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Ampel soll bei KKW-Laufzeiten einlenken

Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, erneuert ihre Forderung, die Bundesregierung müsse noch heute die Weichen dafür stellen, die Laufzeit der drei verbliebenen Kernkraftwerke zu verlängern.

Eine Regierungssprecherin erklärte, die Frage der KKWs sei für die Bundesregierung von Anfang an keine ideologische, sondern eine rein fachliche Frage gewesen. Man warte nun einen weiteren Stresstest der KKWs ab.

Dazu erklärt Dr. Alice Weidel (siehe Foto):

„Langsam scheint der Bundesregierung zu schwanen, dass sie aus ideologischen Gründen Deutschland in den Blackout treiben könnte, wenn die letzten drei Atomkraftwerke am Jahresende abgeschaltet würden.

Am Donnerstag sollen die turnusgemäßen Wartungsarbeiten an der Gas-Pipeline Nord Stream 1 ja fristgerecht enden und russisches Erdgas wieder nach Europa fließen. Fließt dann weniger oder wie bisher kein Erdgas nach Deutschland, weil etwa die Sanktionen gegen Russland nicht beendet wurden, muss die Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke auf die Tagesordnung gesetzt werden.

Denn sollte der Atomstrom zum Jahresende, wie von der Regierung geplant, wegfallen, müssten die Energieträger Kohle, Gas oder erneuerbare Energien mehr Strom produzieren. Das kann nicht gelingen. Erdgas beispielsweise muss wegen des Mangels und steigenden Preises aus der Verstromung genommen werden.

Deshalb müssen die neuen Brennelemente jetzt bestellt und Personal gehalten werden, damit sie im kommenden Jahr den Kraftwerksbetreibern zur Verfügung stehen.

Deutschland muss sich auf einen Energiemix aus verschiedenen Energieträgern verlassen können.“

 

Kommentare

24 Antworten

  1. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch sagt: 20. Juli 2022 um 21:03 Uhr
    OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch sagt: 19. Juli 2022 um 23:13 Uhr
    Hallo lieber Peter,
    es dauert ein bisschen, bis jeder hinter Deine „gestrafften“ Überlegungen kommt. Wer hält es nicht für etwas dümmlich, der und nur der Atomlobby vorzuwerfen, „ihre profitlichen Interessen durchzusetzen“. Hast Du überhaupt unser Wirtschaftssystem richtig erkannt und verstanden? „Ohne Moos nichts los!“ Als Beamter vom Steuerzahler durchgefüttert wäre dies aber richtig und wichtig, meine ich.
    Du kannst hinschauen wohin Du willst, alles geht nur über den ach so schnöden und schönen Mammon, oder?
    Ach schau doch nur auf die jüngste Entwicklung zur nun 4. Corona oder weiß ich was Vieren, von Millionen verfallenen Impfdosen der Pharma- Industrie teuer bezahlt, auf Steuerzahlers Kosten. Jetzt werden die KK- Beiträge erhöht.
    Übrigens H. T. Chrupalla konnte ich noch empfehlen zu verlangen, die Nordstream 2 aufzumachen, um Putin auf seine Vertrags-, Zahlungs-, und Liefertreue hin zu prüfen!
    Habeck Dr. phil. sagte: „Diese Leitung sei noch nicht genehmigt“! Ja von wem, wenn nicht von der BRD selbst oder doch den USA?

    1. Lieber Karl-Heinz,
      ein auf rein Monetäres gestütztes Wirtschaftssystem widerspricht den christlichen Überzeugungen; deshalb suchte und fand Ludwig Erhard eine gangbare Lösung in der Sozialen Marktwirtschaft.
      Die Gegenwartspolitik ist weit davon abgefallen, sie wird stürzen, ihre Protagonisten kann man dann nur der Gnade Gottes anempfehlen auch wenn sie nicht an diesen glauben.
      Meine Meinungsäußerungen sollen dem nötigen Öffnungsdrehmoment auf die Ventilknebel der Pipeline Nordstream 2 zuwirken. Das ist der Sinn, der tiefere Sinn ist die Aussöhnung mit Putin-Russland, das etwas ganz anderes ist als Sowjet-Russland.
      Als Beamter und Lehrer ist mein Auftrag, unter erheblichem persönlichen und oft genug frustrierenden Energieeinsatz für Aufbau und Weitergabe des Wissens zu sorgen, das für eine funktionierende Wirtschaft incl. Ruheständlerversorgung notwendig ist. Beste Grüße!

