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Münster: Linksradikale kündigen Störmanöver gegen den Kreuze-Marsch an

Blasphemischer Aufruf:  „Nieder mit Jesus!“

Am heutigen Samstag (19. März) beginnt nachmittags um 14,30 Uhr die Kundgebung für das Leben auf dem Kirchplatz von St. Ägidii in der Innenstadt von Münmitdatrumster.

Seit Jahren randalieren linksextreme, homosexuelle und radikal-feministische Gruppen gegen diesen christlichen, völlig friedlichen Gebetszug, der nur durch ein massives Polizeiaufgebot geschützt werden kann.

Dabei fällt auf, daß sich die linksextreme Szene immer gotteslästerlicher gebärdet. Vor drei Jahren hörten wir zum ersten Mal die Schrei-Parole „Nieder mit Jesus!“ seitens der Chaoten.

Inzwischen findet ein negativer Fortschritt statt, denn diese unsägliche Blasphemie wird nun sogar schriftlich groß herausgestellt: auf dem Text unter diesem abgebildeten Plakat ist sie ebenso zu finden wie als Schlußappell unter dem Aufruf der Gegendemonstranten im Internet.

Dort heißt es wörtlich: „Gegen jeden Fundamentalismus – nieder mit Jesus und für den Feminismus!“

Die linksextremen Randalierer werfen den christlichen Lebensrechtlern sodann in ihrem Aufruf vor, sie würden „konservative bis extrem rechte völkische Gesellschaftsbilder“ produzieren – wofür freilich kein einziger Beleg geliefert wird. Stattdessen wird allgemein herumgesülzt, der Gebetszug richte sich „in erster Linie gegen Schwangerschaftsabbrüche und damit gegen das Selbstbestimmungsrecht von schwangeren Personen.“

In Wirklichkeit ist Abtreibung der schlimmste, weil für das Opfer tödliche Ausdruck von Fremdbestimmung.

Den Teilnehmern an der Kreuze-Aktion wird zudem eine „umfassende konservative Kulturkritik an der Gesellschaft“ vorgehalten, als ob das nicht ihr gutes Recht wäre!

Abschließend wird dazu aufgerufen, beim Protest gegen den Gebetszug „Banden zu bilden„, den Christen „die Straße zu nehmen“ und ihren Marsch zu „entern“  –  also ihr Demonstrationsrecht mit Füßen zu treten. Ironisch heißt es: „Ab 14.30h freuen sich die fundamentalistischen Christ*innen sicher über störenden Zuwachs in ihrem Marsch, oder aber über eine kreative Begleitung.“

 

Kommentare

10 Antworten

  1. Ich teile Ihre Auffassungen nicht. Es haben sich unterschiedliche Gruppen gegen 1000 Kreuze formiert. Gewalt lehne ich ebenso ab wie Sie, habe mich deswegen natürlich auch nicht daran beteiligt. Sie haben die Gegendemonstranten als „Linksextreme“, „Chaoten“ und „Randalierer“ bezeichnet. Sie würden „brüllen“, „unsäglich“ sein und „herumsülzen“. Auf die unsachlichen und beleidigenden Kommentare gehe ich nicht weiter ein. Sicherlich trifft Ihre Beschreibung auf einen Teil der Gegendemonstranten zu. Als Demokrat finde ich es auch richtig, dass 1000 Kreuze (ungehindert) eine konservative Kulturkritik auf die Straße bringen kann und darf. Nur werde ich dem ein liberales, offenes und von Nächstenliebe getragenes Gesellschaftsmodell entgegenhalten – und dies auch in der Öffentlichkeit. Ohne Schreien, ohne Gotteskritik und vor allem auch ohne Hass. Wer die Öffentlichkeit sucht, muss damit leben können, dass ihm/ihr auch eine andere Meinung entgegen gehalten wird.

    Es wurde erwähnt, dass man mit den Gegendemonstranten nicht diskutieren könne. Ich habe heute genau das Gegenteil erlebt. Als eine Dame der 1000 Kreuze Veranstaltung mich fragte, wieso ich glaube, dass 1000 Kreuze fundamentalistisch geprägt ist, habe ich im freundlichen Ton gesagt, dass ich gerne mit ihr darüber diskutieren würde. Sie drehte wütend ab und sagte nur, dass sei ihr zu blöd. Als ich ihr ein schönes Wochenende wünschte machte Sie eine herabwertende Handbewegung. Ich kann die Dame verstehen, sie wurde heute ausgepfiffen und bestimmt auch angefeindet. Ich bin ihr aber mit Interesse und einer offenen Haltung begegnet. Sie mir leider nur mit Verachtung, Schade, denn mich hätte der sachliche Diskurs interessiert.

