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Peter Hahne predigte vor 1800 Gläubigen

Die bereits optimistischen 600 Liedblätter waren längst verteilt, da hatten sich die Staus in Oberlungwitz noch nicht aufgelöst. Ununterbrochen strömten die Menschen mit Autos, Fahrrädern und zu Fuß auf den Ankerberg der sächsischen Kleinstadt.

So folgten mehr als 1.800 Besucher der Einladung der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen (AG WELT), die den Gottesdienst gemeinsam mit den Landwirten aus der Umgebung vorbereitete.

Peter Hahne hob in seiner Predigt zum Gleichnis vom reichen Bauern aus Lukas 12 hervor, dass Jesus die meisten Gleichnisse aus der Welt der Landwirtschaft erzählt und sagte:
„Jesus ist ein Freund der Bauern. Deshalb ist es für mich als Christ oberste Pflicht, an der Seite der Bauern zu stehen. Die haben weniger Bürokratie und mehr Wertschätzung verdient. Die Zerstörung unserer Landwirtschaft und die Abhängigkeit vom oft diktatorischen Ausland werden wir bitter büßen müssen.“

Die Tatsache, dass im Bundestag und in den Landwirtschaftsministerien meist nur noch Ideologen, aber keine bäuerlichen Fachleute mehr säßen, führe ihn zu der Forderung: „Nur noch Leute mit abgeschlossenen Berufsausbildungen in die Parlamente und Regierungen! Dilettanten und Ignoranten haben die Macht übernommen und zerstören die letzte Substanz von Mittelstand, Handwerk und Familienbetrieben!“

Bei allem käme es darauf an, so Hahne, „den Konstrukteur des Lebens zu kennen und dessen Bedienungsanleitung, die Bibel, zu befolgen.“

Ohne Gott gehe es in die Dunkelheit und das werde unsere heutige gottlose Gesellschaft im kommenden Winter buchstäblich erleben. Das habe bereits „Gerichts-Dimension mit Endzeit-Charakter!“

Hahne weiter: „Wir können die Krisen der Gegenwart ohne Gott niemals überwinden, denn nur mit ihm gehen wir ins Licht. Er ist in Christus das Licht der Welt und hat uns Christen als Lichter in die Welt geschickt.“

Der Freiluftgottesdienst wurde umrahmt von Bibellesungen und einem großen Bläserchor. Nicht zu übersehen war ein von den Landwirten neben der Bühne aufgestelltes großes Kreuz mit Ährenkranz.

Quelle und vollständiger Beitrag von Thomas Schneider hier: https://agwelt.de/2022-10/mehr-als-1-800-besucher-zum-erntedank-gottesdienst-mit-peter-hahne/

Kommentare

16 Antworten

  1. Es geht letztendlich nicht um Peter Hahne. Es geht um die Wahrheit, die wir in unserem postfaktischen Zeitalter bitter nötig haben. Kein einzelner Menschen hat die Wahrheit für sich gepachtet.

    Aber wer sich an der Wahrheit in Person orientiert, kann Objektivität und Realitätssinn anstreben.

    Wenn Wahrheitssucher zu Jesus Christus, der Wahrheit in Person, finden, haben wir eine echte Chance, Aufklärung in eine Welt der Lüge und Verwirrung zu bringen.

    Die echte Aufklärung, das Zeitalter der Lichter (frz.: Siècle des lumières) hat begonnen, als Jesus Christus, das Licht der Welt, gekommen ist, um Sünder selig zu machen.

    https://www.aletheia-scimed.ch/de/letztlich-ist-das-ein-angriff-auf-gott/

    In diesem Licht haben wir Zukunft.

    Peter Hahne: Zukunft ist Herkunft – Wie wir aus der Krise kommen, Stiftung Zukunft CH
    https://www.youtube.com/watch?v=LqPTtPu3mxI

    Im Lichte Jesu Christi und Seines Worte, können wir uns bemühen, die Realität objektiv wahrzunehmen.

    Jesus hat in Matth. 7,12 gesagt, dass wir andere so behandeln sollen, wie wir selbst behandelt werden wollen. Das ist das Gesetz und die Propheten. Das ist die Goldene Regel, die wir mit Seiner Hilfe anstreben sollten.

    Wenn wir uns vom Götzendienst, von Ideologien und Unwahrheiten abwenden, wenn wir dem Schöpfer danken und Ihm die Ehre geben, haben wir die Möglichkeit, nach der Goldenen Regel zu leben.

