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INSA-Umfrage: Soll Merkel Kanzlerin bleiben? Ein Drittel der Befragten stimmt zu

Das Erfurter INSA-Institut wollte durch eine Umfrage herausbekommen, ob Angela Merkel aus Sicht der Befragten auch im nächsten Jahr weiterhin Bundeskanzlerin bleiben soll oder nicht.

Zwei von fünf Befragten (41 %) gaben dabei an, zur Bundestagswahl 2017 voraussichtlich so wählen zu wollen, dass Frau Merkel nicht Kanzlerin bleibt. Jeder Dritte (33 %) verneinte diese Aussage. Ein Viertel aller Befragten (26 %) gab dazu kein Urteil ab.  image

Besonders auffällig ist die Beurteilung dieser Aussage im Hinblick auf die Parteiverbundenheit der Befragten:

Hierbei gaben beinahe neun von zehn AfD-Wählern (87 %) an, bei der nächsten Bundestagswahl  so wählen zu wollen, dass Angela Merkel nicht Bundeskanzlerin bleibt. Neben 57 % der  Linkspartei-Wähler stimmten der Aussage auch die Hälfte der SPD- (53 %) und FDP-Anhänger (49 %) zu. G

Große Ablehnung stammt aus den Reihen der Union, wo sich zwei Drittel aller Befragten (69 %) dagegen aussprachen. Insgesamt am unentschlossensten ist die befragte Wählerschaft der Grünen (27 % „weiß nicht“). Nur unter den Wählern von Union und Grünen gibt es mehr Befragte, die so wählen wollen, daß Merkel Kanzlerin bleibt.

Je politisch interessierter, desto Merkel-kritischer

Wirft man einen Blick auf das politische Interesse, lassen sich Zusammenhänge zwischen der Stärke des Interesses und der Zustimmung oder Ablehnung der Aussage erkennen:

Die Hälfte der sehr stark politisch Interessierten (50 %) möchte so wählen, dass Merkel nicht Bundeskanzlerin bleibt. Bei weniger stark Interessierten ist es lediglich ein Drittel (32 %). Die Anzahl der Ablehner nimmt mit sinkendem politischen Interesse ab. Zwei von fünf weniger stark politisch interessierten Umfrageteilnehmern (41 %) und ein Drittel der Befragten ohne jegliches politisches Interesse (34 %) sind unentschlossen.

Hier geht es zum erwähnten INSA-Institut: www.insa-consulere.de

Kommentare

6 Antworten

  1. Interessant, wie sich Menschen in ihre Kritik gegen Frau Merkel verbeißen können.
    Deutschland ist eine führende Wirtschaftsmacht mit einem gesicherten Sozialsystem. Es gibt nur wenig Länder mit besseren Lebensverhältnissen.
    Manche Menschen sind einfach nur kritiksüchtig.

    1. Gesichertes Sozialsystem? Wenn man jetzt schon beschlossen hat, die Reserven der Krankenversicherungen anzugreifen und ein neues Heer von Arbeitslosen einreisen lässt (wo wirklich der berechtigte Fluchtgrund nicht gegeben ist und Deutschland zum Zielland wird, um ja möglichst alle Leistungen abfassen zu können, ohne sich integrieren zu wollen), führt irgendwann zur Kostenexplosion und selbst Nahles warnt vor sinkenden Renten. Realitätsverweigerung tut es auch.
      Wir brauchen dringend einen Kurswechsel, um die Sozialsysteme nicht zu zerstören. Viele der illegal Einwandernden, die ihre Papiere wegwerfen, obwohl sie in Sicherheit mehrfach waren und Landfriedensbruch begehen, sehen in Deutschland das Sozialamt der Welt. Darum besteht auch die Gefahr, dass unser Sozialstaat im Eiltempo vernichtet wird.

  2. Ich wünsche mir, dass Frau Dr. Merkel wieder zur Wahl antritt und allen klar wird, dass sie mit den Grünen zusammengehen will. Da treffen sich die zwei RICHTIGEN: Frau Dr Merkel, gestählt in der FDJ des Mauermörderregimes der DDR, geschult in Agitation und Kommunismus, und Herr Kretschmann, westdeutscher Altkommunist, ideologisch auf die Vernichtung der Demokratie und Deutschlands getrimmt. Sobald die Menschen das erkennen >> – sofern man ihnen das in Werbespots klarmachen kann, denn von ,,alleine“ tun das die Medien nicht->> wird die hauchdünn grüne und innen feuerrote Partei mit Kretschman vielleicht gar nicht mehr ins Parlament kommen (falsche Hoffnung 🙁 ) – und die C*DUCsu kein großes Gewicht mehr haben. Allerdings, wenn die AfD nicht über die Mehrheit der Sitze verfügen wird, werden sich restlos alle anderen ganz schnell zusammenfinden und eine für Deutschland Chaoskoalition bilden.

  3. Merkel soll nicht auf Dauer Kanzlerin bleiben, jedoch bringt eine Kurzschlussreaktion auch nicht viel, eher noch fragwürdigere Kandidaten, die schon jubilieren und das angerichtete Desaster noch schlimmer machen. Fakt ist, der Regierungsstil, der teilweise nicht im Interesse der Bürger ist, muss so schnell wie möglich geändert werden. Merkel braucht ihre Immunität und sie könnte eine letzte Chance nutzen, bevor sie die Götterdämmerung einholt, indem sie wie Benedict einst zurücktritt, und Seehofer für die Amtsgeschäfte im Kanzleramt beruft. Wobei das im Vatikan eine andere Sache war, wo wir gerne auf Franziskus hätten verzichten können.

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