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München: Evangelikales Lukas-Gymnasium ist staatlich anerkannt worden

Das einzige evangelische Gymnasium in München ist jetzt staatlich anerkannt. Stellvertretend für die Schüler überreichten die Zwölft-Klässler Taddeo Roscher und David Wagner dem Schulleiter Jörg Birnbacher eine Schultüte zum Start im anerkannten Lukas-Gymnasium (siehe Foto).

Nach über einem Jahrzehnt beharrlicher Aufbau- und kontinuierlicher Entwicklungsarbeit ist dieser Meilenstein erreicht worden.

Vier aufeinanderfolgende Abiturjahrgänge haben das Lukas-Gymnasium bereits erfolgreich verlassen und dabei eindrucksvoll die Früchte einer über zehnjährigen Investition in die nächste Generation gezeigt.

Das große Engagement eines hochqualifizierten Lehrkörpers, der Bau eines modernen Schulgebäudes und vor allem die tägliche Arbeit im Klassenzimmer standen im Zentrum dieser Entwicklung.

Die intensive Prüfung des Bayerischen Kultusministeriums hat zur staatlichen Anerkennung des Lukas-Gymnasiums geführt. Die Schule erfüllt sämtliche Voraussetzungen, die auch an öffentliche Bildungseinrichtungen gestellt werden. Insbesondere die Verfolgung der Lehrpläne durch qualifizierte Pädagogen sowie die Gewährleistung einer umfassenden Wissensvermittlung wurden dabei positiv hervorgehoben.

Die Schülerinnen und Schüler des Lukas-Gymnasiums werden das erste G9-Abitur in ihrem neuen, eigens errichteten Schulgebäude in München-Laim ablegen. Dieser Schritt unterstreicht die Anstrengungen der Schulfamilie, den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden und den Bildungsprozess in einer modernen und fördernden Umgebung zu gestalten.

Schulleiter Jörg Birnbacher (siehe Foto) äußerte sich erfreut über diesen Erfolg:
„Gemeinsam mit unserem engagierten Lehrerteam haben wir das mehrjährige Anerkennungsverfahren mit Erfolg durchlaufen und alle gestellten Anforderungen erfüllt. Als Schulfamilie sind wir Gott dankbar und froh darüber, nun eigenständig agieren zu können.“

Geschäftsführer Martin Wagner bezeichnet das Gymnasium als klein und fein:

„Das Lukas-Gymnasium ist mit 155 Schülern wahrscheinlich das kleinste anerkannte Gymnasium in Bayern. In ihm wie im ganzen Lukas-Schulverbund verfolgen wir das Ziel, das Vertrauen in Gott zu stärken und christliche Werte an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Jeder einzelne Schüler soll sein volles Potenzial entfalten können – sowohl in akademischer Hinsicht als auch in seiner persönlichen Entwicklung.“

Kommentare

3 Antworten

  1. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!
    Möge die Schule den Kindern Wegweisung geben und das Rückgrat stärken!
    Sie haben es so nötig, hellhörig gemacht zu werden und die Verlogenheit und Propaganda zu erkennen.

  2. Diese Schule ist wirklich interessant und vorbildlich im Glauben. Ich habe nur Einblick in die Mittelschule der Lukasschulen in München; aber dort beginnt jeden Tag das Lehrerkollegium in München-Laim mit einem 15minütigen, von einem Lehrer/in vorbereiteten schönen kleinen Wortgottesdienst im Lehrerzimmer. Eine richtige kleine Andacht mit Liedern zur Gitarre, wo alle ca 15 Lehrer mitmachen, singen und beten! Wo gibt es das?
    An der Wand des Lehrerzimmers steht mit eindrücklichen Lettern das Wort aus dem AT: „Ich hebe meine Augen zu den Bergen (von Sorgen, Anm. von mir) – woher wird Hilfe mir kommen. Die Hilfe kommt mir von dem Herren, der Himmel und Erde erschaffen hat.“
    Ausserdem werden den Schüler seit einigen Jahren im Bio-Unterricht (!) nach dem Themenbereich Mensch und Fortpflanzung die Problematiken der vorgeburtlichen Bedrohungen des ungeborenen Kindes nahegebracht! Das Anhören des deutlich pochenden Herzschlages des 6wöchigen ungeborenen Kindes beeindruckt die Schüler/innen und Lehrer plus Schulsozialarbeiter jedesmal ungemein. Ich finde es wunderbar, dass dieses Thema in Biologie dargeboten wird, weil dadurch alle Schüler in den Genuss dieser 90minütigen Infos kommen, nicht nur Jugendliche in Reli-Unterrichtsstunden.
    Ein großes Kompliment von uns Lebensschützern an die Lukasschulen in München!
    Wo, wenn nicht hierdurch hören Schüler einmal die Sichtweisen der engagierten Lebensschützer als Anwälte der kleinen, ungeborenen Kinder? Und wir argumentieren für die Jugendlichen nicht mit Gott, sondern praktisch nur aus naturwissenschaftlicher Sicht!
    Jeder Mensch ist biologisch ein Bruder/Schwester, schon vorgeburtlich, und hat daher das Recht auf Unversehrtheit, Hilfe, auf Geburt; hat die gleiche Würde wie wir, und hat das Recht auf Freiheit, Freiheit zum Leben! Niemand kann über so einen Menschen einfach ein Todesurteil sprechen. Das verstehen die Jugendlichen der Lukasschule interessanterweise recht gut! Wie die Broschüre der DBK titelt, die ich dort allen Schülern mitgebe: „Mensch von Anfang an“ – Sie sollte an allen Pfarreischriftständen ausliegen!

  3. Der Verband Evangelischer Bekenntnisschulen (VEBS) in Karlsruhe nennt weitere evangelikale (= evangelisch-konservativere) Schulen in weiten Teilen Deutschlands.

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