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Höfesterben: Bauernproteste gegen geplante Verschärfung der Düngeverordnung

Am vergangenen Montag demonstrierten tausende Bauern vor dem Kloster Seeon, wo eine Klausur der CSU-Landesgruppe abgehalten wurde. Ihr Protest richtete sich gegen die geplante erneute Verschärfung der Düngeverordnung. 

Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, erklärt dazu:

„Die von der Bundesregierung geplante abermalige Verschärfung der Düngeverordnung lehnen wir entschieden ab, weil sie das Höfesterben sehr stark beschleunigen würde.

Bereits heute leiden die heimischen Landwirte enorm unter dem gewaltigen Bürokratieaufwand und dem Regulierungswahn von EU, Bund und Ländern.

Das hat dazu geführt, dass mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Betriebe nur noch im Nebenerwerb bewirtschaftet werden können und zunehmend mehr Bauern ihre Hoftore für immer schließen müssen. Dabei sind gerade die kleinen und mittleren bäuerlichen Familienbetriebe der beste Partner für einen effektiven Umwelt- und Naturschutz.

Wir lehnen ideologische Forderungen, wie beispielsweise den pauschalen Düngungsabschlag von 20 Prozent, entschieden ab.

In unserem Antrag (BT-Drs. 19/14071) fordern wir die Bundesregierung deshalb auf, eine Evaluierung der Maßnahmen des im Jahr 2017 geänderten Düngerechts durchzuführen. Ohne eine solche wissenschaftliche Datengrundlage erscheint jede erneute Verschärfung der Düngeverordnung wie hektischer Aktionismus.

Die Bundesregierung setzt die Existenz tausender Landwirte leichtfertig aufs Spiel.

Ich fordere die Bundesregierung deshalb auf, dass sie die Sorgen und Nöte der landwirtschaftlichen Familienbetriebe endlich ernst nimmt und sich an ihr Bekenntnis zur bäuerlichen Landwirtschaft erinnert.

Die heimische Landwirtschaft benötigt vernünftige und verlässliche Rahmenbedingungen, die Planungs- und Investitionssicherheit gewährleisten. Hektische, ideologische und fachlich falsche Überregulierungen sind fehl am Platz.“

 

Kommentare

15 Antworten

  1. Der bäuerliche Familienbetrieb muß vor Finanz- und Handelskartellen und ihren EU-Handlangern geschützt werden! | BüSo – Bürgerrechtsbewegung Solidarität

    Der bäuerliche Familienbetrieb muß vor Finanz- und Handelskartellen und …

    https://www.bueso.de/baeuerliche-familienbetrieb-finanz-handelskartellen-ihren-eu-handlangern-geschuetzt

    Verteidigt unsere Landwirtschaft gegen die grünen Oligarchen! | BüSo – Bürgerrechtsbewegung Solidarität

    Verteidigt unsere Landwirtschaft gegen die grünen Oligarchen! | BüSo – B…

    https://www.bueso.de/verteidigt-landwirtschaft-gegen-gruenen-oligarchen

  2. Die Bauern. Solange Geld aus Brüssel für die Bauer fliesst, kann die Not nicht so groß sein. Das Düngen mit Gülle. Man konnte nicht genug von das Zeug auf den Acker schütten. Heute wird Gejammert weil die Böden Verseucht sind.

    1. Nur wer keine Ahnung von der realen Landwirtschaft, kann einen solchen hirnverbrannten Unfug schreiben. Bewegen Sie doch bitte ihren Wohlstandspopo mal zu einem Landwirt, idealerweise einem kleineren Familienbetrieb und lassen Sie sich mal über ordnungsgemäße Landwirtschaft aufklären.
      Denn ein Landwirt, der seinen Beruf von der Pike auf gelernt hat, der würde lieber heute als morgen auf Subventionen verzichten. Sie machen jeden nämlich erpressbar. Und wer sein Handwerk versteht, der wird mit Sicherheit keine Gülle-Überdüngung der Flächen herbeiführen. Genauso wenig wird ein solcher Landwirt seine Tiere schädigen, denn er lebt und ernährt seine Familie davon und wichtiger, er lebt nicht nur von, sondern mit den Tieren. 365 Tage 24 Stunden ist er an deren Wohlbefinden interessiert.

