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Antisemitismus-Zeit(un)geist: Früher rechtsextrem, heute links und islamistisch

Der deutschjüdische Bestsellerautor Dr. Michael Wolffsohn (siehe Foto) lehrte in München als Historiker für Neuere Geschichte. Im Januar 2024 erschien sein Buch „Nie wieder? Schon wieder! Alter und neuer Antisemitismus“.
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Am heutigen 28. Februar begründet er in der Berliner Zeitung, warum die jüngste Berlinale keineswegs nur einseitig israelkritisch agierte, wie manche Kulturschaffenden verharmlosend meinen, sondern sehr wohl antisemitisch im eigentlichen Sinne: https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/michael-wolffsohn-zur-berlinale-von-nuetzlichen-idioten-und-antisemiten-in-der-kulturszene-li.2191365
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Nicht von ungefähr handelt es sich – nach dem Documenta-Skandal  –   wieder einmal um die Kulturszene, die sich teils israelfeindlich gebärdet.
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Professor Wolffsohn weist in seinem Gastbeitrag auch darauf hin, der Antisemitismus sei nicht nur in Deutschland seit jeher das „Privileg der Gebildeten und Kultivierten“:
„In der späten Weimarer Republik waren Studenten Vorreiter des Nazismus und somit des Antisemitismus. Das „gute Beispiel“ machte im Frühjahr Schule: Nun liefen auch die Professoren zum „Führer“ über.“
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Der Geschichtswissenschaftler fügt hinzu:

„Damals war der Zeitgeist rechtsextrem-antisemitisch, heute ist er links-, linksliberal und islamistisch antisemitisch (= antijüdisch). Das ist der Traditionsrahmen der Berlinale-Jubeldeutschen.“

Sein Beitrag endet mit den Worten: „Die alte neue Lehre für uns Juden? Jüdisches Leben ist, wie seit dreitausend Jahren, Existenz auf Widerruf.“

 

Kommentare

8 Antworten

  1. ANTISEMITISMUS ALS KAMPFBEGRIFF UND SCHIMPFWORT

    wird denen zugewiesen, die es wagen, an das Tabu des GREAT RESET zu rühren und die Drahtzieher (wie George Soros) beim Namen zu nennen. Die große Transformation, die doch vor unser aller Augen vorbereitet , aber von Regierenden und Kirchenverantwortlichen nicht gesehen oder geleugnet wird.

    So erging es Kardinal Müller, als er vor einigen Jahren (12/21) die Pandemie als Gelegenheit für die globalen Eliten bezeichnete, ihre Pläne durchzusetzen:
    siehe Kommentar 29.2. (ganz unten) https://christlichesforum.info/parlamentarier-michael-frisch-widerspricht-der-anti-afd-erklaerung-der-kath-bischoefe/

    1. Guten Tag,
      was hat Israel mit dem „Great reset“ zu tun?
      Ist Ihnen entgangen, daß der jüdische Staat den entsprechend gepolten Migrationspakt gerade n i c h t unterzeichnet hat?!
      Und seit Jahren belege ich in x-Artikeln, daß Soros g e g e n Israel und pro Islam/Araber agitiert:
      https://christlichesforum.info/?s=soros+israel
      Die israelische Regierung hat sich von ihm scharf distanziert.
      So stehen die Aktien.
      Was Kardinal Müller betrifft, so war ich es als eine der wenigen katholischen Redaktionen, die sich damals bei der Kampagne gegen ihn klar auf seine Seite stellte, während sogar konservative Autoren wie Jürgen Liminski ihn von oben herab kritisierten.
      Aber schön, daß Sie an die Causa Müller erinnern, doch dürfen Sie beruhigt sein, daß wir auch hier die Nase vorn haben.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  2. Und warum hetzt Wolffsohn seit Jahren gegen die AfD???? Die Wahrheit: überall wo man AfD ausschließt, !auslädt und verbannt, blüht der Antisemitismus — siehe Berlinale und Dokumenta. Jüdische Funktionäre wie der CDU-Mann Schuster hetzten gegen die AfD und idealisierten den Islam. Jetzt kommt die Quittung.

    1. Wo hetzt Wolffsohn gegen die AfD?
      Bitte zeigen.

      Herr Wolffsohn ist ein sehr feiner Mensch. Hetzen ist bei ihm nicht drin.
      Eventuell hat er etwas Kritik an der AfD geübt. Wenn ja, warum nicht.

