Von Dr. David Berger
Wie niemals zuvor in meinem Leben habe ich an diesem Weihnachtsfest das Gefühl, dass es ein wichtiger Teil unserer abendländischen, meiner Kultur ist, die uns – völlig unabhängig davon, ob wir gläubig sind oder nicht – zu dem gemacht hat, was wir heute sind.
Und nur wenn wir uns erneut auch auf diese Wurzeln zurückbesinnen, können wir erneut jene Standhaftigkeit gewinnen, um gegen die derzeit über Europa hereinfallende Flut der Barbarei bestehen.
Ist die tiefste Botschaft von Weihnachten doch: „Et homo factus est“ – Gott ist Mensch geworden.
Und hat durch die Inkarnation den Menschen nicht nur wunderbar neu geschaffen, sondern im Licht der Gnade als seinen Freund angenommen. Erst in diesem Zusammenhang konnte sich die zutiefst abendländische Idee der Menschen- und Personrechte entwickeln, wenn sie auch anfangs im Ringen mit der Kirche geboren wurde.
Die christliche Inkarnationsidee ist der absolute Gegenentwurf zu einem blutrünstigen Gott der Barbaren, der die Menschen nur als Sklaven duldet, die unter Anrufung seines Namens den Glauben mit Hass auf die Ungläubigen und unter Blutvergießen ausbreiten sollen.
Erstveröffentlichung der Weihnachtsbetrachtung von Dr. Berger hier: https://philosophia-perennis.com/2017/12/24/weihnachten-und-abendland/
2 Antworten
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der-verlust-des-weltenlogos
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luthers-kirche-ist-tot/
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„Die christliche Inkarnationsidee ist der absolute Gegenentwurf zu einem blutrünstigen Gott der Barbaren, der die Menschen nur als Sklaven duldet, die unter Anrufung seines Namens den Glauben mit Hass auf die Ungläubigen und unter Blutvergießen ausbreiten sollen.“
Ja, das ist der ABSOLUTE Gegenentwurf!
Aber diese Sklaverei, von der Sie reden, ist leider in der Kirche nicht freiwillig abgeschafft worden (wie Sie ja selbst andeuten…), sondern durch Druck von außen (ist das nicht erschütternd und desillusionierend?), und die Religion, die sich zum Konzentrationsbecken christlich verbrämter Sklavenreligion bildete, stammt, wie man heute weiß, vor allem ebenfalls aus der Kirche und dem Pharisäertum.
Jesus hat es uns so passgenau vorgehrgesagt: Unkraut wird den guten Samen verdrängen auf dem Feld des Reiches Gottes.
Meine abendländischen Gefühle halten sich daher in engsten Grenzen, denn dieses Abendland hat neuerdings den blutrünstigen globalen Kapitalismus erzeugt, der im pseudochristlichen Gewand erneut das kleine Kind in der Krippe fressen will und die Welt mit smartem Geldhass, Ausbeutung, brutalen und infamen Kriegen und gigantischen Flüchtlingsbewegungen überzieht.
Mir geht es daher anders: Wie kaum ein Weihnachten zuvor besinne ich mich darauf, dass es uns so vom Herrn selbst gesagt, der keinen Ort hat, wo er sich niederlassen kann, auch nicht das Abendland, der im übrigen im Himmel ist und von dort wiederkommen wird. Wir erwarten seine zweite Ankunft, und die wird das Ende dieses Äons sein.
Niemals zuvor war mir bewusster, dass dieses Ende nah ist und immer näher kommt, selbst wenn es noch etwas dauern sollte. Es ist definitiv nah, und wir sollten uns keinerlei falschen Hoffnungen auf „christliche Wurzeln“ und ähnliche Amalgame und Fiktionen ergeben.