      Wenn Sie Fehler dieser Art suchen, dann suchen Sie diese bei der politisch gewollten Agrarindustrie. Gesteuert von Investoren, die die Materie nicht interessiert.

        1. Die Antwort ist einfacher, als die meisten glauben!
          Landwirte besitzen aufgrund der Flächen Eigenkapital. Man kann zwar keine Schippe voll Dreck nehmen, sagen, das ist ein qm Land, der hat den Wert X und damit einkaufen. Aber jeder weiß oder sollte wissen, wie Land am Kapitalmarkt gesehen wird.
          Wenn man nun Landwirte in den Ruin treibt, dann kann man vielleicht Kapitalanlage betreiben! Mit etwas Glück bekommt man über diverse Programme eine Subventionierung gestrickt und hat damit eine bessere Verzinsung wie auf jedem Sparbuch.
          Über das, was ein Landwirt macht, denkt man nicht nach, denn das bekommt man aktuell ja günstig aus dem Ausland, und nebenbei, wenn es hier knapp wird, dann kann man es überteuert verkaufen.

      1. Nun mal gelesen. Gute Ansätze, auch wenn man nicht allem zustimmen kann, wenn man sich mit der Materie der Landwirtschaft auskennt.
        Ein grundsätzliches zurückdrehen und ein absoluter Verzicht auf Mineraldüngung und Pflanzenschutz ist keine Lösung.
        Flächenobergrenzen und Bestandsobergrenzen, sowie Förderung von Bäuerlichen Betrieben ist dagegen Sinnvoll. Diese Förderung bestünde schon mit einem radikalen Abbau unötiger Bürokratie und Auflagen.
        Rückabwicklung eines Nutzflächenausverkaufs als Kapiraanlage! Hier gab es früher sinnvolle und wirkungsvolle Gesetze. Diese wurden geschickt und stillschweigend ausgehebelt.
        Eine gewisse subventionelle Unterstützung wird es weiter geben müssen, aber grade hier muss es Obergrenzen geben, ab denen keine Subventionierung mehr erfolgen darf.

        1. Siehe auch Manfred Julius Müller und Franz Groll und die ÖDP und Prof. Eberhard Hamer.
          Es ist allerdings eine reale Tatsache, dass Phosphor und Kalium und auch Stickstoff knapp und teuer werden (siehe auch Erdöl und Erdgas und Uran und Kupfer und Lithium und Helium und Asphalt) Und aus Phosphaten und Kali-Salzen und Stickstoff werden sämtliche Kunstdünger für die moderne industrielle Landwirtschaft hergestellt. Ohne diese bleibt nur das zurück zum Familien-Betrieb und Öko-Bauernhof und Ökobauern und Biolandbau. Auch ausreichend Biodiesel und Biodgas kann dann natürlich nicht mehr durch Anbau produziert werden. Siehe auch das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz und Elmar Altvater und Franz Alts „Sonnenseite“ usw.

          http://www.zeit-fragen.ch Ich bin Mitglied der Ökologisch Demokratischen Partei ÖDP

          http://www.oedp.de

        2. Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragen Magazin

          Erfolgsmodell Schweiz: Direkte Demokratie, selbstbestimmte Steuern, Neutralität (Deutsch) Broschiert – 11. Oktober 2010von Jürgen Elsässer  (Herausgeber, Autor), Matthias Erne (Herausgeber)
          Die Schweiz ist ein beliebtes Auswanderungsziel: In keinem europäischen Land leben prozentual mehr Ausländer, viele lassen sich gerne einbürgern. Immer mehr Deutsche zieht es dauerhaft in die Alpenrepublik. Warum?
          Weil man gut verdient, wenig Steuern zahlt und trotzdem sozial versorgt ist. Die Eidgenossen haben sich eine menschliche Volkswirtschaft bewahrt und die Auswüchse des Casino-Kapitalismus nicht mitgemacht. Als neutraler Staat hält die Schweiz Abstand zum US- wie zum EU-Imperium und deren Kriegen. Die Bürger können über Volksabstimmungen effektiv mitentscheiden.
          Aus dem Inhalt: Ursprünge der Eidgenossenschaft / Humanität und wehrhafte Neutralität im Zweiten Weltkrieg / Die verlogene Kampagne zum „Raubgold“ der Schweizer Banken / Steuergerechtigkeit gegen staatliche Wegelagerei / Peer Steinbrück und der Großangriff auf den Finanzplatz Schweiz / EU-Propaganda im Dienst internationaler Spekulanten.  