  2. Zu Sandokan sagt: 21. Juli 2022 um 9:52 Uhr
    Sie haben Recht, dass die Sicherheit in der Kerntechnik besser wurde. Aber erst die Zukunft wird uns hoffentlich nicht eines Besseren belehren.
    Dass Tschernobyl kein technisches sondern ein menschliches Versagen war durch Ausschaltung aller Sicherheitseinrichtungen ist Fakt.
    Aber auch Fukushima ist auf eine ungenügende und inkonsequente Sicherheitsphilosophie aus Sparsamkeitsgründen des Betreibers, zurückzuführen.
    Die die Unglücke auslösenden Ursachen, auch des Tsunami (mit 18 000 Toten ist offensichtlich nicht erwähnenswert) war und ist auch im Nachhinein in den LWRs hierzulande undenkbar!!!
    Trotzdem setzte sich A. Merkel (BRD Hasserin?) mit dem Einstieg in den Ausstieg nach der Verlängerung, aus machtgeilen Stimmengewinnungshoffnungen von den Grünen, mit dem Abschalten und verbieten, auch anderer Energiegewinnungen, durch. Weiterbetrieb von 8 KKWs untersagt, Ausstieg aus der Kerntechnik bis 2022, Forschung und Entwicklung: Kosten der Steuerzahler: > 2 Billionen €!!!
    Dies obwohl Schweden ihren Ausstieg in den Wiedereinstieg und Betriebsverlängerung auf 60 Jahre im Parlament beschloss (Fand ich
    bei Wiki nicht mehr!)!!!

  3. Es wäre erst einmal wichtig, den Raubbau an unseren Natur-Ressourcen ein zu dämmen. Dazu gehört auch, dass die Kernkraftwerke weiterlaufen, bis diese durch Bau modernerer Kernkraftwerke mit noch größerer Sicherheit, wo die Thorium-Brennstäbe recyclebar sind, allmählich ersetzt werden können. In Finnland, da Finnland die Aktienmehrheit am deutschen Energiekonzern haben, werden sie gebaut, hier wird ein Hexentanz-Theater voller Hysterie zelebriert.

    Durch die Zensur gefallen ist man, wenn berechtigt hinterfragt, wer soll den Batterieschrott erneuerbarer Energien in der Entsorgung bezahlen und das Thema Brennbarkeit anspricht, wo einige Windräder nicht mehr gelöscht werden können, Solarpanele sind auch nicht ungefährlich und warum hat ausgerechnet nach einigen Bränden ihre Energieautoproduktion zurück gefahren? Der Aufwand, diesen Schrott zu bauen, Verschwendung an wertvollen Rohstoffen, wiegt die Vorteile bei der Energieversorgung nicht auf.

    Die Oberleitungen vom O-Bus, wie er in Weimar fuhr, können mit Energieeinspeisung aus dem Netz versorgt werden, nicht von Bärbocks Kobolden, auf jeden Fall würde der Einsatz von Kernkraft unsere Landschaft schonen.

    1. Die Atomkernkraftfrage wurde mit allem Für und Wider in den Siebzigerjahren durchdiskutiert, das Thema ist erledigt. Die Historie hat gezeigt, dass die Vertreter des Wider recht behielten. Es ist skrupellos, jetzt die Atomkernenergie wieder schmackhaft machen zu wollen, und dabei den Bellizismus gegenüber Russland zu befeuern. Umso mehr, wenn wieder damals schon gescheiterte Technologien aus den Fünfzigerjahren aus den Schubladen gezogen werden: Dual-Fluid-Reaktor, Salzwasser- und Thorium-Reaktor sind nichts weiter als ins Laienhirn geblasene Phantasmen ohne jede Realbewährung. Und das alles aus durchsichtigsten Geschäftsinteressen im Gefolge der Greta Thunberg vom Vattenfall-Konzern, vor kurzem noch wegen dem „schlimmen“ CO2, jetzt auf einmal wegen dem „bösen“ Russen. Einfach widerlich.

