoch sehr klar gemacht, wohin die Reise geht. Er sprach von einer ‚breiteren Definition von Ortskräften‘, die nun auch umgesetzt werde. Dazu gehörten beispielsweise alle, die ‚irgendwann in der Vergangenheit‘ einen Kontakt zu Deutschland gehabt haben. Er hob die Trennung der prioritären Rettung von Ortskräften und dem Rest der Bevölkerung vollständig auf, sagte ‚Ortskräfte, Afghaninnen und Afghanen, Frauen und Kinder‘.

Die anderen Fraktionen wollten da nicht zurückstehen, sie überboten sich in gütigen Appellen, noch mehr Menschen zu ‚retten‘. Niemand im Ausschuss weiß, wie die Lage in Afghanistan wirklich ist, wie die Herrschaft der Taliban sich darstellt, wie viele Menschen fliehen und wer diese sind. Doch viele Vertreter der Altparteien waren sich einig: Es sollen alle nach Deutschland kommen, ohne Prüfung, das könne man dann ja hier machen.

Oppositionelle Kritik am Versagen der Bundesregierung, dem Krisenmanagement zur Evakuierung der deutschen Staatsbürger übte nur die AfD. Grüne und besonders die FDP waren bereits auf Regierungsanbiederungskurs. Und das bedeutet: der seltsame deutsche Wille zur Rettung der Welt hat ein neues Objekt gefunden: Afghanistan.“

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Kommentare

3 Antworten

  1. Der Sprecher des Außenministeriums nennt keine Zahl, sondern sprach von einer ‚breiteren Definition von Ortskräften‘, die intellektuelle Spitze (und Kanzlerkandidatin) der Grünen spricht von mindestens 50.000. Warum eigentlich nicht von 500.000? (auf eine Null soll’s doch nicht ankommen!) Über 12 Milliarden Euro hat das ‚Abenteuer‘ am Hindukusch den deutschen Steuerzahler schon gekostet, da kommt’s doch auf ein paar Millionen mehr auch nicht an.

    Laut seebruecke.org gibt es in Deutschland 247 „sichere Häfen“ (in Baden-Württemberg 38), also „Städte, die geflüchtete Menschen Willkommen heißen“. Es ist leider nicht überliefert, ob diese „sicheren Häfen“ auch für schon länger hier lebende Mädchen und Frauen gilt; es sieht jedenfalls nicht danach aus.

  2. Diese deutsche Regierung hat es ja nicht mal fertiggebracht, die entsprechenden Helfer mit Ansage zu retten .. da ist das natürlich einfacher sich jetzt wieder als Gutmenschenregierung aufzuspielen und gleich wieder alle retten zu wollen.

    ich habe einen alternativen Vorschlag.
    Unsere Regierung sollte auswandern in die Länder, denen es nicht gut geht, und dort mit anpacken. Dann können sie dort die Welt verbessern und uns hier in Ruhe lassen.

    Ich habe nie einen beschämenderen Wahlkampf gesehen als diesen und obwohl ich damals, als ich jünger war, noch nicht so viel von Politik mitbekommen habe, weil es mich leider zu wenig interessiert hat, vermisse ich schmerzlich Menschen wie Wehner, Strauss, ja selbst Kohl, Brandt… usw .. das waren Männer, die auch mal auf den Tisch gehauen haben.
    Diese Softies, von Merkel gezähmt, kann man ja nicht mehr ertragen.

    Und ein Herr Söder – der nur Angst um seine Pfründe hat – und das als Christ … niemand unterstützt niemanden, niemand kommuniziert mehr – alle machen sie es nur Merkel nach: Blablabla .. bis man weiss, wohin es geht und dann einhaken, das verspricht wohl die meisten Stimmen ..

    Es ist ekelhaft.

    1. Da kann man durchaus zustimmen. Wenn dort Krieg ist, warum demonstrieren sie, sie wollen nach Deutschland. Übrigens haben die USA den Krieg angefangen, nicht wir. Die Generationen, die Deutschland wieder aufgebaut haben, litten unter Entbehrungen, da half niemand. Alle wollen nur in Merkels versprochenes Sozialparadies. Die Osteuropäer sind zum großen Teil dankbar, sich mit Arbeit etwas aufbauen zu können, unsere Null Bock Generation hat nie gelernt, selbst für die eigene Existenz zu kämpfen. Diese westliche Mentalität, wir holen uns Arbeitskulis erst aus der Türkei, dann propagandistische Wahlstimmen und pampern, das fliegt uns eines Tages um die Ohren.

      Dank Westerwelle FDP konnte Merkel nicht in den Irak Krieg, auch von den Amis angezettelt, eingreifen und das irakische Volk baut sein Land wieder auf. Da gab es keine unverschämten Demos von Grünen, NGO und Co. organisiert.

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