  3. Gerade vorhin einen Artikel gelesen, das der Mineraldünger-Umsatz am einbrechen wäre. Viele Landwirte nur noch auf notwendige Überlebensmaßnahmen setzen würden.
    Dem zu Folge müsste die Ernährung in Deutschland langsam zusammenbrechen, oder wie beim Strom auf Import umgestellt werden. Dies dürfte dann wiederum die Lebensmittelpreise nach oben treiben, diese werden ja sowieso steigen, da die CO2 Steuer hierfür sorgt.
    Daraus resultierend müsste steigender Hunger das Einsetzen des Verstandes bewirken…..

    Dürfte interessant werden!!!

    1. http://www.globalisierung-welthandel.de/nutzniesser-globalisierung.html

      Die Nutznießer der Globalisierung

      Wie kann es angehen, dass über die Globalisierung so kontrovers gestritten wird? Da gibt es zwar einerseits viele Kritiker, andererseits aber auch glühende Verehrer dieses eigenartigen Phänomens.

      Vor allem von offizieller Seite, über die Politik und Medien, wird die Globalisierung immer wieder positiv dargestellt. “Die Globalisierung bringt und den Wohlstand”, “die Globalisierung ist unumkehrbar”, “die Globalisierung sichert uns die Freiheit und den Frieden” – es gibt kaum etwas, was nicht in bejahende Worthülsen gepackt oder großsprecherische Parolen umgemünzt wird.

      Bei all dem Getöse fragt sich der hellhörige Bürger, wer denn nun hinter dieser inszenierten Jubelpropaganda steckt. Wer hat ein Interesse daran, die Politik des globalen Dumpingwettbewerbs als großen Glücksfall darzustellen?

      Sind die Reichen die Nutznießer der Globalisierung?
      Sind tatsächlich die Reichen die großen Nutznießer der Globalisierung, wo doch die Schere zwischen Arm und Reich sich stetig ausweitet?

      Eine solch plumpe Verallgemeinerung scheint mir unzulässig. Es haben inzwischen zu viele Vermögende starke Verluste hinnehmen müssen. Denn viele Geldanlagen werden durch die Tücken der Globalisierung zunehmend riskanter. Es bilden sich häufiger Spekulationsblasen und die Globalisierung treibt viele Staaten wegen des globalen Steuerdumpings und wachsender Arbeitslosenzahlen in die Überschuldung. Über eine Billiggeldschwemme der Notenbanken versuchen sie dann dem drohenden Staatsbankrott zu entkommen.

      Dieser Teufelskreis forciert weitere Spekulationsblasen und bedingt die schleichende Enteignung der Sparer und Kleinanleger. Zudem entwertet sie bestehende Lebensversicherungen und kapitalgestützte Renten.
      Allgemein haben sich die Kapitalrenditen verschlechtert. Wer Glück und ein gutes Näschen hatte, konnte allerdings in diesen turbulenten Zeiten auch ein Vermögen machen.

      Aber es finden sich noch viele andere Nutznießer der Globalisierung!
      Dass manche Kapitalisten und Spekulanten Nutznießer der Globalisierung sind, ist ja nichts Neues. Was einem aber seltener bewusst wird, sind die vielen Mitläufer, die ebenfalls von der künstlich entfachten Welthandelsmanie profitieren.

