In Deutschland vergeht kaum ein Tag ohne Messerangriff. Nimmt die Zahl tatsächlich zu – oder ist das nur ein Eindruck?
Bis belastbare Zahlen vorliegen, kann es allerdings noch Jahre dauern.
„Messerangriffe sind heute leider schon zur Normalität geworden“, sagte der Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt (siehe Foto) gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Und was hilft zur Prävention? Gewerkschaftschef Wendt fordert: „Wir brauchen die Möglichkeit, mehr Waffenverbotszonen an öffentlichen Plätzen einzurichten und diese zu kontrollieren.“
Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-bundesvorsitzender-messerangriffe-sind-leider-zur-normalitaet-geworden/
4 Antworten
22-Jähriger ersticht Freundin – zwei Tage zuvor wollten Behörden ihn abschieben
Ein 22-jähriger Tunesier hat sich am Mittwoch bei der Polizei in Worms gemeldet – um zu gestehen, dass er seine Freundin getötet hat. Wenig später fanden Beamte die Leiche der 21-jährigen in ihrer Wohnung. Die junge Frau war erstochen worden. Die vermeintliche Tatwaffe: Ein Küchenmesser.
https://www.focus.de/panorama/welt/beziehungstat-in-worms-mordfall-in-worms_id_10429286.html
Vielleicht gehört das einfach zu unserer neuen Kultur, an die wir uns gefälligst zu gewöhnen haben. Mehr Messerangriffe als früher. Aber ehrlich: Wie hoch ist die statistische Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer eines Messerangriffs zu werden? Also auch wenn die Zahl der Taten ansteigt, einfach ignorieren, einfach nicht an die Opfer denken. Hauptsache, man selbst ist wieder mal verschont geblieben. Alles vermeiden, was den Anschein erwecken könnte, man wolle solche Straftaten „instrumentalisieren“. Wir müssen uns halt dran gewöhnen. Das hat die Regierung für uns beschlossen.
Waffenverbotszonen sind UNRELEVANT.
Denn es werden ja auch Schraubendreher, Scheren als Waffe eingesetzt.
Wer verletzen WILL, findet eine Möglichkeit.
Jedoch Zahlen zu benennen ist dabei gar nicht nötig.
Man liest GENUG DAVON.
Wo lebt denn der Hr. Wendt? Die Polizei hat doch für so etwas gar keine Zeit und
das Personal fehlt ebenfalls.