    Die deutsche Ampel als abschreckendes Beispiel für Österreich
    https://www.youtube.com/watch?v=T0eOfSa2oQU (FPÖ und AfD)

    Wir können dann auch erkennen, welche Ideologien und Götzen unsere Freiheit und Objektivität bedrohen.

    https://www.die-tagespost.de/kultur/harari-will-letztlich-den-menschen-abschaffen-art-230176

  2. Der Mensch ist abhängig als Schöpfungskind von den Schöpfungsgaben, ohne Nahrung und Wasser kein menschliches Leben. Darin dürften wir uns einig sein und auch dass es nicht in Ordnung ist, wie wir mit diesen Gaben umgehen, dass wir für die Globalisierung die Kornkammer Europas Ukraine plündern, um aufwendig das Getreide nach Afrika zu verschiffen. Bei uns explodieren die Lebensmittelpreise, stehen Menschen hungrig an der Tafel an, weil wir uns diesen Luxus an Größenwahn a la Merkel leisten, die vor der UNO sagte 2015: Wir wollen die ganze Welt ernähren, was heißt hier wir. Besser wäre Hilfe zur Selbsthilfe, wo wir den Menschen in Afrika helfen, selbst für Nahrung zu sorgen. Als Vietnam zerbombt wurde, gab es ein Austausch und Bildungsprogramm in der DDR, wo diese Menschen kein Bleiberecht bekamen, aber gelernt haben, ihr eigenes Land wieder auf zu bauen und heute stolz darauf sind.
    Was soll das bitte werden, wenn durch ideologische und inkompetente Fehlpolitik die Möglichkeiten der Selbstversorgung der Bevölkerung in unserem Land zusammenbricht, die Gier von Vermögensgesellschaften und Aktionären Landwirte von ihren Höfen treibt, in Südamerika die Lunge der Erde, der Regenwald vorsätzlich abgefackelt wird, nur damit wir Rindfleisch von dort importieren müssen und man die Tierhaltung hier unmöglich macht und verbieten will. Wenn wir wie in Niedersachsen 500 Schafe aus Rumänien einfliegen lassen für Tierquälerei und das grausame muslimische Schächten? Auch hier ist man als Christ gefragt, nein zu sagen und kein solider Schlachtbetrieb dürfte sich erlauben, ein Tier zur Nutzung als Nahrungsgrundlage zu quälen. Wo sind wir hingekommen, wenn wir unsere Tiere, die auch unsere Nahrungsgrundlage sind, noch vorsätzlich leiden lassen. Wer veganer sein will und sich lieber mit Nahrungsergänzungspillen auf künstlicher Basis vollstopft, mag das gerne tun. Auch Luthers Ehefrau Katharina von Bora sorgte dafür, dass genügend Essen auf den Tisch kam, indem sie eine kleine Landfläche bewirtschaftete, Tiere hielt und Bier gebraut hat. Irgendwann geht die Rechnung nicht mehr auf, das uns per Handel gebratene Tauben in das Maul fliegen, wenn niemand dafür sorgt, dass wir genügend zu essen haben. Insofern trifft Hahne den verwahrlosten und gottlosen Stil unserer Zeit.

  3. Peter Hahne: Dafür braucht kein Mensch die Kirche
    28. Oktober 202212
    Diese ewige Leier von Homoehe, Regenbogen-Pfarreien, Frauenpriestertum oder Abschaffung des Zölibats gibt’s bei den Grünen, bei der queeren Bewegung oder der AOK und dem ADAC billiger. Dafür braucht kein Mensch die Kirche. „Aber als sie am dringendsten gebraucht wurde“, so…
    Weiterlesen

    https://www.pi-news.net/2022/10/peter-hahne-dafuer-braucht-kein-mensch-die-kirche/

  4. Peter Hahne schlägt sich auf die Seite der Agrarlobby mit dem Argument der Abhängigkeit von Diktatoren, obwohl solche Abhängigkeit bei Agrarprodukten sehr viel weniger gegeben ist, falls überhaupt, denn bei anderen lebensnotwendigen Produkten. Aus Unwissenheit oder Unwillen erwähnt er nicht, daß Kampf gegen die Agrarlobby eines der größten Schlachten evangelikal- konservativer (bibelkonservativer ) Freikirchen war. Zweck war, die Lebensmittel, die der Staat zu Lasten Armer auch heute noch verteuert, für Arme und Familien billiger zu machen. Der bekannteste Vorkämpfer war Cobden, von dem es immer heißt, daß er die Ausnahme unter seinen Mitkämpfern war, weil er als nomineller Anglikaner kein Freikirchler war ( die Freikirchen aber lobte). Hilfe für die Agrarlobby war immer Kennzeichen deutscher Konservativer und Rechter. Jeder Neuzeithistoriker in der BRD wird das bestätigen. Steht Hahne nicht insgesamt Rechten recht nahe? Ich aus biblisch-konservativen Gründen nicht!