      Man stelle sich nur einmal vor, wieviele Mitarbeiter in exportorientierten Firmen hohe Gehälter beziehen. Da sind zum einen die vielen Unterhändler und Produktionskontrolleure, die im Ausland vor Ort den Geschäftsablauf überwachen und ausweiten. Sie beziehen häufig Traumgehälter (Geld, das leider dem heimischen Wirtschaftskreislauf entzogen wird) und wissen das natürlich auch.
      Klar doch, dass auch sie versuchen, die Globalisierungsdiskussion zu beeinflussen und alles diesbezügliche schönreden. Auch in vielen Internetforen findet man solche Leute zuhauf. Es genügt ihnen nicht, ihr engeres Umfeld von den Vorzügen der Globalisierung zu überzeugen – als hochdotierte Firmenvertreter versuchen sie Einfluss auf die öffentliche Meinung, auf Politik und Medien zu nehmen.

      Nutznießer in Deutschland sind derzeit auch die Häuslebauer, die von den historisch niedrigen Hypothekenzinsen profitieren.

      Und es gibt viele, die sich zwar als Nutznießer der Globalisierung betrachten, es in Wahrheit aber gar nicht sind.
      Was gezielte Propaganda doch alles bewerkstelligen kann! Tatsächlich gibt es viele brave Durchschnittsverdiener, die allen Ernstes fest daran glauben, auch zu den Gewinnern der Globalisierung zu gehören. Sie arbeiten vorwiegend in Betrieben, die irgendwie mit dem Welthandel zu schaffen haben, sei es im Im- oder Export, bei der Produktion, im Vertrieb, beim Transport, bei der Personenbeförderung oder im Handel.

      Jedes Unternehmen, welches einen Teil seiner Waren ausführt, wird seine Belegschaft immer wieder gerne darauf hinweisen, dass ohne diesen Export die meisten Arbeitsplätze gefährdet seien. Dabei ist eine solche Milchmädchenrechnung in den meisten Fällen Nonsens. Denn hoher Export bedeutet im Gegenzug nun einmal auch hoher Import.

      Durch die starke Wareneinfuhr sind weit mehr Arbeitsplätze verlorengegangen als auf der anderen Seite durch die Warenausfuhr geschaffen wurden! Vor allem fehlt es jetzt an Jobs für geringer Qualifizierte, die in jeder Gesellschaft nun einmal auch anfallen (nicht alle Menschen sind zu Höherem geboren).

      Sind nicht alle Verbraucher Nutznießer der Globalisierung?
      Profitieren wir alle von den Billigprodukten aus den Niedriglohnländern? Kann unser Hochlohnland Konsumgüter zu bezahlbaren Preisen gar nicht mehr herstellen? Sehr geschickt hat die Globalisierungslobby auch hier einen Mythos aufgebaut. Mehr dazu…

      Ausblendung der rauhen Wirklichkeit
      Die tatsächlichen und vermeintlichen Gewinner der Globalisierung entstellen die Wirklichkeit. Einen Nutzen der Globalisierung gibt es für die alten Industrieländer nicht, dass belegen die Erfahrungen der letzten 30 Jahre deutlich. Zwar wächst auch in den alten Industrieländer weiterhin die Wirtschaft und die Produktivität (wenn auch im gedrosselten Tempo), es kommt aber bei der Bevölkerung von diesen Fortschritten nichts mehr an. Während sich vor der Globalisierung der Wohlstand der alten Industrienationen etwa alle 25 Jahre verdoppelt hat (Kriegseinflüsse ausgenommen), geht es nach dem rigorosen Abbau der Zölle nur noch abwärts – die Reallöhne und Renten sinken. Mehr dazu…

      Hintergrund:

      Ist die Globalisierung Basis unseres Wohlstandes?
      Und leben wir auf Kosten der anderen?

      Bundestagswahl 2017: Faktencheck

      http://www.globalisierung-welthandel.de/nutzniesser-globalisierung.html

      Das Märchen von der internationalen Arbeitsteilung

      http://www.kapitalismus-online.de/internationale-arbeitsteilung.html

      Doch weitgehend unberücksichtigt bleiben bei dieser Milchmädchenrechnung die …. Manfred Julius Müller analysiert seit über 30 Jahren weltwirtschaftliche …

      “Wir müssen Europa besser erklären!”

      http://www.pressediktatur.de/eu-kritiker.html

      … wie sie bei ruinösen Milch-, Fleisch- und Getreidepreisen zurechtkommen. …. Manfred Julius Müller analysiert seit über 30 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe.

