Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 72 (71),1-2.3-4ab.7-8.17.
Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König,
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil.
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil.
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Dann überbringen die Berge Frieden dem Volk
und die Höhen Gerechtigkeit.
Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk,
Hilfe bringen den Kindern der Armen.
und die Höhen Gerechtigkeit.
Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk,
Hilfe bringen den Kindern der Armen.
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Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
Er herrsche von Meer zu Meer,
vom Strom bis an die Enden der Erde.
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
Er herrsche von Meer zu Meer,
vom Strom bis an die Enden der Erde.
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Sein Name soll ewig bestehen;
solange die Sonne bleibt, sprosse sein Name.
Glücklich preisen sollen ihn alle Völker
und in ihm sich segnen.
Eine Antwort
FRANZ VON ASSISI
Der Mönch, der auf Besitz verzichtete und dafür wie ein Heiliger verehrt wurde
Franziskus mit Heiligenschein: Die Fresken zu diesem Text zieren seit Ende des 13. Jahrhunderts die Wände der Grabeskirche des Predigers in Assisi
In einer Epoche, in der mächtige Bischöfe Schätze horten, fordert Franziskus aus dem italienischen Assisi ab 1206 eine Umkehr der Kirche zu ihren Wurzeln. Die Forderung des Tiefgläubigen: radikale Armut. Dafür wurde er zu Lebzeiten erst angefeindet, dann verehrt
https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/franz-von-assisi-und-sein-bettelorden–leben-in-radikaler-armut-32876974.html