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Münster: CDU steigt aus ultralinkem Anti-AfD-Protest aus, FDP bleibt dabei

Von Felizitas Küble

Die CDU Münster hat kurz vor Torschluß noch die Reißleine gezogen und ihren Aufruf zur Teilnahme an der Protestdemonstration gegen den AfD-Neujahrsempfang im historischen Rathaus zurückgenommen. (Siehe dazu oben die CDU-Kurzmitteilung.)

Wir haben die CDU-Stellungnahme heute bereits brandaktuell dokumentiert: https://christlichesforum.info/muenster-cdu-absage-zum-anti-afd-protest-weil-cdu-und-fdp-ausgegrenzt-werden/

Grund für die CDU-Absage war die aufschlußreiche Tatsache, daß die Organisatoren von „Kein Bündnis den Nazis“ sich weigerten, die teilnahmelustigen CDU-Vertreter bei der Kundgebung zu Wort kommen zu lassen; selbst der direkt von den Münsteranern gewählte Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU) wurde nicht akzeptiert.

Auch die FDP fand keine Gnade bei den ultralinken Aktivisten, ein Redner der Liberalen kam auch gar nicht in die Tüte, was die Freidemokraten allerdings nicht hindert, sich morgen dennoch an der Protestaktion zu beteiligen.

Anscheinend ist man dort sehr leidensfähig?

BILD: Noch bis gestern hat sich die CDU für die Teilnahme am ultralinken Protest ausgesprochen

Die Selbstentlarvung der Demo-Organisatoren ist umso klarer erkennbar, als sogar Grüne (!) und SPD-Vertreter händeringend auf das Antifa-geneigte Bündnis eingewirkt haben, um zu erreichen, daß Vertreter von CDU und FDP ebenfalls das Wort ergreifen dürfte – alles für die Katz.

Diese Entwicklung war absehbar –  und für die CDU ist es oberpeinlich, daß es erst dieser Bauchlandung bedurfte, um sich von einer Kundgebung zurückzuziehen, die Jahr für Jahr von einer linksradikal beeinflußten Organisation betrieben wird.

Bereits am 1. Februar 2024 habe ich zu dieser Thematik einen Leserbrief mit voller Anschrift und Telefonnummer an die Westfälischen Nachrichten gesandt, wobei der Empfang mir von der WN auch bestätigt wurde, meine Zuschrift allerdings nicht veröffentlicht. Ob das wohl im Sinne der Meinungsvielfalt ist?

Hier folgt meine Zuschrift im vollen Wortlaut:

Agitation aus der ultralinken Ecke

Zum Kommentar „Weckruf aus der Mitte“ in der Titelseite der WN vom 27.1.2024

Die Autorin Claudia Kramer-Santel lobt die „Demos gegen rechts“ in Münster als „Weckruf aus der Mitte“, denn sie seien „angetrieben vom sicheren Instinkt der breiten, starken Mitte in diesem Land“.

Davon kann nüchtern betrachtet keine Rede sein, einmal abgesehen davon, daß doch sonst der „Instinkt“ der „breiten Mitte“ schnell unter Populismusverdacht gerät. Beim Veranstalter in Münster, dem ultralinken Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ prangt schon auf der Titelseite der Homepage die Flagge der linksextremen „Antifa“.

Passend dazu verunglimpfte der Demonstrations-Redner Jean-Philippe Kindler, Autor des Buches „Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf“, den CDU-Vorsitzenden Merz als „rechtsradikal“.

Ähnlich ging es in München zu: Dort hatte die seit Jahren linksradikal aktive Versammlungsleiterin Lisa Pöttinger die CSU schon im Vorfeld ausgeladen und CSU-Chef Söder als „Rassist“ diffamiert. Sogar Münchens SPD-Stadträtin Anne Hübner war entsetzt: „Es ist wirklich ein riesiger Fehler, dass Teile des Orga-Teams nicht zwischen konservativ und rechtsradikal unterscheiden können.“

Die meisten Organisatoren dieser „Demos gegen rechts“ sind von dem Bestreben „angetrieben“, gegen alles zu agitieren, was rechts der Mitte steht. Das konservative Spektrum, das beim „Kampf gegen rechts“ ebenfalls am Pranger steht, hat aber in einer rechtsstaatlichen Demokratie seinen legitimen Platz, nicht etwa nur das rotgrüne Lager.

