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„NetzwerkB“ warnt vor pädosexuell getönten Lehrplänen und vor „Pornofizierung“

Pressemitteilung der Opferinteressenvertretung „netzwerkB“:

Generell sollten wir Wege finden für eine kinderfreundlichere Welt und insbesondere sind nicht nur die Frauenrechte, sondern auch die Belange von Müttern und Vätern in der Arbeitswelt mehr zu vertreten. P1000853

Die Rechte von Kindern und ihre Entwicklung müssen einen höheren Stellenwert bekommen. Wir fordern, dass der Kinderschutz in Deutschland als gemeinnütziger Zweck in § 52 der Abgabenordnung für damit befasste Organisationen endlich anerkannt wird.

Wir erwarten von der Bundesregierung mehr Kontrolle, damit nicht über staatliche Fördermittel Broschüren, Veranstaltungen und Lehrpläne unterstützt werden, die unter dem Deckmantel einer „sexualpädagogischen Erziehung“ Positionen Vorschub geleistet wird, die Interessen von Pädophilen propagieren.

Fälle, wie wir sie mit Publikationen aus dem Umfeld des Dortmunder Instituts für Sexualpädagogik und Pro familia erlebt haben, dürfen sich nicht wiederholen.

„Pornodruck auf Kinder und Jugendliche“

Insbesondere darf es nicht länger verharmlost werden, dass Kinder und Jugendliche einem zunehmenden und unkontrollierten Druck durch pornografische Angebote ausgesetzt werden bis hin zu hardcore Pornographie, was von bestimmten Sexualpädagogen aufgrund einer angeblich aufklärerischen Wirkung verharmlost wird.

Der Pornodruck auf Jugendliche führt mittlerweile zu kritischen Veränderungen in der Lebenseinstellung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die von der niederländischen Politikern Myrthe Hilkens als „Pornofizierung“ beschrieben werden.

Wir fordern, dass alle Frauen und Männer, die im Bereich der sogenannten Sexarbeit tätig sind – ähnlich Taxifahrern und anderen Gewerbetreibenden – als solche gemeldet sein müssen und eine Zulassung benötigen. Die Voraussetzung sollte eine gründliche Schulung und Kenntnis über Sicherheit sein und eine Unterrichtung über ihre Rechte in den Bereichen Sozialversicherung und Gewalt.

„Prostitution ist menschenunwürdig“

Über Ansprechpartner und Ausstiegsmöglichkeiten müssen diese Menschen unterrichtet werden. Wir betrachten Prostitution als einen Ausdruck von Ausbeutung und sexualisierter Gewalt. Der stark zunehmende Markt, insbesondere durch den Zustrom aus anderen europäischen Ländern bedeutet, dass die Arbeitsbedingungen kaum verbessert werden können.

Da bei zu vielen Personen Unerfahrenheit, Schädigungen durch sexuelle Gewalt in der Kindheit und Jugend, soziale Notlagen oder sogar Druck durch Dritte nicht auszuschliessen sind, sollte das Schwedische Modell auch in Deutschland eingeführt werden.

Sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt sind mit der Menschenwürde nicht zu vereinbaren.Wir erwarten eine Politik, die den Mut hat, den Menschen mehr Würde, einen Schutz vor Gewalt und Hilfe bei Verbrechen zu gewähren.

Vollständiger Text der Pressemitteilung HIER

NetzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Telefon: 04503 892782  
presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org

Kommentare

2 Antworten

  1. Freier bestrafen, Prostituierten raushelfen
    Statt der Frauen sollen künftig die Freier bestraft werden. Wer sich beim Kauf von Sex erwischen lässt, könnte demnach 1500 Euro zahlen müssen – bei einer Wiederholungstat sogar 3000 Euro. „Prostituierte sind Opfer“, sagt die an dem Gesetzesvorschlag federführend beteiligte Abgeordnete Maud Olivier. „Wir wollen Prostitution langfristig abschaffen.“

    http://www.stern.de/panorama/prostitution-in-frankreich-das-neue-gesetz-ist-scheinheilig-2074340.html

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