Wo: vor der Nordkoreanischen Botschaft, 10117 Berlin, Glinkastr. 5-7
Wann: Freitag, 27. Juni 2014
Uhrzeit: 10 bis 12 Uhr
Wetterbedingte Änderungen sind möglich
Mit Raketen und übergroßen Masken des kommunistischen Herrschers Kim Jong Un werden IGFM-Mitglieder und -Unterstützer an Ort und Stelle gegen die Diktatur des mächtigen Kim-Clans demonstrieren.
Auch einige Überraschungen sind für die Betrachter vorgesehen! Alle Teilnehmer sind aufgefordert, sich durch kreativen, friedlichen Protest für Menschenrechte stark zu machen.
Im Rahmen dieser Raketenaktion in Berlin ruft die IGFM auch alle Unterstützer dazu auf, Selfies – Fotos von sich selbst – mit Slogans für die Menschenrechte in Nordkorea direkt an die Botschaft zu schicken – mit Kopie an die IGFM Geschäftsstelle. Auch kurze Videoclips können gedreht werden.
Nordkorea bedroht Südkorea und Südost-Asien mit Raketen. Die Menschenrechtsdebatte über dieses Land rückt stetig in den Hintergrund – dies darf nicht weiter geschehen. Und so werden IGFM-ler die dramatische Lage der Menschenrechte in Nordkorea thematisieren und exemplarisch insbesondere auf das Schicksal des dort inhaftierten Kenneth Bae aufmerksam machen:
Bae wurde am 3. November 2012 in der Sonderwirtschaftszone Rason aufgrund angeblicher „feindlicher Aktivitäten gegen die Republik“ festgenommen, als er sich, wie schon häufig zuvor, mit fünf Europäern auf einer von ihm geführten Rundreise befand. Bae wurde zu 15 Jahren schwerer Zwangsarbeit in einem nordkoreanischen Arbeitslager verurteilt.
Nordkorea ist eines der isoliertesten und repressivsten Länder der Welt. Die Politik der Kim-Dynastie hat das Land in erdrückende Armut gestürzt. Zehntausende werden in Straflagern gefangen gehalten; Kinder werden in Sippenhaft in diesen Straflagern geboren und wachsen dort auf wegen „Verbrechen“ ihrer Eltern oder Großeltern, die lange vor ihrer Geburt stattfanden.
Mehr Infos zu Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea: www.menschenrechte.de/nordkorea/
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)Borsigallee 9, 60388 Frankfurt a. Main
Tel.: 069-420108-11, Fax: 069-420108-33 info@igfm.de, www.menschenrechte.de