      1. Selbst wenn die pessimistische Betrachtung der neuen Reaktortechnologie zutreffen würde, ist Nichtstun keine Option!

        Außerdem blendet es aus:

        – dass der Strom aus den vorzeitig abzuschaltenden (nebst der bereits abgeschalteten) u.a. durch AKW der Nachbarstaaten ersetzt wird, was neben (i.d.R) geringeren Sicherheitsstandards im Falle von Stromknappheit ein hohes Risiko von Lieferstopps nach Deutschland bedeutet, mit entsprechenden Folgen für Bevölkerung und Wirtschaft!

        – darüber hinaus bedeutet eine Laufzeitverkürzung eine Abschreibung von Investitionen in Milliardenhöhe, wobei der (in überschaubarem Umfang) anfallende hochradioaktive Müll (bei Betrieb bis zum vorgesehenen Laufzeitende) das Entsorgungsproblem nur unwesentlich vergrößern würde, während die gewaltigen schwach radioaktiven Materialien nahezu unverändert anfallen.

        Nebenbei ist ohnehin das Desinteresse der Energieerzeuger zu erwähnen, die angesichts
        – der unzumutbaren PlanungsUNsicherheit,
        – bereits getätigter teurer Ausstiegsmaßnahmen,
        – sowie der letztlich von den Verbrauchern zu erstattenden Entschädigungen
        eine Verlängerung selbst ablehnen!
        Ob angesichts dessen, und des kaum vorhandenen Zeitfensters überhaupt Hoffnung dazu besteht bezweifle ich zwar ohnehin, doch die stirbt bekanntlich zuletzt! 🤔

      2. Na lieber Peter (was ist ein Wiss. Ing. mit welchem vorzeigbaren Abschluss?) da hast Du ja als Oberlehrer (OStR i.R.?) schon mal wieder schön daneben gelangt, meine ich, neben Deiner Ablehnung A. Einsteins Relativitäts- Theorie.
        Fehlt nur noch die Rede vom (Grünen-sprech) „Atommüll“ mit der Halbwertszeit von 23 500 Jahren.
        Dass oder ob jemals ein DFR kommt oder kommen wird, steht m.E. aus heutig technologischen Gründen noch weit in den Sternen.
        Ob Deine Äußerungen nicht oder doch statt ins Laien- oder Lehrerhirn geblasen wurden, wer weiß das schon?
        Jedenfalls ist die Transmutation und weitere Spaltung mit Energiegewinn zwar bei uns per Merkel- Gesetz nicht nur nicht erlaubt, sondern verboten!
        Also ist ein derzeitiges Energie- Verknappungszenario mit der Kerntechnik- Diskussion, nur über die Betriebs- Verlängerung bis zur konzipierten Betriebslaufzeit der 3 LWRs, von 40 statt von 33 bis 34 Jahren (Ende 2022), überhaupt denkbar.
        Dass wir kein Strom- sondern ein Gas- Problem haben (Grünen- sprech) hängt mit der Verstromung des Gases durch der unsteten, NIE bedarfsgerechte el. Energie liefernden Solar- und Windenergiranlagen, direkt zusammen, meine ich.

        1. Lieber Karl-Heinz Geiger,
          meine Laufbahn ist die des wissenschaftlichen Lehramts an beruflichen Schulen. Sie setzt zwei Staatsexamina voraus, außerdem ein einjähriges Industriepraktium. In meinen Forumsdiskussionen habe ich durch die Bezeichnung OStR Ing.-Wiss. von vornherein über meine Lehrfächer und meine Expertise aufgeklärt. Sonst entwickelt noch irgendein schmalspurig Studierter irgendwelche kontraproduktiven Überlegenheitsgefühle, die dann natürlich für diesen zum Bauchplatscher werden (müssen).
          Da du – so mein erziehungswissenschaftliches Gutachten – in Sachen Atomkernenergie Lernresistenz aufweist und Phantasmen anhängst, gehe ich nicht darauf ein. — Zu meinem Lieblingsgebiet dies: Die Relativitätstheorie ist bereits mit Grundrechenarten widerlegbar – aber vielleicht kannst endlich du mir erklären, was „c + v“ in ihren Gleichungen bedeutet? Oder kannst du mir vorrechnen, welche Geschwindigkeit ein Objekt (Raumschiff?) erreicht, wenn es 1 Jahr lang mit 1 g ( = 9,81 N/kg) beschleunigt? Schließlich bist du Ingenieur, du solltest das können. Oder doch nicht? — Die Sache mit der Relativitätstheorie geht aber viel tiefer, ins Machtpolitische des Kaiserreichs unter Wilhelm II, und in dieser Erkenntnis erreichen dann die meisten doch ihre persönliche Bildungs- und Intelligenzdecke. Da ist nämlich dem Münchener Mathematiker Ferdinand Lindemann, der seit Sommer 1902 die Relativitätstheorie ausarbeitete, mit seiner Veröffentlichung im Renommierblatt Annalen der Physik 1905 ein Gag gelungen, der aus politischen Gründen keineswegs auffliegen durfte. Deshalb wurden die katastrophalen Fehler politisch vom Staatsprotestantismus unter Wilhelm II gedeckt und vertuscht. Mehr darüber in meinen im Internet zum Beispiel unter „Peter Rösch Einstein“. Wenn es dich wirklich interessiert, lieber Karl-Heinz. — Aber jetzt rechne erstmal! Vielleicht präsentierst du dann auch eine gangbare Lösung z. B. für den Abfall der dreckigsten und teuersten Energieanlagen der Welt, den Atomkernkraftwerken. Das traut man dir doch ohne weiters zu — ooooooder?

