Top-Beiträge

Links

Medjugorje: Vatikan verbietet Sehern das Verbreiten von „Botschaften“ in der Pfarrei

Wie der Vaticanist Gianluca Barile bei „Rorate coeli“ berichtet, hat Kardinal Gerhard Müller dem Gemeindepfarrer Marinko Sarosa und den 6 angeblichen Visionären, die seit 34 Jahren behaupten, die „Gospa“ (Madonna) zu sehen, verboten, innerhalb der Pfarrei Medjugorje „Zeugnisse und Botschaften“ zu verbreiten. 884bb991a79922716df25fc4342f10d8_XL

(Hier geht´s zum Original: klicken)

Das ist ein sehr harter Schlag, die dem „Propagandaministerium“ in Medjugorje, der Kommunikationsmaschinerie der angeblichen Seher, zugefügt wird, das so genannt wird, weil von dort die Botschaften  –  fast zeitgleich in verschiedene Sprachen übersetzt  –  in jeden Winkel der Welt gesendet werden können.

Nachdem einigen der Seher kirchlich verboten wurde, in italienischen Diözesen öffentliche Versammlungen abzuhalten, ist es die -zigste Bestätigung, daß sich die sog. Erscheinungen darauf zubewegen, sich in „schwarzen Rauch “ aufzulösen.

Die von Kardinal Müller geleitete Glaubenskongregation wird sich innerhalb der nächsten Wochen treffen; das letzte Wort dazu wird Papst Franziskus haben, der kein Geheimnis aus seiner – wenn auch verschleierten – Skepsis bezüglich der Echtheit des Phänomens Medjugorje gemacht hat.

Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://beiboot-petri.blogspot.de/2015/09/neues-zu-medjugorje.html

Kommentare

49 Antworten

  1. Wissen Sie Frau Küble,
    die Transsubstantiationslehre ist das oben nicht, denn diese duldet
    keine kleinste Ungenauigkeit, sondern ein klares Bekenntnis zur Verwandlung
    in Leib und Blut Christi, sodass man sagen muss: Hl. Eucharistie = Jesus Christus.
    Auf S. 139, wie übrigens oben angegeben, was Sie mir schon wieder absprechen wie
    so vieles andere, sagt Müller, dass der Leib nicht … ist. Lesen Sie selbst nach.

    Bischof Müller ließ in der Hauskapelle im Regensburger Priesterseminar ein
    protestantisches Abendmahl zu, wobei diese falschen Priester den katholischen
    Kelch und die Messgewänder benutzen durften. Ein Seminarist, der mir bekannt ist,
    war Zeuge. Eigentlich will ich Ihnen nur helfen, aber lassen wirs.

    Gute Nacht.
    Alex

    1. Guten Tag,
      die gesamte Arbeit fürs CHRISTLICHE FORUM leiste ich von früh bis spät ehrenamtlich, daher muß ich vieles zwischen Tür und Angel erledigen – und als ich den von Ihnen eingefügten Link öffnete, sah ich dort (!) keine Seitenzahl. Daß sie im Leserkommentar genannt war, hatte ich hinterher übersehen. Ich habe auch jetzt keine Zeit, mich ständig mit Ihrer unsinnigen Medjugorje-Gläubigkeit und Ihrer Müller-Allergie zu befassen, sondern habe mich mehrfach klar geäußert. Übrigens sind protestantische Pastoren keine „falschen Priester“, sondern überhaupt keine. Unterlassen Sie bitte Vorwürfe gegen den Präfekten, ohne Roß und Reiter zu nennen, einmal abgesehen davon, daß der Regens für die alltäglichen Abläufe im Priesterseminar zuständig ist und nicht der Bischof.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Ich danke für die Richtigstellung. Ein Allerletztes zu Erzb. Müller, vormals Bi. v. Reg.:

        S. 139 in seinem Buch zur “ Messe “ liefert uns:
        „In Wirklichkeit [!] bedeuten Leib und Blut Christi nicht die materiellen Bestandteile
        des Menschen Jesus während seiner Lebenszeit oder in seiner verklärten Leiblichkeit.
        Leib und Blut bedeuten hier vielmehr Gegenwart Christi im Zeichen des Mediums von
        Brot und Wein, die im Hier und Jetzt sinnengebundener menschlicher Wahrnehmung
        kommunizierbar wird. So wie die Jünger vor Ostern mit Jesus wahrnehmbar zusammen
        waren, indem sie seine Worte hörten und ihn in seiner sinnlichen Gestalt auf eine ….“
        Fortsetzung abgedruckt am 8. Okt. 10:52 Uhr.

        Dazu nur kurz: Das Hostienwunder von Lanciano und an anderen Orten der Welt
        zeigt uns den materiellen Herzmuskel Jesu. D.h.
        Das, was wir in der Hl. Eucharistie normalerweise nicht sehen (Leib und Blut Christi),
        aber glauben müssen, beweist das Hostienwunder.
        In der gewandelten Hostie ist Jesus mit all seinen irdischen und verklärten, himmlischen
        Wahrheiten und Eigenschaften in der Hostie enthalten und nur deswegen beten wir
        Ihn an.

        Mit dem Ausspruch „in Wirklichkeit bedeuten“ leugnet er in der Tat ein Dogma der Kirche.
        Das Konzil v. Trient hat sich ausreichend dazu geäußert. „wer behauptetet, usw….“

        Ich schließe mich Ihrer Trauer zu diesem Thema an und bete für Kard. Müller.

