Von Christel Koppehele
Im Eröffnungsgottesdienst des 34. Dt. Evangelischen Kirchentags in Hamburg am 1. Mai schwebte eine riesige weiße Hand über dem Haupt der lachenden Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs.
Am Tage darauf brachte das „Hamburger Abendblatt“ dies als Großaufnahme und titelte: „Nicht die Hand Gottes, sondern die Hand der Puppe Dundu bringt die Bischöfin beim Eröffnungsgottesdienst zum Lachen!“
„Soviel du brauchst“ lautete das Thema dieses Protestantentreffens. Man fragte sich: Wovon? Von wem? Kann man „es“ sich einfach nehmen?
Jedenfalls machte sich dies Motto gut auf einem Schal. Nicht schwarz auf weiß, sondern weiß auf blau. Alle 116.000 Dauergäste trugen ihn fröhlich, lächelnd und bei guter Laune. Alle sind nett. Und das Maiwetter auch. Sollte da nicht der „liebe Gott“ auch nett sein?
Oder die neue Göttin „Toleranz“ ? Die ist i m m e r nett und für a l l e da. Wirklich für alle, auch hier auf dem Kirchentag?
Nein – nicht für die Juden. Ein Aufschrei. N i c h t f ü r d i e J u d e n !? – Und d a s in Deutschland? – D a s wird bestimmt um die Welt gehen. Als neuer deutscher Antisemitismus.
Allerdings ging es hier um Messianische Juden. Was, fragt man verwundert, glauben die wirklich an JESUS CHRISTUS als ihren, auch der Juden Heiland und Erlöser?
Ja, aber d a s wollen die anderen Juden hier nicht, die nicht an Christus glauben. Diese haben nun die Verantwortlichen auf dem Kirchentag dazu gebracht, jene Juden, die an CHRISTUS glauben, hier zu verbieten. Diese durften nicht einmal mit einem Info-Stand in den Messehallen vertreten sein.
Erstveröffentlichung des Artikels in diesem evangelischen Portal: http://bekenntnisbruderschaft.de/bekenntnis-bruderschaft.html