Top-Beiträge

Links

Assistierte Selbsttötung: AUFRUF zur Trauerdemo vor dem Bundestag am 6. Juli  

Erklärung des Bundesverbands Lebensrecht:
 
Nahezu unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit soll am kommenden Donnerstag, dem 6. Juli, im Deutschen Bundestag in Berlin über den assistierten Suizid in nur eineinhalb Stunden in zweiter und dritter Lesung beraten und abgestimmt werden.
.
„Eine gründliche Befassung des Parlaments mit dieser zentralen Frage des gesellschaftlichen Lebens ist in einer solchen Hauruck-Aktion gar nicht möglich“, sagte Prof. Dr. Paul Cullen (siehe Foto), Vorstandsmitglied des Bundesverbands Lebensrecht, heute in Berlin, „zumal der fast schrankenlose Gesetzentwurf von Helling-Plahr, Künast und anderen erst vor kurzem zusammengestellt worden ist, um gegen den restriktiveren Entwurf von Castellucci et al. bestehen zu können.
.
Der Medizinprofessor und Chef der „Ärzte für das Leben“ erklärte weiter:
„Ein humaner Staat wird alles dafür tun, um den Suizid durch die Unterstützung engagierter Angehöriger, durch lebensbejahende Angebote und individuelle Hilfe zu verhindern. Er wird niemals etwas tun, um die Tötung von Menschen zu billigen und zu fördern.
.
Die Geringschätzung des menschlichen Lebens und die technokratische Kälte gegenüber menschlichem Leid, die in dieser Aktion im Bundestag aber sichtbar werden, verschlagen selbst mir, der ich in Sachen Lebensrecht einiges gewohnt bin, den Atem.“
Deshalb werden wir von der Idee eines humanen Rechtsstaates, der das Leben aller Bürger wertschätzt und schützt, mit einer Trauerdemonstration Abschied nehmen   –  und zwar:
am Donnerstag, 6. Juli 2023 / 8:30 bis max. 9:30 Uhr
vor dem Eingang des Paul-Löbe-Hauses
in der Konrad-Adenauer-Straße.
.
Die Teilnehmer der Demonstration bitten wir, sich in Schwarz zu kleiden.
.

Kommentare

10 Antworten

  1. Die Trauer artikuliert sich zu spät. Es hätte eines gewaltigen Aufschreis bedurft, als das Bundesverfassungsgericht vor einiger Zeit meinte, aus dem allg. Persönlichkeitsrecht ein Recht auf Selbstmord herleiten zu können! Aber seinerzeit hörte man lediglich ein leichtes Räumen! Die anstehende Beschlussfassung im BT ist vor der unsäglichen Entscheidung des BVerfG doch konsequent: Wenn der Mensch A einen Rechtsanspruch darauf hat, sich umzubringen, kann doch der B nicht dafür bestraft werden, wenn er dem A bei der Erfüllung seines Anspruchs behilflich ist.

  2. Shalom,
    was nicht auszuschließen ist, dass sich die Transplantationsmedizin für assistierten Suizid interessiert .
    In manchen Ländern ist Organentnahme mit eingeplant beim assistierten Suizid.
    Aus Nächstenliebe macht man solche Gesetze nicht. Irgendjemand hat seinen Gewinn dabei.

  3. Den assistierten Suizid darf es NICHT geben. Falls ein Mensch im Pflegeheim oder im Hospiz an unerträglichen Schmerzen leidet, wo selbst Morphium nicht mehr greift, wäre es wichtig – das 5. Gebot “ Du sollst nicht töten“, einzuhalten.
    Die Angehörigen oder Freunde, könnten zu Gott beten, dass ER dieses Leiden lindert – auch das ist Christenpflicht.
    Mögen die Politiker sich richtig entscheiden.

  4. Letztendlich geht es nur um eines, der Vernichtung „unwerten Lebens“, wie Alte, Demente, schwer Kranke, Behinderte oder Psychisch kranke Menschen und das nun unter dem Deckmantel der „Humanität“ oder noch perverser, der CO2 Einsparung zur „Rettung des Klimas“!! In Kanada mit Trudeau als Vorreiter des Gesetzes zum „Assistierten Suizid“ hat sich die „SelbstMORDrate“ seit Einführung des Gesetzes bereits vervierfacht!!L

    1. Zuerst kamen sie, die Ungeborenen zu töten.

      Ich sagte nichts, ich war nicht ungeboren.

      Dann kamen sie, die Kranken zu töten.

      Ich sagte nichts, ich war nicht krank.

      Dann kamen sie, die Alten zu töten.

      Ich sagte nichts, ich war nicht alt.

      Dann kamen sie, die politisch Aktiven zu töten.

      Ich sagte nichts, ich war nicht politisch aktiv.

      Dann kamen sie, die Christen zu töten.

      Ich sagte nichts, ich war kein Christ.

      Wenn sie kommen, um mich zu töten,

      wird dann noch jemand da sein, der für mich spricht?

      (Katja Floßdorf -1991- frei nach Martin Niemöller)

      Zuerst kamen sie, die Ungeborenen zu töten.
      Ich sagte nichts, ich war nicht ungeboren.
      Dann kamen sie, die Kranken zu töten.
      Ich sagte nichts, ich war nicht krank.
      Dann kamen sie, die Alten zu töten.
      Ich sagte nichts, ich war nicht alt.
      Dann kamen sie, die politisch Aktiven zu töten.
      Ich sagte nichts, ich war nicht politisch aktiv.
      Dann kamen sie, die Christen zu töten.
      Ich sagte nichts, ich war kein Christ.

      Wenn sie kommen, um mich zu töten,
      wird dann noch jemand da sein, der für mich spricht?
      (Katja Floßdorf -1991- frei nach Martin Niemöller)

      1. @Günter Annen

        Großartig! Vielen herzlichen Dank für die Übermittlung des aktuellen Textes.
        Leider kann ich nichts anderes tun, als ihn weiterleiten.

        Nochmals vielen Dank!

  5. Die Verwahrlosung galoppiert.
    Kindersterblichkeit nach Covidimpfung um über 1000 % erhöht, wie man hört. Was wurde aus dem Land voll Lieb und Leben ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

686288
Total views : 8769505

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.