        Alles Gute!
        Alex

        1. Guten Tag,
          zu diesem Thema habe ich keine „Trauer“ geäußert, weshalb Sie sich dieser auch nicht „anschließen“ brauchen. Aus dem Kontext gerissene Zitate interessieren hier nicht, einmal abgesehen davon, daß der Kardinal Leib und Blut Christi gerade nicht leugnet, sondern ausdrücklich erwähnt und dazu erklärt, daß sie die „Gegenwart Christi“ bedeuten – die Ausdrucksweise ist freilich kompliziert und daher müßte man erst recht jenes Buch im Zusammenhang lesen, statt ein kleines Teilstück zu servieren.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Liebe Frau Küble,

        Danke für ihre Arbeit hier.
        Ich war vor zwanzig Jahren öftermal mit österreichischen Katholiken in Medjogorje.
        Damals interessierte ich mich einfach nur für Gott – folgte „dem Ruf des Herzens“. Ließ mich sogar evangelisch taufen. Heute bin ich natürlich „nüchterner“, aber eigentlich weiß ich nichts, oder nicht viel mehr. Von diesem recherierten MarienSpektakel hatte ich fast nichts mitbekommen, außer einem Flyer mit dem Rosenkranzgebet, Priestern mit Heiligenschein, einsamen Wanderungen in den Bergen, H-Milch aus Bayern und Aldi Jakobs-Krönung in den Geschäften, viele historische Informationen über den Krieg und die Falsch- und Nicht-Meldungen in unseren Medien über die Nato-Einsätze!
        Dieses irgendwo in erwähnten Franziskaner-Kloster – soll das die französische Gemeinschaft mit ihrer Kirche vor dem Erscheinungsberg gewesen sein? von HandgranatenÜbungen war da nichts zu sehen. Irgendetwas heiliges hatten die in der sakristei, war aber nicht drin. Drei Tote nur soll es im Krieg gegeben haben, oben in den Bergen.
        Die Gemeinschaft von Sr. Elvira ist einen Besuch wert. Habe leider nur noch einige Postkarten von dem Altarbild, mit dem Allerheiligsten im Abgrund. Darüber: Der HERR weidet uns auf grüner Aue, es wird uns an nichts mangeln.“ Die Auferstehungsszene wächst mit den Jahren zum AUM – Christus als das große kosmische Jetzt! Verbinder- Erlöser – Heiland – Erhalter ….
        Entschuldigung, kann ich nicht vergessen, bin natürlich auf dem nordischen Lande groß geworden, im klein-gebliebenen Verständnis, wenn es soetwas noch gibt.

    2. Sehr geehrte Frau Küble,

      es ist erstaunlich, wie Sie über so lange Zeit jeden niedermachen, der hier schreibt, dass er die Erscheinungen in Medjugorje für echt hält und nicht für Hirngespinste. Interessant dürfte jedoch auch für Sie sein, dass ganz neu – entgegen dem, was aktuell eigentlich zu erwarten war – das Bayerische Pilgerbüro, unter Leitung seines Präsidenten, Herrn Weihbischof Wolfgang Bischof, seinen aktuellen Reisekatalog (3-teilig: Pilgerreisen, Wanderreisen, Studienreisen) druckfrisch ausgeliefert hat. Und da findet man im Katalogteil „Studienreisen“ auf Seite 81 eine Reise, die u. a. – ganz offiziell – nach Medjugorje führt!!! Und in der Reisebeschreibung bezeichnet das Bayerische Pilgerbüro Medjugorje als „Kraftort“. (Ich nehme an, aus Rücksicht auf die noch nicht veröffentlichten Ergebnisse bezüglich der kirchlichen Prüfungen, die noch nicht abgeschlossen sind, steht dort nicht „Wallfahrtsort“, jedenfalls noch nicht! ) Liebe Frau Küble, was meinen Sie, welche „Kraft“ das Pilgerbüro meint? Bestimmt nicht eine, die gegen Gott gerichtet ist!

      Liebe Grüße

      Thomas

      1. Ich weiß, dass beim Bayerischen Pilgerbüro die Verantwortlichen sehr gewissenhaft auswählen, welche Orte sie in den Reisen anbieten. Ferner ist auch die Wortwahl in den Katalogen (auch die für 2016) äußerst wohlüberlegt. Ich bin sehr gespannt, wie die Reisen zum „Kraftort“ Medjugorje bei den Pilgern ankommen bzw. sich auswirken werden! Es sei noch angemerkt, dass zB. das Erzbistum Bamberg und auch das Bistum Würzburg ihre Pilgerreisen in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro organisieren!

      2. was stellt sich jemand vor und welche Erwartungen hat einer, wenn er solch ein Reiseziel anbietet, wie es das Bayerische Pilgerbüro in dem Katalog 2016 tut?

        – sicher würde das nicht angeboten werden, wenn Medjugorje so irreführend und „schwarmgeistig“ (Originalausdruck Frau Küble) wäre, dass man in Kreisen des Bayerischen Pilgerbüros Bedenken hätte.

      3. Jetzt strahlt auch der Sender KTV Beiträge aus, in denen über Bekehrungen und Ereignisse berichtet wird, die sich in Medjugorje ereignet haben, so geschehen am Freitag, 16.10.15, ab 22.30 Uhr. Dort gab eine junge Frau Zeugnis über Ihre Bekehrung, die sie in Medjugorje erlebt hat. (der Titel war: „Vom Bunga-Bunga-Girl zur Quelle des Lichts“) Ein ehemaliges Topmodel (Ania Goledzinowska) erzählt darüber, wie Gott sie aus dem Drogensumpf usw. in seine Liebe gerufen hat und wie sie in Medjugorje ihre Umkehr erlebte. Im Zusammenhang mit dem Beitrag wurde absolut unvoreingenommen über Medjugorje berichtet. Kein Wort davon, dass dort irgendetwas zweifelhaft oder fraglich sein könnte, nicht vor dem Zeugnis des Topmodels und auch nicht danach!!! Sehr bemerkenswert wie ich finde!