Wer also „für Demokratie“ auf die Straße gehen will, sollte die durchsichtige Strategie linksextremer Kräfte durchschauen und sich von ihren eigennützigen „Weckrufen“ fernhalten.

 

Kommentare

10 Antworten

  1. IM JAHR DER RATTE..

    https://www.youtube.com/watch?v=flw1lOckFMw

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    In Deutschland herrscht Rattenplage:
    Der Bundespräsident, Genosse Frank-Walter Steinmeier, hat es selber gesagt. Auch das Ausland ist alarmiert.

    Aktuelle Kamera: Im Zeichen der Ratte

    Sie sollten Ihren Zuhörern und Lesern rechtzeitig die nötigen Informationen über die drohende Ungezieferplage zukommen lassen bevor es zu spät ist.
    Wie immer zu Ihrer freien Verwendung.

    Mit journalistisch – investigativen Grüßen
    Ihr Dr. Josef Thoma, Berlin

  2. Aktuelle LIVE ABSTIMMUNG GMX:

    „26.659 MAL ABGESTIMMT
    Befürworten Sie eine Zusammenarbeit von CDU und AfD?
    Vielen Dank für Ihre Meinung!
    47% 4% 49%
    Ja, auf jeden Fall
    Nein, auf keinen Fall“

    Und wenn die CDU sich weigert, mit der AfD zusammenzuarbeiten, wo sollen die Wähler hin, die CDU wählen würden, aber für eine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD sind?

    https://www.youtube.com/watch?v=oFw4m3wW6Wg
    Welt Exklusiv: Dr. Maaßen plant Partei-Gründung – Tür für AfD würde offen stehen

  3. An Prof. Dr. Dr. Hörmann: Vielen Dank für diese prägnanten Erläuterungen, die die Problematik auf den Punkt bringen.

    Zum Glück ist der Zulauf zur freiheitlichen CDU 1.0, der WerteUnion, überwältigend, so dass die christlich-liberal-konservative Mehrheit der Bevölkerung, die zuvor FDP, CDU und CSU gewählt hatte, ab dem morgigen Termin der offiziellen Parteigründung wieder eine politische Stimme hat.

    Als Verein hat die WerteUnion seit Jahren schon bedeutende Strukturen aufgebaut und kann sich somit u.a. auf die 3 Landtagswahlen in ein paar Monaten vorbereiten.

    https://rumble.com/v48i7kc-neue-partei-werteunion-15-%-Wähler-potential-laut-insa-umfrage.html

    Die Interessenvertreter von Hochfinanz und Verbündeten sehen das für Ihre Agenda (Great Reset) als große Gefahr.

    Deswegen verstärkt sich ihr Kampf mit Zensur und Repressalien.

    https://www.youtube.com/watch?v=uv1aQyq6Qtg
    Geheime Ermittlung gegen Hans-Georg Maaßen und WerteUnion eingeleitet?

    Aber die Bevölkerung informiert sich zunehmend in unabhängigen Medien, so dass sie diese Gefahren auch sieht.

    https://www.youtube.com/watch?v=dacBQQMNdHU&list=PLxT87EEvNL2Yn-ojhDjk3DDhJMtDp5hE-&index=8
    Digitales Zentralbankgeld – Das Ende aller Demokratie

    https://rumble.com/vvd1tc-great-reset-die-elite-setzt-auf-die-Grünen-von-ernst-wolff.html

    Sehr viele Menschen mit Diktaturerfahrung in der DDR sehen die Gefahr längst und wollen die Demokratie nicht endgültig verlieren. Deshalb haben sie per Umfrage ALLE DREI AMPELPARTEIEN aus dem Landtag von Sachsen-Anwalt herausgestimmt.

    https://dawum.de/Sachsen-Anhalt/Wahlkreisprognose_de/

    Jeweils kein einziger Sitz für SPD, FDP und Grüne.
    Wenn sie jetzt auch noch wie bei den Demos gegen Recht[s] merken, wohin ALLE Kartellparteien uns führen, gibt es für die neue Volkspartei ein gewaltiges Potential an konservativen Wählern.