    2. Nachtrag: China baut Kernkraftwerke, die auch von deutschen Ingenieuren entwickelt worden sind und Merkel das Patent verkaufte wie verrückt, es schont die Natur-Ressourcen, die unsere Lebensquelle sind.

      Während wir wie unmündige Kinder nach Elektroschrott plärren, uns wie die Steinzeitmenschen an dem Raubbau unserer Natur erfreuen, haben andere Länder den Nutzen fossiler Energien für den Fortschritt entdeckt und nach negativen Erfahrungen mit dem Elektroschrott-Spielzeug dessen Ausbreitung eingeschränkt.
      Bei uns siegt halt die Ideologie, nicht die Vernunft.
      Wasserstoff kann die Technologie der Zukunft vielleicht werden, jedoch bis das geschieht, liegen Meilensteine der Entwicklung dazwischen. Was nützt eine Waschmaschine ohne Waschtrommel, nix, und statt rum zu spinnen, weil alles seine Entwicklung braucht und keinen Blick für die Realwirtschaft zu haben, stirbt unsere Entwicklungsfähigkeit und Wohlstand immer mehr, Armut und Elend breitet sich aus.

      1. Und was wollen Sie also insgesamt sagen? — Ich habe eigentlich nur die Behauptung verstanden, dass Atomkernkraft angeblich die Natur-Ressourcen schone. — Ich halte mich mit dieser vielgehörten Meinung nicht länger auf und verweise auf den Dokumentarfilm „Yellow Cake“.

        1. Sehr geehrter Herr Peter Rösch, alle Dinge entwickeln sich, auch die Atomenergie, oder grillen wir unser Fleisch ausschließlich nur am Lagerfeuer am Spieß wie unsere Vorfahren? Die Angst war damals berechtigt vor Atomenergie mit Uran, betone Uran-Brennstäben, die hochgiftig sind und mit denen die SPD Grüne Regierung unsere Minen über Jahrhunderte unbrauchbar gemacht hat.
          Heute ist es anders, die Technik hat sich weiter entwickelt und ja, da wir gerne Strom überteuert aus Frankreich importieren, die ihre veralteten Kernkraftwerke auf dem letzten Loch pfeifen lassen, nicht einmal den Sicherheitsstadards entsprechen, davor sollte man Angst haben, aber nicht hysterische die modernen Entwicklungsstandards auf diesem Gebiet ignorieren, die sind schon ausgereift.

          1. Wo und wie sind die angeblich „modernen Entwicklungsstandards“ realbewährt? von welchen zeiträumen gehen Sie in Ihrer Phantasie aus? Und wo ist der akute Vorteil gegenüber einer in der realen Gegenwart überquellenden Gaspipeline Nordstream 2 und friedlichem fairen Handel mit Russland? Warum rufen Sie illusionsschwanger nach dem Phantasma „moderne Entwicklungsstandards“ statt realistisch nach Öffnung der Nordstream-2-Ventile?