    1. Guten Tag,
      wenn diese Ausführungen, die ich jetzt zu übersetzen keine Zeit habe, von demselben Kaliber sind wie der andere Vorwürf gegen Kardinal Müller aus demselben Lager, er leugne die Jungfräulichkeit Mariens in der Geburt, dann lohnt auch keine nähere Beschäftigung damit:
      https://charismatismus.wordpress.com/2012/07/07/der-vorwurf-erzbischof-gerhard-l-muller-leugne-die-jungfrauengeburt-trifft-nicht-zu/
      Statt froh und dankbar zu sein, daß wir einen theologisch konservativen Glaubenshüter wie Müller haben, der noch dazu aus Deutschland stammt, wird ständig an ihm herumgemäkelt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Lassen wir das mit der Jungfrauengeburt. Meine Behauptung war, dass Kard. Müller
        in seinem Buch über die Hl. Messe die Transsubstantiationslehre nicht vertritt, sondern
        so etwas wie Transsignifikation oder Transfinalisation.
        Bei der Verfassung meines obigen Kommentars von 10:52 Uhr hat es bei mir den
        Originalausschnitt nicht angezeigt. Jetzt ist er aber da. Dazu ist zu sagen:
        Obiger Abschnitt ist original aus dem Buch von G.L. Müller über die Hl. Messe.
        Er braucht nicht mehr übersetzt zu werden. D.h. Sie brauchen nur Wort für Wort
        nachlesen und da Sie nun auch sehen können, was ich sehe, sehen Sie es
        eindeutig bestätigt, dass der Glaubenspräfekt nicht an die Transsubstantiation glaubt.
        Die Piusbrüder und andere Traditionalisten sind da Gott sei Dank wachsam
        vorgegangen und haben das auch entlarvt, so wie sich das gehört.

        Ich gehöre nicht zu den Piusbrüdern, nehme aber mit Staunen an ihrer
        wahrhaftigen Erkenntnis teil, denn das Buch von Müller kann schließlich jeder
        kaufen und wer Augen hat, zu lesen, der lese!

        Selbiges gilt für die Stelle „ipsa conteret“. Die Nachkommenschaft
        heißt Latein „semen“ und ist Neutrum. Ipsa ist aber weiblich. Der hl. Hieronymus
        steht also auf meiner Seite, könnte man sagen. Aber ich möchte Ihnen noch sagen,
        dass im Hebräischen Text „er“ steht. Damit sind Sie sicher zufrieden.
        Es ist im kirchlichen Gebet eher üblich geworden, von Schlangenzertreterin als
        vom Schlangenzertreter zu sprechen. Das könnte auch daran liegen, weil sich
        Christus in Seiner Passion hingegeben hat (ja sogar zertreten lassen hat), während
        der Böse auf die Gottesmutter nicht derlei Macht hatte.
        Der zweite Grund könnte sein, dass der Böse mehr gedemütigt wird, wenn er durch
        ein Geschöpf besiegt wird als durch die Gottheit. Der Böse verführt die Geschöpfe
        und nun wird er von einem vollkommenen Geschöpf besiegt. Selber Schuld. Wenn Sie
        hier nicht den advocatus diaboli spielen wollen, dann sollten Sie sich eigentlich
        freuen, dass die Muttergottes die Schlangenzertreterin ist.

        Zum Abschluss: Ich sage, Müller „hinterfragt“(!) in seiner Dogmatik die biol. Jungfrauschaft
        der Gottesmutter, nicht leugnet. Das ist ein Unterschied.

        Keine weiteren Anmerkungen!
        Erleuchtete Lesung der Transsubstantiationslehre!
        Alex

        1. Guten Tag,
          natürlich freue ich mich, daß die Gottesmutter eine Schlangenzertreterin ist, übrigens hatte ich das gar nicht bestritten, sondern in sekundärer Hinsicht ausdrücklich und von vornherein bestätigt – selbstverständlich ist Christus der „eigentliche“, der primäre Schlangenzertreter, weil ER der Erlöser und unser Mittler zum Vater ist.
          Das Argument, daß es für den Teufel noch peinlicher ist, von einem Geschöpf besiegt zu werden (als von Gott selbst), kenne ich längst und es hat auch etwas Richtiges an sich.
          Nur ändert dies nichts am Glaubensfaktum, daß der Gott-Mensch den Teufel durch sein Heilswerk und vor allem durch seinen Opfertod besiegt hat.
          Das schließt einen geschöpflichen Sieg der Madonna natürlich nicht aus, im Gegenteil: sie ist das vollkommenste Geschöpf, das edelste Werk des Höchsten. Schon durch ihre makellose Empfängnis (Erbsündenbefreiung) wurde dem Satan schwer eins aufs Dach gegeben.
          Zur Eucharistielehre: Bei jenem angeblichen Zitat Müllers zur Wandlung fehlt die Seitenangabe – zudem muß man das Buch schon im Zusammenhang lesen, um derart schwere Anschuldigungen („Häresie“…Exkommunikation) vom Stapel zu lassen. In dem kopierten Abschnitt ist sehr wohl mehrfach direkt oder indirekt von Wesensverwandlung die Rede. Mit dem antrophologischen Hinweis auf die Bedeutung der Gaben von Brot und Wein will der Autor doch nicht die Wandlungslehre quasi vermenschlichen, sondern lediglich den darbringenden Opfercharakter der Kirche verdeutlichen: Die Kirche opfert Gott Brot und Wein als bedeutungsvolle Symbole menschlicher Arbeit (um damit Gott zu ehren) – das heißt heute Gabenbereitung, wobei der Ausdruck „Gabendarbringung“ treffender wäre. Früher nannte man dies „Opferung“. Der Opferdarbringung der Kirche folgt mit der hl. Wandlung die sakramentale Gegenwärtigsetzung des Opfers Christi.
          Daß der Autor die Wesensverwandlung leugnet, geht aus dem Text keineswegs hervor.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  2. Liebe Rechtgläubige!

