Der stellv. Vorsitzende der CDU im hessischen Landtag hat erneut Kritik an der geplanten Einführung eines Islamunterrichts in Hessen geübt. Dieser sei „kein Zeichen von Integration, sondern von Segregation“, sagte Irmer während einer Diskussionsveranstaltung der JUNGEN FREIHEIT auf der Frankfurter Buchmesse.
Der CDU-Politiker warnte, es sei völlig unklar, was in einem derartigen Unterricht vermittelt werden soll. Er bezweifelte, daß muslimische Schüler so aus den sogenannten „Hinterhof-Moscheen“ geholt werden könnten: „Durch so einen Unterricht wird es keine Koranschule weniger geben.“
Irmer hatte bereits mehrfach auf die Gefahr eines muslimischen Konfessionsunterrichts hingewiesen. Aus Protest gegen dessen Einführung in Hessen durch CDU und FDP war Irmer als schulpolitischer Sprecher seiner Fraktion zurückgetreten.
Mit Blick auf die Diskussion um das konservative Profil der Union unterstrich er, eine Volkspartei wie die CDU müsse stets einen „schwierigen Spagat“ zwischen verschiedenen Strömungen üben. Viele Mitglieder träten aus der CDU aus, weil sie die Entscheidungen in Berlin nicht mehr mittragen können.
Quelle: Junge Freiheit
2 Antworten
Da schließe ich mich doch dem hessischen CDU-Politiker Hans-Jürgen Irmer http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Jürgen_Irmer VOLL UND GANZ an !!!!!!!!
PS.: Ich bin der Christoph Hölker aus D-45657 Recklinghausen http://de.wikipedia.org/wiki/Recklinghausen bzw. aus D-46499 Hamminkeln http://de.wikipedia.org/wiki/Hamminkeln .