  3. Wie lässt sich echter Judenhass und Judenverachtung erklären? Ich meine hier NICHT das Wort „Antisemit“, das manche heutzutage als Schimpfwort für alle gebrauchen, die anderer Meinung sind als sie.

    Die Zerrbilder bezüglich der Juden, die leider in der zweitausendjährigen Geschichte wirklich oft anzutreffende Ausgrenzung der Juden durch das Christentum sind nicht zu rechtfertigen, wenn man den Gesamtheilsplan Gottes sieht, wie Er ihn im Alten und Neuen Testament entwickelt hat.

    Der Schöpfer hat den Menschen in Seinem Ebenbild und zu sich hin geschaffen. Mit einem freien Willen, durch den der Mensch sich für oder gegen Gottes Liebesangebot entscheiden konnte.

    Der Mensch hat sich im Garten Eden gegen Gott, gegen seine Freiheit in der Nähe Gottes und für eine absolute, illusorische und letzten Endes selbstzerstörerische Freiheit entschieden, für die er nicht geschaffen wurde.

    „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Der Jude Jesus, Gottes Sohn und der im Alten Testament verheißene Messias, lehnt keine Menschen ab, weder Juden noch Nichtjuden. Er ist die personifizierte Wahrheit und weil alle Menschen nicht in der Wahrheit leben, kann er der Wahrheit nur zum Sieg verhelfen, indem Er als der Wahre für alle Menschen in die Bresche springt.

    Wenn wir etwas als moralisch böse beurteilen, muss es auch das Gute geben, sonst gäbe es das Böse nicht, und es muss ein gültiges Moralgesetz geben, nach dem Gut und Böse unterschieden werden können.

    Wenn es im Menschen ein von der Schöpfung her angelegtes Moralgesetz gibt, muss es auch einen Moralgesetzgeber geben. Es gibt eine letzte moralische Instanz für Gut und Böse. Es gibt einen obersten Richter.

    Es ist der Gott, der in der ganzen Bibel gesprochen hat – ein Gott der Gerechtigkeit und Wahrheit, der die Menschen, die er zur freiwilligen Liebe zu Ihm geschaffen hat und die sich gegen ihn entschlossen haben, wieder zu sich zurückbringen will.

    Er hat einen Heilsplan innerhalb der menschlichen Geschichte entfaltet, in dem Juden und Nichtjuden eine Funktion haben. Es ist völlig abwegig, einen Gegensatz zwischen Juden und Christen zu entwickeln, wie es in oberflächlicher Selbstgerechtigkeit leider in der Geschichte oft geschehen ist.

    Er ist der Gott, der in der Bibel gesprochen hat – ein Gott der Gerechtigkeit und Wahrheit.

    Er gibt uns Menschen, trotz unserer Verkehrtheit nicht auf. Er liebt uns. Und deshalb gibt es eine Stelle in der Menschheitsgeschichte, wo Wahrheit und Liebe ein Rendezvous haben. Das ist am Kreuz von Golgatha, wo der gerechte Gott den Gott-Menschen Jesus für uns sterben ließ.

    So blieb er seinem Wahrheitsanspruch als moralische Instanz des Universums gerecht, bestrafte unser aller Vergehen, völlig unabhängig davon, wer wir sind, und wir gehen frei aus und werden gerecht gesprochen, wenn wir diese Liebestat für uns annehmen und uns dann von seinem Wort und Geist mit Ihm in Liebe zu Ihm und allen Menschen verbinden lassen.

    Er erniedrigte Sich für uns so sehr, bis zum Tod für die Wahrheit, um uns, wenn wir es wollen, aus unserer Verderbtheit und Niedrigkeit zu erhöhen und zu Seinen Kindern zu machen.

    Darum brauchen wir nicht mehr andere erniedrigen, um uns in unseren Augen und in den Augen anderer zu erhöhen.

    Jetzt wollen sich die Menschen durch eine weltumspannende Herrschaft wieder gegen Gott erheben.

    https://tkp.at/2022/04/21/der-pandemievertrag-macht-die-who-zur-weltregierung/#awb-
    oc__25782

    HARARI DER PROPHET DES WEF:

    https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=19135
    Yuval Noah Harari – Prophet des antichristlichen Imperiums

    https://www.youtube.com/watch?v=SVsm_NwTh6Q
    Warum Harari irrt – Hartls Senf

    https://tkp.at/2024/01/17/wef-berater-yuval-harari-wahl-trumps-ist-ende-des-globalismus/

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