    Um die Anordnung aus Rom bezüglich Medjugorje richtig einordnen
    zu können, muss man wissen, was Kardinal Müller, ehemals Regensburg,
    von dem ich mehrere Ansprachen und Predigten live hören konnte, selber glaubt.

    Obwohl er Präfekt der Glaubenskongregation ist, glaubt er selber nicht
    an die Transsubstantiationslehre, durch die man einzig katholisch bleiben
    kann. Wenn man vom Glauben der trad. Wesensverwandlung in der
    Hl. Messe abweicht, dann ist man nicht mehr katholisch (Konz. v. Trient).
    Wenn in der Hl. Messe keine Verwandlung in den Leib Christi stattfinden
    würde, würde ich auch nicht hingehen, denn dann wäre es keine gültige Heilige
    Messe. Leider sind wir nun soweit gekommen, dass das Rom nicht einmal mehr glaubt.

    Glauben Sie nicht? So lesen Sie bitte das Buch von Kard. Müller, vormals Bischof v. Reg.,
    über die Heilige Messe. Er sagt es ganz deutlich, dass es für ihn nicht so
    ist, dass die Eucharistie wirklich Jesus ist. Wir glauben ja, Hl. Eucharistie = Jesus.
    Wenn man das nicht glaubt, dann glaubt man eher eine Transsignifikation oder
    Transfinalisation wie die Feinde der Kirche sagen.

    Dies zum Thema Medjugorje. Wir werden ja sehen, ob die Gottesmutter ein
    Nihil obstat (Nichts steht entgegen), also eine Erlaubnis von Kardinälen
    braucht, die gar nicht mehr an die Verwandlung in Leib und Blut Christi glauben.

    Da Sie die Schlangenzertreterin ist (vgl. „Protoevangelium“ Gen 3,15), bräuchte
    man sich keineswegs wundern, wenn die Erscheinungen weitergehen.

    Laut Canon 1364 §1 des CIC (1983) ziehen sich Häretiker die Exkommunikation
    als Tatstrafe zu, d.h. sie befinden sich nicht mehr innerhalb der Kirche. Weitere
    Strafmaßnahmen könnten folgen. Gut zu wissen, oder?

    Dies zur Sache Medju.. Ein genaues Urteil kann nur auf diesem Wissen basieren.

    Alle Medjugorjeseher glauben ganz fest an die Wesensverwandlung in der Hl. Eucharistie.
    Darum ist sie ja heilig. Göttlich heilig. Jesus selbst.

    Mit Medju… bleiben wir katholisch!
    Alex

    1. Guten Tag,
      Sie behaupten munter drauflos, Kardinal Müller leugne die Wesensverwandlung bzw. reale Gegenwart Christi im Altarsakrament, ohne einen einzigen Beleg für Ihre Anschuldigung zu liefern. Papst Benedikt hat gut daran getan, den Regensburger Bischof zum Glaubenspräfekten zu ernennen, das zeigt sich auch jetzt wieder bei der Familiensynode, wo Kardinal Müller ein Anführer der theologisch Konservativen ist. Übrigens ist Christus primär der Schlangenzertreter („Er wird dir den Kopf zertreten“) in Gen 3,15. Das können Sie in alten Schott-Ausgaben ebenso nachlesen wie in vorkonziliaren katholischen Bibelübersetzungen (z.B. Hamp/Stenzel); Maria ist es sekundär auch. Aber natürlich ist Christus jener, der gekommen ist, um die Werke des Teufels zu zerstören, wie er selber sagte.
      „Mit Medju…bleiben wir katholisch“ ist ein lächerliches Motto. Dort in den Botschaften wimmelt es von theologisch irrigen Aussagen, wie wir hier seit Jahren in unseren Artikeln genau nachweisen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Liebe Frau Küble,

        ich behaupte „munter“, wie Sie sagen, weil ich es auch mit munterem Geiste und
        mit Überraschung gelesen habe, wie(!) Bischof G.L. Müller in seinem Buch über die
        Hl. Messe ganz klar seine Meinung zur Wesensverwandlung darlegt. Die Piusbrüder
        haben bereits ausführlich nachgeforscht und ich durfte mich von dem Zitat genaues-
        tens überzeugen. Es war eindeutig.
        Leider ist es so wie oben gesagt. Mir sind damals die Augen aufgegangen. Er hat sich viel mit Dietrich Bonhoeffer beschäftigt. Ein Buch von ihm heißt sogar „Bonhoeffers Theologie der
        Sakramente“ und ich habe irgendwann leidvoll erkennen müssen, dass er von protestantischem Gedankengut beeinflusst ist. Mit Gutiérrez und der Befreiungstheologie
        stand er auch im Gespräch. Das muss noch nichts heißen, aber:
        Lesen Sie bitte selbst seinen Eucharistische Glauben nach in dem Buch
        „Die Messe. Quelle christlichen Lebens“, ISBN 3-929-246-90-2, sofern Sie wollen.
        Ich kann Sie nur einladen.
        Im Dogmatikbuch von G.L.Müller gibt es weitere Auffälligkeiten, z.B. die biologische
        Jungfrauschaft der Gottesmutter wird da hinterfragt, was aber dogmatisch nicht
        möglich ist. Die Konzilien und Heiligen sprechen hier ganz klar. Sie ist die
        aeiparthenos – ante/in/post partum Jungfrau, immerwährende Jungfrau, auch
        biologisch, aber das können wir ein anderes mal besprechen.