  4. Auch ich frage mich, warum die „CDU“ erst jetzt aus einem „Bündnis gegen Nazis“ aussteigt, das bekanntlich regelmäßig mit mehrfacher wohlwollender Ankündigung in der Lokalzeitung Westfälische Nachrichten (WN) die Teilnehmer der montäglichen Demonstrationen gegen eine „Impfpflicht“ als „Schwurbler“ und „Nazis“ beschimpft, diffamiert und agitatorisch verteufelt hat, so dass die Teilnehmer von Demonstrationen gegen eine „Impfpflicht“ mich und andere Spaziergänger seinerzeit eindringlich gebeten haben, sich nicht provozieren zu lassen von solchen Randalierern und Gröltruppen, bei denen es sich nicht um „Ultralinke“ handelt, sondern waschechte Faschisten, die seit langem Hetze gegen Regierungskritiker betreiben.
    Statt journalistischer Sorgfaltsplicht zu genügen und die groteske Inszenierung eines angeblichen „Geheimtreffens“ von Verschwörern gegen die Demokratie, unter denen auch CDU-Mitglieder vertreten waren, zu hinterfragen, legt die WN ganz im Stil der Mainstreammedien mit einer „Recherche“ nach, welche den Hausherrn der „Villa eines gebürtigen Gronauers“, des CDU-Mitglieds und promovierten Juristen Wilderink, der dem „Kreisvorstand der CDU“ in Potsdam angehört, in „Erklärungsnot“ bringt (WN 14.02.2024) und gegen den deshalb sogar ein „Parteiausschlussverfahren“ in Gang gesetzt ist.
    Wenn der Hausherr der Villa Adlon einwendet, es gebe kein parteischädigendes Verhalten, weil „die Teilnahme an einer Veranstaltung, die andere Meinungen zulässt, .. .eigentlich in unserem Staat immer noch erlaubt sein dürfte“ (WN 14.02.2024), hat er wohl noch nicht begriffen, dass wir dann bald nur noch mehr in einer Fassaden-Demokratie leben, wenn auch noch das Demokratieverhinderungsgesetz, das Innenministerin Faeser als „Demokratieförderungsgsetz“ zur Ausgrenzung und Delegitimierung nicht regierungskonformer Meinungen propagiert, wirksam werden sollte.
    Nachdem die etablierten Kirchen sowohl an der Basis als auch der Hierarchie bis in die höchste päpstliche Spitze großenteils bis auf rühmliche Ausnahmen schon bei der genbasierten „Impfpropaganda“ komplett versagt und sogar Kathedralen zu „Impftempeln“ geschändet haben, erstaunt es nicht mehr, dass sie sich auch beim Protest eines faschistoiden „Keinen Meter den Nazis-Bündnisses“ vereinnahmen lassen und freiwillig als Mitläufer gleichschalten, was in dem Zeitungsartikel der WN vom 15.02.2024 anschaulich folgendermaßen illustriert wird:
    „Kirchen, Gewerkschaften und zivile Gruppen: Protest aus allen Ecken der Stadt“ mit einem Bild der kirchlichen lokalen Repräsentanten und der Unterschrift „Stadtdechant Ulrich Messing, Superintendent Holger Erdmann und Frank Thiel von der ACK laden zum ökumenischen Friedensgebet ein“, welche wie es im Zeitungsartikel weiter heißt, ermutigen, „sich mit einem Friedenslicht in der Hand dem Protest vor dem Historischen Rathaus anzuschließen“.
    Selbstverständlich huldigen also auch hier wieder Kirchen bereitwillig dem weltlichen Motto: „Mundus vult decipi, ergo decipiatur“.
    Wenn die CDU bzw ihr CDU-Oberbürgermeister erst jetzt merkt, dass sie bei einem „Bündnis keinen Meter den Nazis“ unerwünscht ist, hat sie zu Recht die Quittung für Mitläufertum und Opportunismus verdient.

  5. Wirrwarr entwirren!! Nicht „rechts “ und „links“, sondern FREIHEITLICH UND TOTALITÄR SIND DIE GEEIGNETEN BEGRIFFE.

    https://www.youtube.com/watch?v=iPssDn3WvyY
    Interview mit Dr. Maaßen über die aus der Zeit der Französichen Revolution stammenden Begriffe „rechts“ und „links“

    Dieses sehenswerte Interview klärt das Wirrwarr, die Verzerrung der Wirklichkeit, die machthungrige Manipulation um die Deutungshoheit und die Tricksereien und Verdunkelungen, die mit der heutigen Verwendung der politischen Begriffe „rechts“ und „links“ verbunden sind.

