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Prof. Dr. Jörg Meuthen: Die Insolvenz-Verschleppung Griechenlands sofort beenden

Wirtschaftlicher Neustart und Aufbau-Plan dringend nötig

Zur aktuellen Situation in Griechenland erklärt der neu gewählte Bundessprecher der AfD (Alternative für Deutschland), Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto):  k-DSC_7131-160x200

„Was wir in Griechenland seit Jahren und in den letzten Wochen im Besonderen erleben, ist neben dem wirtschaftlichen Chaos auch menschlich eine Tragödie:

Rentner die an ihre ohnehin knappen Renten nicht mehr herankommen und selbst die nötigsten Dinge nicht mehr kaufen können. Menschen, die ihr Obdach verlieren. Menschen, die dringend benötigte Medikamente nicht mehr erhalten.

Dazu eine junge Generation, von der mehr als jeder zweite Arbeitsuchende keinerlei Chance auf einen Arbeitsplatz hat. Das ist das Ergebnis von Merkels alternativloser ‚Eurorettung‘.

Anstatt jetzt endlich die Reißleine zu ziehen, wird aber weiter darüber verhandelt, die sträfliche und menschenverachtende Insolvenzverschleppung eines ganzen Landes weiter zu betreiben.

Es ist nun allerhöchste Zeit für den Mut zur Wahrheit. Griechenland ist insolvent seit Jahren. Das heißt, es kann seine Schulden nicht bezahlen. Die Kreditgeber – auch Deutschland – werden nicht umhin kommen, ihre Forderungen abzuschreiben. Besser früher als später.

Was Griechenland zwingend braucht, ist eine Währung, die gegenüber den nordeuropäischen Staaten abwerten kann. Gleichzeitig muss die EU dafür Sorge tragen, dass der griechischen Volkswirtschaft ein Neustart ermöglicht wird. Wir brauchen einen Aufbau-Plan für Griechenland.

Nur mit diesen Maßnahmen kann Griechenland wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen. Die AfD fordert das seit ihrer Gründung. Die selbsternannten Euroretter von EU und EZB ignorieren das jedoch standhaft.

Das Ergebnis ist Armut, Elend und Zwietracht zwischen den Völkern. Das kann und darf nicht unser Verständnis von einem geeinten Europa sein.“  

Kommentare

Eine Antwort

  1. Nach einem Euro-Austritt geht es Griechenland erst einmal schlecht. Und es ist keineswegs sicher, dass es nur seine Währung abwerten bräuchte und danach „wieder auf die Beine käme“. Wenn es so einfach wäre, gäbe es keine armen Länder auf der Erde.
    Und das weiß der Herr Wirtschaftsprofessor auch. Ihm geht es nur darum, dass Deutschland all sein Geld für sich behalten kann. Vielleicht eine legitime Forderung, aber er sollte so ehrlich sein und sie offen aussprechen.

    Anzumerken ist, dass auch die griechische Regierung das Land unbedingt im Euro halten will, und dass sie den Euro keineswegs von Merkel oder Hollande aufgezwungen bekommt, wie sich heute (10.07.2015) auch wieder gezeigt hat. Warum wohl, wenn das Land nach dem „Grexit“ es so viel einfacher hätte?

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