        In der Hl. Vulgata vom hl. Hieronymus steht „ipsa conteret“, d.h. sie (!) wird…zertreten, aber
        da sollten wir nicht diskutieren, denn der Sinn bleibt derselbe.

        Dann beten wir für Kard. Müller!
        Alles Gute
        Alex

        1. Guten Tag,
          es ist immer besser, wenn man selber denkt und liest, als dies anderen zu überlassen. Gerade zu dem Vorwurf, Kardinal Müller leugne die Jungfrauengeburt, haben wir längst einige Stühle geradegerückt:
          https://charismatismus.wordpress.com/2012/07/07/der-vorwurf-erzbischof-gerhard-l-muller-leugne-die-jungfrauengeburt-trifft-nicht-zu/
          Zur Schlangenzertreterin: Selbst wenn es in manchen Bibeln „sie“ heißt, hängt das meist damit zusammen, daß im Satz zuvor von „Nachkommenschaft“ die Rede ist, also „sie“, die Nachkommenschaft der Frau (Eva) wird der Schlange den Kopf zertreten = auch dann bedeutet es Christus!
          Beten Sie doch auch für sich selber, damit Sie Ihren Glauben nicht u.a. auf solch lächerliche Erscheinungen wie Medjugorje aufbauen, was Sie offenbar auch zu Ihren Anwürfen gegen den vatikanischen Glaubenspräfekten animiert.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  3. @alle Skeptiker, Neinsager und Kritiker.
    Was ist aus euch geworden? Ihr habt keinen Glauben mehr sondern nur noch den nackten Buchstaben und das Gesetzt welches den Geist Gottes nur auslöscht.
    Eure Worte sind voll Neid, Starrheit und Stolz. Ohne Liebe.

    Wie erkennt man die Wahrheit? An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!

    Von diesem Papst gibt es bis jetzt nur schlechte Früchte, was sagt das über ihn aus?

    Von Medjugorje habe ich noch nichts schlechtes gehört was den Glauben und die Umkehr zum Glauben anbelangt.
    In Medjugorje wurde Ania aus Polen bekehrt die die Bewegung reine Herzen ins Leben gerufen hat welche nun 9000 Jugendliche in Italien angehören keusch bis zur Ehe zu leben.
    Wenn das nicht unser katholische Glaube unser Christus vollbringt wer dann?
    Das sind gute Früchte.

    http://www.reineherzen.de/medien/biographie-von-ania/
    http://www.kath.net/news/51434

    Wird Jesus noch Glauben finden wenn er wiederkommt? Ihr werdet ihn nur schwer erkennen, wenn ihr euer Herz nicht der Liebe öffnet.

    1. @Norbert

      Sie sind ein Mann mit Durchblick. Bei der Lektüre Ihrer Zeilen spürt man fast aus jedem Wort – nein, was sage ich, aus jeden Buchstaben, den besonderen Geist aus Medjugorje, der einzig die Spreu von Weizen zu trennen vermag.

      Auch heben Sie sich wohltuend von den meisten Anhängern aus Medjugorje ab, die auch hier im Forum die Kritiker dieser besonderen Gnadenstätte immer wieder dazu mahnen, nicht zu richten, damit sich die Kritiker nicht die „himmlische Prügelstrafe“ zuziehen.

      Auch sucht Ihr ausgewogenes Urteil über Papst Franziskus von daher seinesgleichen und ist Ihrer ganz persönlichen und über alle Massen großartigen und von ganz oben erleuchteten Klarsicht zu verdanken.

      Ich hoffe, dass mein bescheidener Dank für Ihre Zeilen und Zeugnis es bis in Ihre geistigen Höhen schafft.

      mfg

      1. Sag mal GsJC,

        Dein Hauptauftrag von Jesus
        scheint es zu sein, die irdische
        Bevölkerung zum Lachen zu bringen.

        Bist Du eigentlich ein kircheneigener Clown?

    2. Medjugorie ist denke ich nicht nur reine Geschäftemacherei.

      In so einem Fall könnte man sicher auf finanziellem Weg erreichen, dass es keine Botschaften mehr geben wird.

      Jesus wird die Menschen schon auf irgend eine Art und Weise von Grund auf neu machen wollen.

    1. Das Geheimnis zwischen den Bergen.

      Die Steine werden uns nicht auf dem Gipfel in den Weg gestellt, sondern im Tal.

      Die Gospa ist nun (oder eben nicht) ins Tal gekommen, um uns zu helfen.

      Es gibt total viele Geheimnisse in den Tälern.

      Medjugorie bedeutet ja: zwischen den Bergen

      Vielleicht hat Medjugorje ja doch einen Sinn

      1. Gott ist der Sinn – das hört sich gut an.

        Was zu Jesus, zu Gott führt ist also sinn-voll.

        Ist es für Jesus wichtig, auf welchem Weg Menschen zu Jesus finden?

        Auch der Weg über Medjugorie kann ein Weg zu Jeszs sein.

        Wir machen uns Gedanken über die Menschen, die in Medjugorie zu Gott fanden aufgrund von Botschaften, Erscheinungen und Wundern. Was ist, wenn es in Medjugorie keine Erscheinungen gibt? Fallen diese Menschen vom Glauben ab?

        Der Glaube ist ein Geschenk und nicht selbstverständlich. Wer hat schon den perfekten Glauben gepachtet? Niemand!

        Ich finde, es ist nicht der schlechteste Wunsch die Gottesmutter mal live zu erleben.

        Wenn man eine Muschel geschenkt bekommt ist sie wertvoll, wenn man sehr viele Muscheln hat, weiß man sie nicht zu schätzen.