          2. Hallo, Herr Rösch, ich bilde mich weiter und dass Atomenergie sicherer geworden ist, das ist kein Märchen und im Gegensatz zu früher könnte man einen Pionier-Schritt in der Stromversorgung gehen. Angst vor der Wahrheit, dass man auch unser Projekt nach China verscherbelt hat, die bauen wie verrückt und schonen ihre Naturressourcen, während wir mit erneuerbaren Energien nicht genug Raubbau an unseren Naturressourcen bekommen können und die grüne Heuchelei mit Gretas Hexentanz nach deren Sinne wieder auf den Braunkohleabbau, nicht auf Steinkohleabbau, die Minen wurden mit radioaktiven Brennstäben aus Uran auch aus Frankreich importiert über viele Jahre versucht, grüne Doppelmoral, wo die SPD Grüne Regierung das veranlasst hat und grüne Deppen, die nicht geschnallt haben, dass sie von den eigenen Leuten an den Trögen der Macht vergackeiert werden, mit Recht gegen diese Castor-Transporte demonstriert haben.
            Braunkohleabbau, wie auch der Gesteinsabbau im Ahrtal verändert die Landschaft, durch fehlende Vegetation, Missachtung der Naturgesetze, wo man Flüssen, Bächen durch diesen Raubbau unmögliches abverlangt und ausgerechnet die grünen Pharisäer schreien jetzt nach Braunkohle, wo die Förderung von Steinkohle, können wir ja nicht mehr, weniger schädlich wäre.
            Mit Nordstream II haben sie völlig Recht, die Trassen wurden von der DDR in der Sowjetunion damals mit gebaut und unsere Angela hat großfressig Putin vorgeführt, um über Brüssel mit ihren Vasallen diese zu torpedieren, wir haben den Vertrag zu Gunsten der Brüsseler Diktatur der westlichen Konzerne den Vertrag gebrochen, nicht Russland. Der Verwaltungssitz von Rosneft, der in die Schweiz als Finanzparadies der Diktatoren ausgelagert wurde, die Vermarktung unserer vertraglichen Lieferungen mit Umleitungen nach Polen und die Ukraine in die Niederlande, lässt Joschka Fischers Träume den verhassten Deutschen, die ihn alimentiert haben, Geld zu stehlen, wahr werden.

  4. Ich bin ganz der Meinung von Frau Weidel .
    Wenn möglich auch noch die zuletzt abgeschalten KKW wieder ans Laufen bringen .
    Nur so kann Unabhängigkeit von Russland ziemlich schadensfrei ablaufen. Aber an der Abschaltung der KKW ’s ist ganz allein Merkel und die CDU Schuld. Die hat es offensichtlich zum Machterhalt instrumentalisiert.
    Putin will bei anhaltenden Sanktionen etwas schmerzliches für den Westen machen. Und Ende der Gaslieferungen könnte es sein.
    EU plant bald weitere Sanktionen gegen Russland. Also schnelles Handeln ist notwendig.

      1. Dazu erklärt Dr. Alice Weidel (siehe Foto):

        „Langsam scheint der Bundesregierung zu schwanen, dass sie aus ideologischen Gründen Deutschland in den Blackout treiben könnte, wenn die letzten drei Atomkraftwerke am Jahresende abgeschaltet würden.
        Am Donnerstag sollen die turnusgemäßen Wartungsarbeiten an der Gas-Pipeline Nord Stream 1 ja fristgerecht enden und russisches Erdgas wieder nach Europa fließen. Fließt dann weniger oder wie bisher kein Erdgas nach Deutschland, weil etwa die Sanktionen gegen Russland nicht beendet wurden, muss die Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke auf die Tagesordnung gesetzt werden.
        Denn sollte der Atomstrom zum Jahresende, wie von der Regierung geplant, wegfallen, müssten die Energieträger Kohle, Gas oder erneuerbare Energien mehr Strom produzieren. Das kann nicht gelingen. Erdgas beispielsweise muss wegen des Mangels und steigenden Preises aus der Verstromung genommen werden.
        Deshalb müssen die neuen Brennelemente jetzt bestellt und Personal gehalten werden, damit sie im kommenden Jahr den Kraftwerksbetreibern zur Verfügung stehen.
        Deutschland muss sich auf einen Energiemix aus verschiedenen Energieträgern verlassen können.“
        Dass ein OStR i.R. als langjähriger Lehrer nicht mit einer eloquenten Dame auch noch promoviert in Wirtschaftswissenschaften, sollte kein Neidgedanke zugrunde liegen. Aber die Wirtschaft funktioniert nun mal nach dem Prinzip das Geld verdienen müssen, „ohne Moos nix los“.

