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Marx zieht sich als DBK-Vorsitzender zurück

Wie mehrere Internetportale berichten, teilte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am 11. Februar 2020 mit, dass der Erzbischof von München, Kardinal Reinhard Marx, für eine zweite Amtszeit als Vorsitzender der DBK nicht mehr zur Verfügung steht.

Schon seit einiger Zeit stehe dies für ihn fest, teilte er den deutschen Bischöfen in einem Brief mit.

Marx hatte sich bisher gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken für den umstrittenen Synodalen Weg stark gemacht und war dadurch bei vielen Katholiken immer wieder in Kritik geraten. Seinen Rückzug begründet der 66-jährige mit seinem Alter.

Bei der Frühjahrsvollversammlung der DBK, die Anfang März in Mainz tagt, hätte sich Marx für eine zweite Amtszeit als Vorsitzender der DBK zur Wiederwahl stellen müssen.

Quelle und vollständiger Text hier: https://www.kathnews.de/kardinal-marx-tritt-ab

Foto: Laura Mohr

Kommentare

6 Antworten

  1. Wer wird Nachfolger von Kardinal Marx? Das kann zur Richtungsentscheidung werden
    Kategorie: Kommentar | 2020-02-27
    Kardinal Reinhard Marx tritt angeblich aus Altersgründen zurück. Doch offenbar macht ihm auch sein konservativer Gegenspieler, der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zu schaffen.

    https://www.epochtimes.de/meinung/kommentar/wer-wird-nachfolger-von-kardinal-marx-das-kann-zur-richtungsentscheidung-werden-a3168360.html

    https://www.epochtimes.de/

  2. Der Rückzug des Kardinals berechtigt nicht nur gläubige Katholiken zur Hoffnung.
    Als DBK-Vorsitzender hat er die katholische Kirche in Deutschland maßgeblich auf den „Synodalen Weg“, zu Recht auch „suizidaler Weg“ genannt, geführt, der in seiner jetzigen Anlage zwangsläufig im Schisma mündet.
    Möge es seinem Nachfolger gelingen, Kurskorrekturen vorzunehmen oder den unseligen Prozess ganz zu stoppen. Nicht zuletzt in Rom wäre man darüber erleichtert.
    Aber Kardinal Marx wäre nicht Kardinal Marx, wenn er nicht schon für einen Nachfolger in seinem (Un-)Geist vorgesorgt hätte.
    Gott bewahre uns vor Bischof Bode (Osnabrück).
    Mit ihm ginge die deutsche Kirche vollends den Bach hinunter.
    Möglicherweise hängt der gestern bekannt gewordene Zeitpunkt der Rückzugsentscheidung Marx‘ mit dem heute veröffentlichten Nachsynodalen Schreiben „Querida Amazonia“ zusammen, das ihm und allen deutschen „Reform“-Träumern eine desillusionierende Lektion erteilt.
    Insofern wäre sie auch das Eingeständnis einer Niederlage.

  3. Mir ist bei dieser Nachricht auch ein Stein vom Herzen gefallen. Wer überall das Kreuz abhängt, kann das von mir aus in seinem privaten Bereich vollziehen. Er sollte als Hirte JESUS vertreten. Für JESUS ist das Kreuz heute mehr denn je wichtig, wenn wir an unsere verfolgten christlichen Geschwister, die das Kreuz heilig halten, denken

  4. Selbst als evangelischer Christ sage ich: eine weise Entscheidung! Und das, was er verzapft hat, in meinen Augen nichts mit protestantisch zu tun, sondern mit anbiedern an eine verfehlte Politik in Deutschland!
    Grundlegend bin ich der Meinung, dass Religion und Politik getrennt sein und zu sehen sein sollten. Wobei eine private politische Meinung eines Kirchenbediensteten nicht ausgeschlossen sein darf, aber Betonung liegt auf prv. und sollte sich nicht in dienstlichen Aufgaben und Entscheidungen beeinflussenden auswirken.

    1. Andererseits zeigen sich nun die Folgen von jahrelangem blindem „Augen zu und Zähne knirschend CDU“ als Kadaver-Gehorsam und blinde Gefolgsschaftstreue gegenüber CDU/CSU. Siehe dazu auch den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seinem Weblog „Philosophia Perennis“ und Klagemauer.TV aus der Schweiz und den INternetauftritt von Eva Hermann und die christliche Psychologin Christa Meves und die Soziologin Gabriele Kuby und Gerhoch Reisegger und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und das internationale Schiller-Institut und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz usw. http://www.zeit-fragen.ch siehe auch das Kreuzgang-Forum und Kath.Net usw.

  5. Eine gute Entscheidung von Kardinal Marx..
    Nun kam das katholische lehramtliche Kirchenvolk wieder Hoffnung schöpfen.

    Denn eines merkte man bei K. MArx immer sehr deutlich. Es ging in Richtung Protestantismus.

    Hoffentlich kommte ein konservativer Bischof in den Vorsitz.
    Obwohl man auch den Vorsitz der Bischofskonferenz nicht überbewerten sollte.

    Für mich jedoch ging nach diesem Artikel die Sonne auf. Lasset uns nun weiter behaarlich für die Bischöfe beten.

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