        Es gibt eventuell schon sooo viele Botschaften, dass wir sie nicht mehr schätzen.

        Es ist aber auch die Art von Jesus sehr großzügig zu sein.

        Jesus ist mit materiellen Dingen fast verschwenderisch umgegangen – der Wein, die Fische, das Brot, die Heilungen und Wunder.

        Wovon er uns allerdings nur ein Einzelstück geben konnte, ist sein eigener innerer Frieden und seine Liebe zu uns.

        Wenn die Menschen in Medjugorie für sich den inneren Frieden finden, dann ists doch gut.

        1. Guten Tag,
          Sie schreiben:
          „Ich finde, es ist nicht der schlechteste Wunsch die Gottesmutter mal live zu erleben.“ – Es geht nicht um Wünsche, die man haben kann oder nicht, sondern darum, daß die katholische Kirche es stets als Zeichen der Unechtheit einer Erscheinung ansah, wenn die Betreffenden so etwas vorher stark herbeigesehnt haben.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. Wie ist das denn generell mit himmlischen Personen?

      Sieht die Gottesmutter einmal wie das andere mal aus?

      Trägt sie immer diese Gewänder und kommt angeschwebt oder könnte sie (rein theoretisch) auch mit Wanderjacke und Wanderschuhen in der Rhön spazieren gehen – so ganz anonym ☺

      Ich stelle es mir einfach so vor, dass keiner nach oben schweben muss, um in den Himmel zu kommen.

      Für mich sind Himmel, Erde und Hölle ebenerdig beieinander.

      Da glaube ich eher, dass jemand vor unseren Augen so im Jenseits verschwinden kann und wir ihn einfach nicht mehr sehen können -obwohl er da ist.

  4. ich frage mich, ob die Hl. Jungfrau 34 jahre täglich erscheinem muss, um BOTSCHAFTEN zu übermitteln. was zu sagen war, hat sie in allen ANERKANNTEN ERSCHEINUNGSORTEN gesagt. VIERUNDDREISSIG JAHRE TÄGLICH ERSCHEINEN; das lasse man sich mal auf der zunge zergehen ……. ich kann es mir beim besten willen nicht vorstellen, aber es liegt ja auch nicht an meinem vorstellungsvermögen .
    solange medjugorje NICHT KIRCHLICH anerkannt ist, zählt für mich GEHORSAM gegenüber der kath. Kirche. Wenn es ECHT IST, dann weiss die Madonna dies der Kirche zu bestätigen 🙂 bis dahin …

    1. @dierle (Zitat)

      Wenn es ECHT IST, dann weiss die Madonna dies der Kirche zu bestätigen (…)

      Ähnliches habe ich auch sofort gedacht. In Medjugorje soll Maria mehrmals ein dauerhaftes und sichtbares Zeichen versprochen haben. Das Zeichen wird erst dann kommen, wenn viele Menschen sich bekehrt haben.

      Die vielen täglichen Botschaften über 34 Jahre sind seltsam und schon deshalb habe ich mich bewusst damit nicht befasst. Das höchste der Gefühle war mal ein Artikel und die Kommentare hier und noch seltener auf anderen Homepages zu lesen. Wenn der vorgenannte Bericht stimmt, dann dürfen die Botschaften nicht mehr veröffentlicht werden. Das ist ein Akt des GEHORSAMs der Seher gegenüber der Kirche. Dazu würde schon die Mutter Gottes die Seher ermahnen, wenn es denn echt wäre. Die Gläubigen haben sich ebenfalls an die Weisungen aus Rom zu halten.

      Das Verbot der Ausbreitung von „Botschaften“ und „Zeugnissen“ müsste dann weltweit gelten. Demzufolge wäre es auch diesem Forum nicht mehr gestattet solche Botschaften zu verbreiten, selbst wenn diese theologisch kritisiert werden.

      Mich würde überraschen, wenn die Kirche heute Medjugorie definitiv ablehnen und gar verbieten würde. Nur eine Gebetsstätte als äusserster Kompromiss wäre trotzdem eine herbe Niederlage für die Medjugorje-Befürworter, die Berufungen zu Priestern und Ordensleute usw.

      Trotzdem ist den Anordnungen aus Rom, insbesondere dem Papst Franziskus, dringend GEHORSAM zu leisten. Das ist eben römisch-katholisch.

    2. Das Zusammenleben der irdischen und himmlischen Bevölkerung könnte besser funktionieren, wenn wir mehr miteinander kommunizieren würden.

      Dann müssten wir nicht jedes einzelne Wort so auf die Goldwaage legen.

      1. Guten Tag,
        selbstverständlich darf auch nach einem negativen Spruch aus Rom in kritischer Hinsicht weiter aus Botschaften zitiert werden, etwa um die Richtigkeit der vatikanischen Entscheidung zu begründen. Es gab und gibt etliche Bücher gegen kirchlich abgelehnte Privatoffenbarungen, worin sich aus Beweisgründen entsprechende Zitate aus den jeweiligen „Botschaften“ finden – das versteht sich am Rande und ist eine übliche wissenschaftliche Vorgehensweise.
        Doch nicht etwa die Gegner, sondern die Medjugorje-Befürworter werden ein „Problem“ haben, wenn Rom sein wahrscheinlich ablehnendes Urteil spricht. Da muß jetzt nicht der Spieß umgedreht werden…!
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Wenn ich das Verbot aus Rom richtig verstanden habe, dürfte es nicht mehr dazu kommen, dass überhaupt noch „Botschaften“ verbreitet werden.

        Von daher gibt es dann auch in diesem Forum keinen Grund mehr sich zu „Botschaften“ zu äußern – außer das Verbot der Verbreitung würde umgangen.

