Der Gesetzentwurf gegen jede Beihilfe zur Selbsttötung, den die CDU-Bundestagesabgeordneten Prof. Dr. Patrick Sensburg und Thomas Dörflinger vorgelegt haben, wird vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke unterstützt.
In einem persönlichen Brief dankte der Bischof von Eichstätt den beiden Abgeordneten für ihren „wichtigen Einsatz für das Leben und die Menschenwürde“.
Ein konsequentes gesetzliches Verbot der Beihilfe zum Suizid (Selbstmord) ist nach Auffassung des Bischofs notwendig, um die Menschenwürde auch am Ende des Lebens zu schützen. Das strafrechtliche Verbot sollte jedoch unbedingt durch einen umfassenden Ausbau der Palliativ- und Hospizarbeit ergänzt werden.
Die Entwicklung in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg zeige, dass ein vermeintlich geordnetes System der Sterbehilfe nicht zu mehr Selbstbestimmung, sondern ganz im Gegenteil zu Verzweiflung, seelischem Leiden und entmündigender Fremdbestimmung am Ende des Lebens führe.
Quelle und vollständiger Text hier: http://www.bistum-eichstaett.de/aktuell/aktuelle-meldungen-details/news/ausbau-der-palliativarbeit-statt-fremdbestimmung-durch-sterbehilfe-bischof-hanke-unterstuetzt-gese/
Weitere Infos: „www.bistum-eichstaett.de/sterbehilfe„.
Gemälde: Evita Gründler