    1. Guten Tag,
      wieder typisch Ihre substanzlose, süffisante Ironie.
      Oder meinen Sie, 1800 Gottesdienstbesucher – und das in der Provinz – seien nicht der Rede wert?
      Welcher Bischof erreicht auch nur 10% davon mit einer Predigt?
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Darauf muss ich allerdings differenzierend eingehen.

        „Welcher Bischof erreicht auch nur 10% davon mit einer Predigt?“, stellen Sie in den Raum.
        Warum sollte es nicht auch solche Bischöfe geben, die wirklich etwas von Gott und seinem Volk zu sagen haben?!
        Und was tut es schon, wenn sie damit nur eine, d i e kleine Zahl erreichen, von der der historische Jesus sprach?!
        Und was würde es helfen„den Konstrukteur des Lebens zu kennen und dessen Bedienungsanleitung … „, und die Bibel würde doch nur als „Verfassung“ missbraucht, der ausnahmslos alle zu gehorchen hätten …??!

      2. kommentieren Sie jetzt also immer Erfolge von Freikirchlichen Gemeinden oder nur weil Sie mit dem Prediger in gewissen Punkten übereinstimmen?

        1. Guten Tag,
          erstens ist Hahne nicht freikirchlich, sondern lutherisch, zweitens bedarf es keiner „Erklärung“, warum ich auch einen evangelischen Prediger zu Wort kommen lasse – oder meinen Sie, ich solle nur noch katholische Amtspersonen kommentieren – da wären Sie doch der erste, der daran wieder etwas auzusetzen hätte….
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

  5. Peter Hahne trifft den Nagel auf den Kopf, ein Mann der klaren Worte, von denen es nur wenige gibt. Eine Gesellschaft ohne Gott ist zum Scheitern verurteilt. Und was die Forderung von Hahne betrifft, nämlich „nur noch Leute mit abgeschlossenen Berufsausbildungen in die Parlamente und Regierungen“ zu entsenden, dem kann ich nur zustimmen.

  6. ….immer wieder schön zu lesen, was und wie Peter Hahne spricht, denkt, handelt.

    Ein Mann der Bibel, bodenständig, dem Leben zugewandt.

    “ Mein Gott“, warum nur gibt es so wenige Frauen / Männer seiner Art in Politik, Wirtschaft, Kultur.

    1. Es gibt sie schon noch, nur müssten sie mit mehr Mut und Klarheit in der Öffentlichkeit auftreten! Wir sollen erkennen, dass jetzt eine Zeit der Ernte ist, das hat wohl auch Peter Hahne in seinen Worten gesagt!

  7. Als Nachricht kann man den Bericht über Hahnes „Predigt“ entgegennehmen. Sich freuen, dass Hunderte ihn hören mochten und in einem „Gottesdienst“ Lieder mit optimistischem Inhalt sangen. Und dass ein „Ährenkreuz“ auf der Bühne im Freien errichtet war …
    Man kann für all das Verständnis aufbringen, auch dass Jesus ein Freund der Bauern gewesen sein soll. In einer „politischen Predigt“ hat so manches Platz. Und da mag so manches auch garnicht so ganz falsch sein. „Biebellesung“ und „Bläserchor“ gehören ja auch sonst zum Ambiente eines evangelischen Gottesdienstes.
    Also, weshalb dann dem gegenüber ein Fragezeichen zu setzen?
    Jesus war sicher kein politischer Redner oder gar ein Rebell in dem heutigen Sinne, dass er ein marodes politisches System mit Gottes-Sprüchen reformieren wollte,
    Ihm ging es um die 12 Stämme Israels, die er mitten im System sammeln und wiederaufrichten wollte. Dafür hat er sein Leben und alle Phantasie eingesetzt.

    Hahne wird das – hoffentlich – als Theologe wissen.
    Nur wenn diese „Gottesherrschaft“ gelebt würde: von Bauern ebenso wie von Menschen aus anderen Berufen, hätte auch ein politisches System eine Chance, sich – vielleicht – davon überzeugen und beflügeln zu lassen.

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