        Spätestens am 25. September 2015 werden wir wissen, wie Gehorsam die Seher und der „F. f. U.“ (Förderkreis für Unsinn) wirklich ist.

        mfg

      3. @ Osterglocke

        Warum wollten Sie die sogenannten Botschaften lesen? Haben Sie dann doch noch ein neugieriges Interesse :-)?

        Es kommt sehr auf die Art des Verbotes an. Wenn der Vatikan jegliche weltweite Publikation durch Katholiken (ganz oder auch nur auszugsweise) verbietet, dann haben sich Katholiken auch schon aus Vernunft alle daran zu halten. Davon wären weltweit Tausende von v.a. Medjugorie-Internetseiten betroffen. Das Andersgläubige, fanatische Anhänger, Agnostiker, ggfs. Theologen weiterhin Botschaften verbreiten und im Dienste der angeblichen „Wissenschaft“ darüber diskutieren, ist kaum zu vermeiden.

        Doch was wären künftige Botschaften nach einem kirchlichen Verbot noch wert? Sie hätten keinen Wert, auch wissenschaftlich nicht, weil die Mutter Gottes nach einem kirchlichen Verbot keine (öffentlichen) Botschaften geben würde. Die Mutter Gottes hat Mystiker immer wieder an den Gehorsam gegenüber den Entscheidungen der Kirche ermahnt und dass hat auch gelegentlich zu Erschwernissen geführt.

        Sollten also trotz Verbot weiterhin angebliche Botschaften der Mutter Gottes aus Medjugorie verbreitet werden, wären diese per se NICHT ECHT und deshalb deren Inhalt belanglos, selbst dann, wenn nur die Publikation für die Seher verboten ist, nicht aber deren sinnlosen wissenschaftliche Aufbereitung.

        Der interessante Umkehrschluss wäre natürlich, dass die Seher einen respektablen Rest von Glaubwürdigkeit bewahren, wenn die regelmässigen Botschaften aufgrund des kirchlichen Verbotes sofort eingestellt werden und das weniger aus persönlicher Einsicht als vielmehr, weil es Ihnen die Mutter Gottes jetzt so gebietet. Doch ich habe in diesem Fall berechtigte Zweifel.

        Für mich ist also viel interessanter wie die Seher nun auf ein offizielles Publikationsverbot reagieren. Ebenso spannend wird sein, wie Papst Franziskus die Sache im Jahr der Barmherzigkeit verkauft.

  5. Man sollte am besten Lourdes und Fatima auch zumachen, dann denn Rosenkranz abschaffen und dann endlich haben wir den Glauben den Gott von uns will voller Vertrauen und Offenheit, aber ohne Maria. Aber Moment mal ohne Maria kein Jesus……….!?

    1. Guten Tag,
      es geht hier in dieser Meldung aber nicht um Lourdes und Fatima, sondern um eine kirchlich nicht anerkannte Erscheinung. Der Rosenkranz wurde in unserem CHRISTLICHEN FORUM schon x-mal empfohlen. Bringen Sie bitte nicht die Themen durcheinander, das ist unsachlich. Übrigens gibt es Christus, den ewigen Sohn Gottes, selbstverständlich schon vor Maria, „vor aller Zeit“ nämlich, wohingegen die Madonna ein Geschöpf ist „in der Zeit“. Natürlich hat Christus durch Maria die menschliche Natur angenommen, aber Gott ist auch in diesem Fall nicht von seinen Geschöpfen abhängig, sondern ER hat sein edelstes Geschöpf – Maria – aus eigener Souveränität und göttlicher Huld in seinen Heilsplan miteinbezogen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Es geht darum, wenn ein Seher oder ein Werkzeug Botschaften der Mutter Gottes weitergeben sind diese immer besonders auf dieser Website falsch und alles falsche Seher und man hat das Gefühl das man alle die an daran glauben exkommuniziert werden sollten. Außer natürlich Lourdes und Fatima, wobei beide nicht anerkannt wurden bis etliche Jahre ins Land gezogen sind. Also die Kirche hat sie nicht anerkannt, waren die Botschaften vor der Anerkennung falsch? Nein, kann ja nicht sein, dass wäre nicht stringent.Und wenn es keine Leute gegeben hätte die diese Botschaften im Heiligen Geist erkannt hätten wäre es nie weiter gegangen. Es hängt also nicht davon ab ob die Kirche sagt das es wahr ist sondern ob es an sich die Wahrheit ist die ein Seher verkündet, denn an ihren Früchten werden ihr sie erkennen. Und wahre Früchte der Bekehrung und des Glaubens hat Medjugorje was man z.B. von diesem Papst nicht behaupten kann, sein Früchte sind schlecht und verdorben.
        Wenn man rückblickend auf die Zeit Jesu und die Pharisäer blickt. Da haben die Hohenpriester Jesus auch nicht ernst genommen und den Leuten gesagt das ist nicht richtig, was wäre denn gewesen wenn die Menschen nicht auf ihr Herz gehört hätten also auf Jesus sondern auf die Skeptiker und Nein-sager? Nichts.
        Man kann nicht auf der einen Seite Zuspruch heucheln weil einem nichts übrig bleibt und auf der anderen Seite alles schlecht machen weil man freie Bahn hat.
        Es ist schon klar warum die Mutter Gottes weint, bei soviel Hartherzigkeit und Sturheit.
        Ist ja egal, bald kommt der Krieg auch zu uns, der Islam ist auch schon da und hier wird um die Mutter des Herrn diskutiert, armselig für die Christen.
        btw Frau Küble, der Rosenkranz wurde dem Heiligen Domenikus von der Mutter Gottes eingegeben. Aber das ist natürlich wieder nur eine Legende und Falschbotschaft sollte man sicherlich kritisch damit umgehen und vorerst keinen beten bis geklärt ist…. halt schon zu spät.