    Deswegen würde ich mich über ein bisschen mehr Differenzierung, Offenheit und etwas weniger Beleidigungen freuen – von allen Seiten. Erinnern wir uns an Johannes, 7,53 – 8,11. Merci und allen zusammen ein schönes Wochenende.

    1. Guten Tag,
      gerade weil wir differenzieren, ist erstens in dem Artikel bewußt nicht pauschal von „Gegendemonstranten“ die Rede, sondern logischerweise von jenen, die auf ihrem Aufruf beleidigende Diffamierungen wie „Nieder mit Jesus!“ zum Schlechten geben, die zur Bandenbildung aufrufen und dazu, den Lebensrechtlern die „Straße zu nehmen“ und ihren Gebetszug zu beenden, also massiv ihr Demonstrationsrecht nicht nur zu stören, sondern zu verunmöglichen. Wir haben dies wörtlich zitiert und quellenmäßig belegt.
      Tatsächlich handelt es sich bei derartigen Vorgängen um „Randale“ und „Chaotentum“ – oder um was sonst?
      Sie beklagen sich über durchaus zutreffende Begriffe, aber über Parolen wie „Nieder mit Jesus“ schweigen Sie sich aus. Sie wissen freilich ganz genau, was in diesem Lande passieren würde, wenn Islamkritiker „Nieder mit Mohammed“ rufen würden – aber gottlob sind Christen friedliche Leute, wobei Christus als Gottmensch für sie noch einen weitaus höheren Rang einnimmt als Mohammed bei den Muslimen (lediglich ein Prophet).
      Zweitens kommen die Ausdrücke „brüllen“ und „unsäglich“ in dem Artikel gar nicht vor, was soll also die Beschwerde darüber?
      Drittens ist es seitens der Lebensrechtler bei der Kreuze-Prozession nicht üblich, Gespräche mit Kritikern zu beginnen, da wir uns auf Gebete und Gesänge konzentrieren. Mag sein, daß jene Dame es anders hielt; freilich müßte man ohnehin beide Seiten hören, um sich ein faires Bild über den Vorfall machen zu können.
      Viertens beschweren Sie sich wortreich über jenes Gespräch, das Ihnen nicht zusagte – aber die massiven Beleidigungen und Gewaltandrohungen der Gegenseite (die dann tatsächlich wieder einmal in realen Übergriffen endeten wie seit Jahren üblich) scheinen Sie allenfalls randständig zu interessieren.
      „Differenzieren“ sieht aus meiner Sicht anders aus, bedeutet nämlich vor allem, Wichtiges (Demonstrationsrecht attackieren) von Unwichtigem (ein kurzes Geplänkel am Rande) zu unterscheiden.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Sehr geehrte Frau Küble,

        zunächst möchte ich mich bedanken, dass Sie meinen Beitrag veröffentlicht haben und ausführlich und zeitnah auf diesen geantwortet haben. Vielen Dank 🙂

        Sie haben das Wort unsäglich verwendet: „diese unsägliche Blasphemie“. Das Wort „brüllen“ finde ich inzwischen in dem Artikel nicht mehr wieder. Insofern Punkt für Sie.

        Ich denke in meinem Kommentar ist deutlich geworden, dass ich es nicht gutheiße, wenn man egal wen in seinem/ihrem Versammlungsrecht aus Art. 8 GG behindert [„Als Demokrat finde ich es auch richtig, dass 1000 Kreuze (ungehindert) eine konservative Kulturkritik auf die Straße bringen kann und darf. Nur werde ich dem ein liberales, offenes und von Nächstenliebe getragenes Gesellschaftsmodell entgegenhalten – und dies auch in der Öffentlichkeit“]. Mir ging es darum, dass sich heute Ihnen auch Christen entgegen gestellt haben (oder nachgelaufen sind), die eine andere Auffassung vertreten als Sie und, dass Sprüche wie „Nieder mit Jesus“ mich ebenfalls treffen. Im Moment kommuniziere ich aber mit Ihnen und nicht mit der Antifa Münster.

