Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jes 61,9-11:
So spricht der HERR: Die Nachkommen meines Volkes werden bei allen Nationen bekannt sein und ihre Kinder in allen Völkern. Jeder, der sie sieht, wird erkennen: Das sind die Nachkommen, die der Ewige gesegnet hat.
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Von Herzen will ich mich freuen über den HERRN. Meine Seele soll jubeln über meinen Gott. Denn ER kleidet mich in Gewänder des Heils, ER hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit, wie ein Bräutigam sich festlich schmückt und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.
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Denn wie die Erde die Saat wachsen lässt und der Garten die Pflanzen hervorbringt, so bringt Gott Gerechtigkeit hervor und Ruhm vor allen Völkern.
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Eine Antwort
Die Urbibel des Urchristentums bzw. sogenannte „Volksbibel“ des frühen Christentums war die sogenannte „Septuaginta“-Bibel. Das griechische Alte Testament mit der darin enthaltenen sogenannten „Weisheitsliteratur“, aus der auch Jesus Christus höchstpersönlich direkt mindest zwei oder dreimal speziell zitiert und auch das übrige Neue Testament insgesamt mehrfach direkt aus der griechischen Septuaginta-Bibel, neben zahlreichen indirekten Bezügen und Anklängen und Anspielungen, und eben NICHT aus dem hebräischen Original-Text bzw. Urtext des Alten Testamentes als der jüdischen Thora(h). Das ist in der Tat alles nachgewiesen usw.