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Intakte Familien ermöglichen die beste Förderung der Kinder

Die emeritierte Freiburger Professorin Margrit Stamm kommt in einer Studie zum Schluss: Kinder in einer fördernden, intakten Familie werden am besten gefördert  – besser als in jeder Betreuungseinrichtung.

Margrit Stamm hat in ihrer Studie die Entwicklung der Vorschulkinder in 300 Familien in mehreren Landesteilen der Schweiz erfasst.  –  Ergebnis: Eine intakte Familie ist der wichtigste Faktor in der Frühförderung von Kindern.

Die außerfamiliäre Betreuung ist zweitrangig bzw. erst dann von Bedeutung, wenn es um die Förderung von benachteiligt aufwachsenden Kindern geht.  prolife-usa

Bei der Frühförderung von Kindern aus der Mittelschicht spielt laut der Studie das Ausbildungsniveau der Mutter eine wichtige Rolle. Auch ältere Geschwister beeinflussen die Entwicklung positiv. Frühere Untersuchungen hätten die Wirkung der Fremdbetreuung dagegen überbewertet.

In solchen Familien, die vor allem dem Mittelstand angehören, erhalten Kinder vielfältige Anregungen. Die Eltern unternehmen Aktivitäten, die zu Entdeckungen einladen. Es werden Geschichten erzählt, es wird musiziert, gesungen und gespielt  – und der Medienkonsum wird begrenzt.

Kinder, die so aufwachsen, brauchen keine Förderprogramme. Sie stellt dabei auch fest, dass lediglich 30% der Kinder in den untersuchten Familien ausschliesslich zuhause betreut werden. Die andern würden im Schnitt zwei Tage pro Woche bei Verwandten oder in Krippen betreut.

Den vollständigen Bericht von Fritz Imhof gibt es hier: http://www.jesus.ch/n.php?nid=232250

 

Kommentare

Eine Antwort

  1. WIRKLICH intakt ist es dort wo / dann wenn das Umfeld der Kinder frei von offener oder unterschwelliger (latenter) Angst, frei von neurotischer Beeinträchtigung ist; oder anders gesagt, wo die Kinder das höchste Prinzip, die bedingungslose Liebe, praktisch vorgelebt und an sich konsequent angewendet bekommen, so daß die Kinder selbst auch regelhaft angstfrei sind und offen bleiben im Bewußtsein für entsprechende, gesunde, tendenziell optimale Entwicklung.

    Dann sollte den Kindern am Ende der Kindheit der Weg zum Aufstieg ins höhere Bewußtsein vermittelt werden, also die höhere Ebene / Dimension von Bewußtsein, in dem sich die im obigen Absatz beschriebenen Eltern selbst befinden seit der Pubertät oder spätestens seit sie Eltern geworden sind.(…)

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