Augenblicke
Ach Augenblick, wie nah bist du,
schaffst Glück und Unglück ganz geschwind.
Verschwindest heimlich dann im Nu
und wehst umher wie sonst der Wind.
Im Augenblick schürst du die Glut,
voll Freude schneller schlägt das Herz,
ein Augenblick bringt Sturmesflut,
die Seel´erstarrt in Eisesschmerz.
Dr. Renate Myketiuk
Gemälde: Evita Gründler
Eine Antwort
Wer denkt dabei nicht an Faust I
„ Werd ich zum Augenblicke sagen…“