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Ein chilenischer Kommunist kehrt um und erkennt: „GOTT ist die Gerechtigkeit!“

Jahrelang war der Chilene José Pepe Cárcamo fasziniert vom Kommunismus und den sozialistischen Ideen. Als ein vermeintlicher „Freiheitskämpfer“ setzte er sein ganzes Leben dafür ein. Doch die Hoffnung, die er in dieses gottlose System setzte, wurde enttäuscht. Seine Sehnsucht nach Gerechtigkeit erfüllte sich in Christus  –  er berichtet darüber:

„Anfang der 70er Jahre wurde Chile fast vier Jahre lang kommunistisch regiert, bis es zu einem großen Militärputsch kam. Danach herrschte 15 Jahre lang die Diktatur Augusto Pinochet.

Für mich war in jener Zeit der Kommunismus die Antwort auf alle ethischen und sozialen Probleme. Fasziniert studierte ich auf Kuba und in der UdSSR. Ich schloß mich kommunistischen Gruppen an und versuchte, in meinem Heimatland Chile politisch etwas zu bewegen.  

Viele schreckliche Dinge passierten in meinem Land  –  und endlich 1989 war Frieden in Sicht. Nach 15 Jahren Diktatur fanden die ersten freien Wahlen statt. Doch die gingen nicht so aus, wie ich es mir erhofft hatte. Nach all den Jahren meiner Bemühungen und meines Kampfes war der Kommunismus in Chile endgültig gescheitert. Ich war total frustriert.

Alles zerbrach in dieser Zeit. Mein politischer Traum, meine Zukunftsvision und schliesslich auch meine Ehe. Ich fühlte mich allein und verloren.

Der Gott meiner Kindertage…

Ich schaute auf mein Leben zurück und was von all den Bemühungen übrig geblieben war. Als Kind hatte ich an Gott geglaubt  –  und ich fragte mich, wo denn Gott bei all dem eigentlich war? Hatte er mich irgendwann sang- und klanglos verlassen?

Doch dann erkannte ich: Nein, ich hatte Gott verlassen!

Ich hatte mich abgewendet und wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Und nun stand ich hier ohne einen Funken Hoffnung. Und wahrscheinlich war ER der Einzige, der mir jetzt helfen konnte. So laut ich konnte, schrie ich: „Gott, hilf mir!“

Und ich begann, die Bibel zu lesen. Es änderte sich nicht alles auf einen Schlag, aber je mehr ich mich mit Christus beschäftigte, desto mehr begriff ich von seiner Liebe und desto mehr spürte ich eine Verbindung zu Gott. Ich fühlte mich so geborgen und gleichzeitig frei wie nie zuvor!

In Gott fand ich, was ich jahrelang an falscher Stelle, nämlich in einem System gesucht hatte. 0018

Gott ist die Gerechtigkeit.
ER ist der Friede.
ER ist die Hoffnung.

Nach Kuba, Rußland und allem sonst, was ich erlebt habe, kann ich sagen, daß es allein Gott war, der mich wirklich glücklich gemacht hat. Wo ich früher schnell frustriert und aggressiv war, habe ich jetzt ein Lächeln und ein Gebet auf meinen Lippen, weil ich weiß: Gott sieht alles und er kümmert sich.

Autor: Miriam Hinrichs   –   Quelle: www.jesus.ch

 

Kommentare

2 Antworten

  1. Wie gerecht kann ein Gott sein, der alle, die sich nicht an seine Gebote halten im Jenseits ewig foltern lässt, ganz zuschweigen von dem ganzen Leid im irdischen Jammertal.

    1. Guten Tag,
      wie gerecht wäre denn ein Gott, wenn er jene, die mit ihm jede Gemeinschaft auf Erden und im Jenseits ablehnen, zwangsweise in den Himmel „verfrachten“ würde? Sähe so etwa der Respekt vor der menschlichen Freiheit aus? – Merken Sie sich eins: der Himmel ist keine Zwangsbeglückungsanstalt, sondern eine Gemeinschaft der Liebenden – und dies können nur Freiwillige sein!
      Im übrigen wird es denen, die auf Erden ein Jammertal vorfanden, im Jenseits besser ergehen – diesen armen Schluckern bzw. Opfern von Gewalt und Unterdrückung etc. hat der Atheismus hingegen keinen Trost zu bieten: sie bleiben für immer die Gelackmeierten dieser Erde – und die Bösen würden triumphieren. Aber Gott weiß dies zu verhindern!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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