        Ich habe bei meiner vorherigen Recherche mitbekommen, dass Teilnehmer des 1000 Kreuze Umzugs aufgefordert werden sich keiner Diskussion zu stellen, dies habe ich respektiert und darum auch niemanden von Ihnen angesprochen. Zu meiner Überraschung wurde ich angesprochen. Dennoch entbehrt es nicht einer gewissen Ironie Gegendemonstranten oder diesen „Faschisten übelster Art“ vorzuwerfen nicht dialogfähig zu sein und man selbst verpasst sich eine Art Maulkorb. Dies waren -zugegeben- nicht Ihre Worte, sondern die von Herrn Breitmeier, die Sie unkommentiert stehen lassen. Ebenso wie den Wunsch von Herrn Gunka, dass die Gegendemonstranten kein langes Leben führen werden („Gottlob!“).

        Wie ich in meinem Kommentar unzureichend versucht habe darzustellen, ist mir bewusst, dass mein Erlebnis mit der Dame ein Einzelfall war und dass ich sogar Verständnis für sie habe. Ich versuche mich auch gar nicht daran aufzuziehen oder mich darüber zu beschweren, sondern möchte Ihre Berichterstattung vervollständigen. Wenn Sie die Dame ausfindig machen und sie wirklich ein Interesse an einem Gespräch hätte, bin ich gerne bereit zu einer klärenden gemeinsamen Tasse Kaffee, um über Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten zu reden.

        Und da es in Ihrer Reaktion und auch in dem Kommentar von Herrn Breitmeier angeklungen ist: Ein Teil der Leute, die sich Ihnen heute entgegen gestellt haben, stellen sich auch fundamentalistischen Muslimen in den Weg (siehe http://salafiyawatch.net/hamburg/salafi-messe-fruehlingserwachen-endete-im-desaster/ ). Auch hier nochmal der Hinweis, ich teile diese Aktionen nicht, jedoch läuft der Hinweis fundamentalistische Christen werden von Linken anders behandelt als fundamentalistische Muslime vollkommen leer.

        Sofern Sie anerkennen, dass wenn man eine Meinung in die Öffentlichkeit trägt, damit leben muss, dass andere Menschen auf friedvolle Art und Weise dieser Meinung öffentlich widersprechen. Sofern Sie anerkennen, dass zumindest nicht alle der Gegendemonstranten „Chaoten“ etc. waren und Sie mir trotz anderer Auffassung zugestehen an Gott glauben- und ein erfülltes wie auch langes Leben führen zu dürfen, bin ich zufrieden.

        Liebe Grüße und einen angenehmen Sonntag,

        Marius

        1. Guten Tag,
          vielen Dank für Ihr freundliches Echo.
          Das Wort „unsäglich“ kommt sonst in meinem Wortschatz fast nicht vor, daher hatte ich es nicht mehr erinnerlich bzw. überlesen. Den Begriff „brüllen“ habe ich von Anfang an nicht verwendet (der Artikel wurde an keiner Stelle geändert). Daß Sie sich für Demokratie und Meinungsvielfalt sowie gegen Gewalt aussprechen, ging aus Ihrem vorherigen Kommentar wohl hervor, aber erst jetzt eine Distanzierung von Parolen wie „Nieder mit Jesus“. Unser Artikel, auf den Sie reagierten, bezog sich aber genau hierauf und auf Gewaltankündigungen – und nicht allgemein auf Gegendemonstranten oder Andersdenkende. Die Lebensrechtler lassen sich während ihres Gebetszugs absichtlich nicht auf Auseindersetzungen ein, auch nicht auf verbale, weil Herumstreiten nicht unser Anliegen ist und weil dies andernfalls die Stimmung nur weiter aufheizen würde. Offenbar ist sowieso falsch, was wir auch immer tun: wenn wir ganz friedlich schweigen, verpassen wir uns selber einen „Maulkorb“ oder verweigern gar den „Dialog“ – und wenn wir uns auf Streitgespräche einlassen würden, wären wir auch wieder die Dummen, abgesehen davon, daß es sich um eine Art Prozession handelt und nicht um einen Schlagabtausch.
          Im übrigen ist Ihnen wohl klar, daß eine Ausnahme nur die Regel bestätigt, nämlich daß die Antifa normalerweise nicht gegen Salafisten vorgeht. Auch wenn der Koran in Münster verteilt wird, regt das die Antifa nicht auf, aber alle Jahre wieder unser friedlicher Gebetszug.
          Wo bleibt übrigens die Aufmerksamkeit der vermeintlichen „Antifaschisten“, wenn auf Deutschlands Straßen gegen Israelis und Juden gehetzt wird, nicht zuletzt seitens arabischer Demonstranten?! Das wäre doch wahrlich ein lohnendes Aufgabenfeld, sich für die h e u t e l e b e n d e n Juden einzusetzen (natürlich friedlich, versteht sich!).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Guten Tag,
        sparen Sie sich Ihr Gutachten, es gibt allgemeine Beleidigungen und justitiable. Der beanstandete Spruch wirkt auf Christen beleidigend und gotteslästerlich zugleich.
        Der staatliche Strafrahmen ist wiederum ein anderes Thema, um das es hier gar nicht geht.
        Freundlichen Gruß und Gott anbefohlen!
        Felizitas Küble