      Massentierhaltung mit pharmazeutischen Eingriffen ist kein Mittel der Natur, um Menschen oder andere Tiere zu versorgen. Massentierhaltung ist ein Geschäftsmodell mit weitreichenden gesundheitlichen Nachteilen. Massentierhaltung ist wesentliche Ursache für zerstörte Lebensräume, Energieverschwendung und Lebensmittelverschwendung. Massentierhaltung verursacht zusätzlichen Verkehr. Nur – und hier irrt Rüdiger Dahlke – Kohlendioxid ist ein Lebensmittel und kein wetterbestimmendes Gas. Je mehr Kohlendioxid vorhanden ist, desto besser gedeihen Pflanzen. Die Auswirkungen auf das Wetter dürfen getrost vernachlässigt werden.

      Rüdiger Dahlke schreibt im Mai 2012 unter anderem:

      http://www.dzig.de/Fleisch-und-Milch-von-Tieren

      1. Sehr guter Kommentar!
        Es wird immer einige wenige geben, die profitieren, direkt profitieren, weil sie über ausreichend Kapital verfügen und sie nur eines interessiert, dieses stetig zu vermehren. Den Bezug zur Basis, den Rest Bürgern/Mitmenschen hat man schon lange verloren.
        Dann gibt es die von ihnen beschriebenen Mitläufer, die sich durch direktes Zuarbeiten und mit etwas Geschick und vielleicht krimineller Energie nebenbei gesund stoßen.
        Die breite Masse ist und bleibt aber der Verlierer hiervon!

        1. Siehe auch Michael C. Rupperts (R.I.P.) täglichen Peak Oil Blog und auch Heinbergs Bücher und Artikel und Websites zu „Peak Oil“ und „Peak Everything“ und der kommenden Verknappung von Ressourcen wie etwa Erdöl und Erdgas und Uran und Kupfer und Phosphor und Kalium und Lithium und Helium und Asphalt. Aus Phosphor und Kalium werden neben dem sich ebenfalls verknappenden Stickstoff alle Kunstdünger für die moderne industrielle Landwirtschaft hergestellt. Ohne diese Phosphate und Kali Salze, die knapp und damit teuer werden und nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen, wird man in der Tat zurückmüssen zum Familien-Betrieb und Bio-Landbau und Öko-Bauernhof und ökologischen Anbaumethoden. Siehe dazu und zu Bauern und Landwirtschaft und Landwirten und Familien-Betrieb auch das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz. Auch zur EFTA.

          http://www.zeit-fragen.ch

        2. Manfred Julius Müller schlägt auf seinen zahlreichen Internetauftritten und Buchveröffentlichungen eine Lohnkostenreform nach finnischem Vorbild vor – das skandinavische Steuer-Modell!
          Entlastung des Faktors Arbeit durch eine Senkung der Sozialabgaben als Lohnnebenkosten, Umfinanzierung des Sozialstaates über die Mehrwertsteuer – durch den auftretenden protektionistischen Effekt, da deutsche Arbeit und Produkte verbilligt werden und ausländische Importe relativ verteuert, werden das globalistische Lohn- und Sozialdumpingsystem mit seiner durch den Zollabbau erzwungenen Standortkonkurrenz beendet. Die Erpressungsmöglichkeit der Unternehmer ist vorüber, deutsche Betriebe und Produkte sind auf dem Weltmarkt wieder konkurrenzfähig. Dennoch aber steigen die Preise für deutsche Produkte zumindest nicht stark, da das Geld ja wieder an produzierende Unternehmer und Beschäftige über die Senkung der Sozialabgaben als Lohnnebenkosten zurückgegeben wird!
          Dies wurde schon erfolgreich von der Merkel Regierung der grossen Koalition 2005 bis 2009 mit der 2005 beschlossenen Mehrwertsteuererhöhung auf 19%, welche 2007 in Kraft trat, bei gleichzeitiger Senkung der Lohnnebenkosten durchgeführt! (in Skandinavien meist 25% Mehrwertsteuer).

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