        1. S. g. Hr. Hr. Geiger,
          ob Sie (früher waren Sie es eine Zeitlang, jedenfalls ihrer damaligen Bezeichnung nach, richtig? So wie Frau Schavan oder Frau Giffey.) oder Frau Weidel in echt oder doch in unecht promoviert hat oder nicht, interessiert einen aktiven Oberstudienrat nicht die Bohne, dies wird sich auch später im Ruhestand nicht ändern. Kein Neidkomplex, ich möchte wirklich nicht Frau Weidel sein. Zumal mir ihre Reden zunehmend gekauft und dumm erscheinen.

  5. ….der Ampel ist doch völlig gleichgültig, was aus dem ( ….noch ) bürgerlichen Deutschland werden soll.

    SPD träumt sozialistisch , Grüne wollen keine Nation Deutschland . Liberale haben keine Meinung, schwankt im Wind.

    Wenn es eine ideologische Änderung bei den Grünen gibt, dann allein weil man – bei Kälte und ohne Energie – keine Wahlstimmen mehr bekommt.

  6. Frau Weidel hat entweder undercover die Seite gewechselt, oder sie ist mental doch sehr schwach. — Die Atomlobby nutzt jede Gelegenheit, ihre profitlichen Interessen durchzusetzen, wie schon immer – also genau das, was jetzt auch wieder der Fall ist. Dabei wird das, um was es geht, einfach beiseite gedrückt: gute Handelsbeziehungen zu Russland, überhaupt gute Beziehungen zu Russland auch um alte Wunden zu heilen. — Recht überlegt, und über den stattgehabten AfD-Parteitag in Stuttgart reflektiert: Frau Weidel hat die Seite gewechselt. Sie und ihre Anhänger sollten wieder dorthin gehen, wo sie herkommen.

    1. Ja ja, die Atomlobby. Mit der hat das wenig zu tun, es geht hier um gesunden Menschenverstand und um Vermeidung eines mal tatsächlich drohenden Katastrophenwinters. Mit etwas weniger AKK-Verbohrtheit müsste man nicht eine der wenigen realistischen Politikerinnen hierzulande so blöd angehen. Sorry , das musste gesagt werden.

      1. Einfach Nordstream 2 öffnen, wenn bei Nordstream 1 was kaputt ist. Schwupp! Und schon sind die Kaltwintersorgen weg.

    2. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch sagt: 19. Juli 2022 um 11:11 Uhr
      Lieber Peter,
      wen wunderts, dass Du nicht mit „Ich bin nicht der Meinung von Frau Weidel bist“. Immerhin als langjähriger Lehrer und obendrein Wiss.-Ing.
      könntest Du in Sachen Wirtschaftswissenschaften noch etwas dazulernen? Vllt. ist das auch ein bisschen Neid vs Dr.?
      Egal ich halte A.W. für die AfD als ein Glücksfall. Sie ist eine eloquente Frau. Ihre Reden im Bundestag haben Hand und Fuß und schlagen eigentlich den Zuhörer in den Bann. Das wünscht sich doch Jeder, oder?

      1. Lieber Karl-Heinz,

        wenn Frau Weidel in Wirtschaftswissenschaften wirklich was taugen würde, wäre sie nicht in der Politik. Schon mal darüber nachgedacht? Sie ist einfach eine Karrieristin, das hat ihr Lehrer auf dem Gymnasium schon so gesehen. Ihr Glanz ist doch schon längst verblasst, das hat der vergangene Landesparteitag gezeigt. — Und was soll das, dass du immer wieder mit dem Doktortitel anfängst? Hast du da irgendwie einen Komplex? Wärst du doch – bei ausreichendem Talent, versteht sich – Studienrat geworden, dann bräuchte dich das nicht zu scheren. Übrigens: Laut Beamtenrecht darf man die Bezeichnung Studienrat und dgl. nicht nur dienstlich, sondern auch privat zum Namen setzen. Ein Recht auf entsprechende Anrede besteht jedoch ebensowenig wie bei Berufsbezeichnungen oder akademischen Titeln.

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