  2. Zu den abstrusen Argumenten der Gegendemonstranten gesellt sich sichtlich noch Dummheit und Ignoranz: wie kann man gegen Fundamentalismus sein und gleichzeitig für Feminismus? Jeder -ismus ist von derselben üblen Sorte einer Indoktrinierung geprägt. Wenn das die „linkslinke Intelligenz“ ist, die da randaliert, sehe ich für die kein langes Leben! Gottlob!

  3. Gibt es denn keine Unterstützung von Seiten moslemischer Verbände. Immerhin ist Jesus ein von ihnen anerkannter Prophet. Auch Maria, die Mutter Jesu, findet die Achtung der Moslems.
    Hinzu kommt, dass Moslems ganz strikt die Abtreibung von Kindern im Mutterleib ablehnen. Das sagen alle meine moslemischen Schülerinnen und Schüler.
    Eigentlich müssten gerade Moslems bei dem Marsch fürs Leben solidarisch mitlaufen.

    Habt Ihr bei molemischen Organisationen mal nachgefragt?

    1. Guten Tag,
      der Marsch fürs Leben ist seit Jahren öffentlich bekannt, er findet auch immer Mitte März statt. Ob die Veranstalter gezielt andere bzw. andersgläubige Gruppen einladen, weiß ich nicht, wahrscheinlich eher nicht. Es ist jedem Moslem – und überhaupt jedem Interessierten – unbenommen, sich am Marsch zu beteiligen, allerdings habe ich davon noch nie etwas bemerkt.
      Es mag sein, daß Ihre moslemischen Schüler/inenn alle gegen Abtreibung sind, doch dies ist im Islam keineswegs allgemein und so strikt der Fall. In der Türkei gilt Abtreibung bis zum 3. Monat als straffrei, in einigen anderen muslimischen Staaten ähnlich (Tschetschenien, Aserbaidschan, Tunesien). Dies mag mit der früheren Laizität der Türkei bzw. vorheriger kommunistischer Regime zusammenhängen, doch auch innerhalb der islamischen Lehrtradition ist die Sachlage nicht eindeutig. Einigen Rechtsgelehrten zufolge kann bei „ernsten Gründen“ innerhalb der ersten 42 Tage abgetrieben werden – andere sagen, wenn das Herz zu schlagen beginnt etc.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. es gibt im Islam durchaus verschiedene Haltungen zur Abtreibung, die einen erlauben sie vor der Beseelung, die ja nach Rechtsschule am 40, oder 80, oder erst am 120 Tag (i.e zu Beginn des 5. Monats) angenommen wird.
        Andere erlauben sie nur in dem spezial gelagerten Sonderfall einer ernsten sicheren Gefahr für das Leben der Mutter.
        Andere erlauben z.B. die Abtreibung bei einer stillenden Mutter, weil man davon ausgeht, dass die erneute Schwangerschaft die Milch „vergiften“ könne.
        Wieder andere halten das Abtreibung oder nicht, für „Frauensache“ die der Mann einfach mittragen muss, wie auch die Entscheidung der Frau zu verhüten.
        Andere verurteilen das.
        Prinzipiell,. eben weil die islamischen Gesellschaften, einfach „klassischer“ gestrickt sind, ist Abtreibung im Islam nicht so ein Thema wie bei uns, ich vermute allerdings das kommt noch 😀

  4. Diese ,,Störer“ sind nicht mehr dialogfähig, nicht mehr dialogwillig. Sie sind Faschisten übelster Art. Noch etwas fällt auf: Christen sollen ja die andere Wange hinhalten > mit dem Erfolg, dass sie leicht zu diskrimnieren und zu ,,bekämpfen“ sind. Von diesen ,,Randalierern“ traut sich nicht einer, etwas gegen die Gewaltideologie Islam zu sagen….Feige sind sie also auch.

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