    Dr. Maaßen weist darauf hin, dass eine viel realistischere Analyse der gesellschaftlichen Wirklichkeit durch die Begriffe „freiheitlich“ gegen „totalitär“ bzw. Freiheit gegen Totalitarismus ermöglicht wird.

    Damit können wir die gesellschaftliche Wirklichkeit viel besser abbilden.

    Und damit werden auch die antidemokratischen Machenschaften im Zusammenhang mit WEF, Great Reset, „Corona-Krise“, „Klimawandel-Krise“, Energiekrise, Ukraine-Krise usw. aufgedeckt und entlarvt.

    Mit diesen Unterscheidungen zwischen „freiheitlich“ und „totalitär“ kann der Bürger viel besser erkennen, was seinem Interesse dient und was dem Interesse der Hochfinanz und seiner Verbündeten.

  6. Für diese Zurückweisung sollte die CDU dankbar sein, um hoffentlich noch rechtzeitig zu bemerken, daß sie selbst mit auf der Abschußliste stehen.

    Umso tragischer die Naivität mancher Kirchenvertreter, wie zB von Bischof Meier von Augsburg, wenn er Seite an Seite mit der Grünen Claudia Roth bei der Demonstration gegen Rechts auftritt.

    Seine Behauptung, „für Aufklärung und gegen Vernebelung, für Argumente und gegen Pauschalverurteilung“ zu sein, mißachtet die Tatsache, daß die Demonstranten Falschinformationen einer inszenierten Kampagne aufgesessen sind und gerade die Bischöfe sich mit einer PAUSCHALVERURTEILUNG gegen die AfD und ihre ( potentiellen) Wähler gewandt haben.

    https://www.katholische-sonntagszeitung.de/Nachrichten/Bischof-Meier-bei-Demo-gegen-rechts-Gegen-Hass-und-Futterneid-Montag-05.-Februar-2024-10-28-00?k

    „Deshalb erteilen wir allen Versuchen, Spaltung und Misstrauen, Futterneid und Hass zu säen, eine klare Absage.“ Die katholische Kirche werde sich stets gegen menschenverachtende oder demokratiefeindliche Gruppierungen und Personen einsetzen – „aus welchem Eck auch immer“, sagte Meier. „Unsere Gesellschaft ist und bleibt vielfältig und bunt.“
    Meier ergänzte, Katholiken seien „für Aufklärung und gegen Vernebelung, für Argumente und gegen Pauschalverurteilung, für Konsens und Problemlösungen, gegen Angst und Aggression“. Nur im Schulterschluss mit anderen Gläubigen und Anhängern des Rechtsstaats seien die globalen und nationalen Herausforderungen zu bewältigen. „Denn diese Erde ist unser gemeinsames Haus und jeder, egal, ob Kind oder Greis, Mann oder Frau, queer oder hetero – ausnahmslos jeder Mensch ist hier auf dieser Welt zuhause und hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben!“

    1. Stimme Ihnen voll zu, blicke insbesondere auf die beiden ersten Absätze.

      Bei Bischof Meier von Augsburg sieht man langsam klarer, es bleiben einige Fragen, meint, dass man für guten Rat nicht nach Augsburg blicken muss.

  7. Was für ein Klartext in Ihrem Leserbrief, Frau Küble.
    Vielen Dank.
    Aber für die WN ist das natürlich zu starker Tobak. Seit Jahren berichten die zugunsten der Demos gegen die AfD. Selbst die Geschäftsleute an den Straßen der Innenstadt haben mitgemacht. Ob die jetzt noch mitmachen, wenn CDU nicht mehr dabei ist?

    Diese Zeitung und auch unsere MV (politischer Mantelteil immer von der WN übernommen) ist schon von Anfang an pro „Keinen Meter für Nazis“ Demo.
    Deswegen wundert es nicht, daß Ihre Zuschrift nicht abgedruckt wurde.

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