        1. Guten Tag,
          es besteht ein wesentlicher Unterschied, ob sich die Kirche hinsichtlich einer Erscheinung in der Testphase befindet (etwa v o r der Genehmigung von Lourdes oder Fatima) oder ob bereits ein ablehnendes Urteil erfolgt ist – wie im Fall Medjugorje bereits in den 80er Jahren durch den laut Kirchenrecht zuständigen Ortsbischof Zanic. Sein Amtsnachfolger Peric hat die Verurteilung bekräftigt.
          Wie kommen Sie dazu, die göttliche Offenbarung durch Christus mit Privatoffenbarungen auf eine Stufe zu stellen? – Laut bewährter katholischer Lehre sind sogar die „anerkannten“ Erscheinungen für die Gläubigen nicht verbindlich, sie gehören nicht zum kirchlichen Glaubensgut (nachzulesen auch im Weltkatechismus). Es ist ein Dogma, sogar ein Axiom (Denkvoraussetzung), daß die göttliche Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist.
          Wenn Ihnen dies nicht einleuchtet, dann beschweren Sie sich nicht bei mir, sondern ehrlicherweise beim kirchlichen Lehramt.
          Sodann erwecken Sie am Schluß den Eindruck, als ob man den Rosenkranz nur beten solle, wenn man die Dominikus-Legende für wahr hält. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? – Benötigen Sie eine solche Legende, um den Rosenkranz sinnvoll zu finden? – Ist Ihnen nicht klar, worin der Sinngehalt dieses biblisch geprägten Gebets besteht?
          Daß der Rosenkranz auf natürlichem kirchlichen Wege bzw. auch durch die gelebte Volksfrömmigkeit entstanden ist, weiß man seit Jahrhunderten. Die ersten schriftlichen Zeugnisse einer „Urform“ des Rosenkranzes stammen aus dem 15. Jahrhundert, also dem Spätmittelalter. Dann kann der Rosenkranz nicht schon im Hochmittelalter dem hl. Dominkus mittels einer Erscheinung geoffenbart worden sein. Oder wie kommt es denn zu einer Lücke von mehreren Jahrhunderten? – Gehen Sie mal ins kirchliche Kölner Rosenkranzmuseum und informieren sich besser!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  6. Nun bleiben sie uns aber Frau Dorotee schuldig was sie unter Botschafts-Irrsinn meinen
    es ist ja nicht alles falsch was da gesagt wird, kein Mensch wir jemals sagen können es ist falsch oder richtig. Über theoloisches entscheidet einzig die Glaubenskongregation.
    Nur los, schneidet weiter kräftig Äste ab wo ihr draufsitzt, sehr mutig! MFG

    1. Lieber Joachim Walter,
      wie ich bereits in meinem Kommentar schrieb, kann man hier im Christlichen Forum, wenn man den richtigen Link: z.B Medjugorje ins Suchfeld eingibt, eine Vielzahl der Botschaften und deren falschtheologische Aussagen lesen.

      Ich selbst störe mich sehr an diesen Fastenbotschaften, die diese Seher herausgebracht haben. Vorzugsweise Mittwoch und Freitag bei Wasser und Brot. Anfangs kam diese Botschaft wie eine Vorschrift. Nun werden Sie etwas weicher in der Auslegung dieser Botschaft.
      Die Kirche hat so etwas noch nie verlangt. Warum sollte die himmlische Mutter es verlangen,
      was die Kirche seit Jahrhunderten nicht fordert?
      Wir haben unsere Schätze innerhalb der Kirche, um Buße zu tun. Dazu bedarf es keiner Medjugorje- Seher.Natürlich mag mal der ein oder andere Satz der Botschaften richtig sein, doch vielfach kommt Irrsinn heraus.

    2. Zitat J. Walter
      Nur los, schneidet weiter kräftig Äste ab wo ihr draufsitzt, sehr mutig!
      Zitat Ende

      Diesen Bemerkung sollten Sie näher erklären können.

      Auf welchen Ästen sitzen die Kritiker dieses albernen und an Blödsinn grenzenden Botschafts-Spektakels, auf denen sie sitzen und die sie sich abschneiden?

      Wohin fallen die Kritiker, nachdem sie sich die Äste (!) abgeschnitten haben, auf denen sie Ihrer Meinung nach angeblich sitzen? Das würde mich wirklich interessieren.

      Es scheint aber eher so zu sein, dass Ihr römisch-katholischer Glaube (?) ohne Medjugorje nicht tragfähig und Ihr Kommentar nichts weiter als der Ausdruck Ihrer ganz persönlichen Enttäuschung ist.

      mfg

    1. Ich weiß nicht, wen Sie meinen, aber was hat Kasper mit Medjugorje zu tun? Mir ist er noch nie als besonders erscheinungsbewegt aufgefallen.

  7. Das ist doch eine gute Nachricht! Endlich nimmt der Vatikan und besonders Kardinal Müller sich dieser Sache an. Viel zu lange durften die Seher schon ihren Botschafts-Irrsinn in die Welt tragen. Sehr mutig von Kardinal Müller.
    Bleibt zu hoffen, daß nun auch der Papst sich gegen diese angeblichen Erscheinungen ausspricht. Eigentlich kann er gar nicht anders, weil so viel theologisches Falsches von diesem Ort verbreitet wird. Auf dieser Webseite liest man ja immer wieder von den theol. Irrungen aus Medugorje.
    Bitte weiter so. Vielleicht liest ja Kardinal Müller oder Papst Franziskus auch im „Christlichen Forum“ 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

685082
Total views : 8766710

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.