Mehr jüngere als ältere Menschen hoffen auf ein Leben nach dem Tod. Das geht aus einer Umfrage des Instituts Emnid im Auftrag des evangelischen Monatsmagazins „Chrismon“ (April-Ausgabe) hervor.
In der repräsentativen Erhebung stimmten 60 Prozent der Befragten über 60 Jahren der Aussage zu, daß nach dem Tod „alles aus“ ist. Anders bei den Jüngeren: Nur 34 Prozent zwischen 14 und 29 Jahren schlossen sich dieser Ansicht an.
Dahingegen sagten 57 % der Jüngeren, sie glaubten daran, daß die Seele des Menschen in irgendeiner Form weiter lebt. Dies glauben nur 34 % der über 60-Jährigen.
Daß schlechte Menschen in die Hölle kommen, glaubt generationenübergreifend nur eine Minderheit. Bei den Jüngeren sind es 15 %, bei den über 60-Jährigen sogar nur 8 %; selbst bei diesem „unbeliebten“ Glaubenssatz von der Hölle, der ewigen Verdammnis glauben die älteren also weniger als die jüngeren.
Quelle: evangelikale Webseite www.jesus.ch