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Peter Seewald: Papst Franziskus verrät das Vermächtnis von Benedikt XVI.

Bereits vor dem Tod von Benedikt XVI. hat sein Amtsnachfolger versucht, einen wesentlichen Teil des Vermächtnisses des deutschen Papstes auszulöschen: Diesen Vorwurf erhebt Peter Seewald in einem am 27. Dezember veröffentlichten Interview. 

Im Gespräch mit der Seite New Daily Compass kritisiert Seewald auch den Umgang von Papst Franziskus mit Erzbischof Georg Gänswein und anderen Prälaten. 

Benedikt habe Franziskus vertraut: „Aber er wurde mehrmals bitter enttäuscht.“

Als Beispiel nennt der Buchautor die Feier der überlieferten Messe, die Benedikt mit Summorum Pontificum bestätigte, die Franziskus jedoch mit Traditionis Custodes rückgängig machte.

Seewald dazu wörtlich: „Ratzinger wollte in der Kirche Frieden stiften. ‚Die Art und Weise, wie wir die Liturgie behandeln‘, erklärte er, ‚bestimmt das Schicksal des Glaubens und der Kirche‘.“

BILD: Kardinal Müller bei der Feier der klassischen Liturgie

Franziskus habe hingegen die traditionelle Messe als „nostalgische Krankheit“ bezeichnet.

„Es war ein beispielloses Ereignis in der Geschichte der Kirche, dass Erzbischof Gänswein, der engste Mitarbeiter eines hochverdienten Papstes, des größten Theologen, der je auf dem Stuhl Petri saß, schmählich aus dem Vatikan geworfen wurde. Er erhielt nicht einmal ein Wort des pro forma Dankes für seine Arbeit. Natürlich betraf die Säuberung in erster Linie den Mann, dessen Vermächtnis Gänswein vertritt: Benedikt XVI.“

Dabei sei Gänswein kein Einzelfall, stellt Seewald fest, „wenn ein Ratzinger-Anhänger wie der 75-jährige Kardinal Burke über Nacht ohne jede Erklärung seiner Wohnung und seines Gehalts beraubt wird, ist es schwierig, in all dem die christliche Brüderlichkeit zu erkennen.“

Quelle und vollständige Meldung hier: https://de.catholicnewsagency.com/news/14711/bitter-enttauscht-benedikt-biograf-peter-seewald-kritisiert-papst-franziskus

 

Kommentare

25 Antworten

  1. PAPST FRANZISKUS UND SEIN FAIBLE FÜR DIE GLOBALISTEN –
    EX – US – PRÄSIDENT CLINTON IST „SCHLÜSSELFIGUR“ IM EPSTEIN- SKANDAL

    Wie die jetzt veröffentlichten Epstein- Files zeigen :

    https://report24.news/epstein-files-bill-clinton-prince-andrew-co-im-visier/

    „Auf richterliche Anordnung wurden die Epstein Files freigegeben. Wie zu erwarten bringen die Verhandlungsprotokolle des Verfahrens der Gehilfin von Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, bedeutende Persönlichkeiten in die Bredouille. Immerhin stehen knapp 170 Namen auf der Liste, wovon jedoch einige nur Zeugen oder auch Opfer sind und deshalb weiterhin nicht genannt werden. So heißt es darin beispielsweise, dass der frühere US-Präsident Bill Clinton eine “Schlüsselperson” des Ganzen war und die Mädchen gerne jung hatte..“

    https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2023-07/vatikan-papst-franziskus-bill-clinton-audienz-frieden.html

    https://katholisches.info/2023/07/06/papst-franziskus-die-clintons-und-die-soros/

    https://de.catholicnewsagency.com/news/14036/papst-franziskus-und-der-ehemalige-prasident-clinton-fuhren-ein-besonderes-gesprach

    „Papst Franziskus und der ehemalige US-Präsident Bill Clinton werden in der kommenden Woche beim Jahrestreffen der „Clinton Foundation“ über aktuelle Probleme der Welt diskutieren, wie die Stiftung am Donnerstag mitteilte..

    ..Es wird erwartet, dass sich die Diskussion darauf konzentriert, „was notwendig ist, um die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen“, so die Stiftung, darunter „der Klimawandel, die Migrationskrise, das Wohlergehen von Kindern und die Mission und Projekte des Kinderkrankenhauses Bambino Gesù“

  2. Papst Franziskus verät das Erbe von Benedikt XVI nicht anders als Benedikt XVI das Erbe von Paul VI und Paul VI das Erbe von Pius XII und so weiter und so fort

    1. Wieder einmal reden Sie an den Fakten vorbei.
      Papst Benedikts Versuch beispielsweise, in der Liturgie der heiligen Messe durch „Summorum Pontifikum“ Ausgleich und Versöhnung unter den Gläubigen zu stiften, ist durch Franziskus‘ Motuproprio „Traditionis Custodes“ zunichtegemacht worden; er hat neue Gräben aufgerissen bzw. in alte Wunden, die (noch) nicht verheilt waren, Salz gestreut.
      Offenkundiger wie in diesem Fall kann der Verrat eines Papstes gar nicht ausfallen.

      1. eine Versöhnung, die natürlich nicht funktionieren konnte, das Märchen von den 2 Formen in einen Ritus das hat kein Papst so gesehen
        Papst Paul VI hat klargestellt was er einführt darüber hat sich Benedikt XVI hinweg gesetzt,
        warum sollte Franziskus bei Benedikt XVI nicht das selbe tun?

  3. JESU WORTE „Mt 16,18“: „du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“ Wo der Anspruch erhoben wird, es werde im Namen von Jesu Apostel Petrus gehandelt, treten aber als das höhere Geheimnis JESU WORTE „Joh 21,21-22“ in den Vordergrund: zu der von Petrus in nicht erträglicher Unsicherheit gesprochenen FRAGE, was mit dem Jünger, welchen Jesus liebt und welcher bei Jesu letztem Abendmahl an Jesu Brust liegt, werden soll. Denn für diesen ist unauslotbar einerseits, daß er der Vormund Marias ist, andrerseits, daß offen war, ob er oder sein Bruder Jakobus mehr Größe für den endgültigen Vorrang erwirbt. Diese unerträgliche Unsicherheit und Aufgewühltheit heilt Jesus mit seinem Frieden, indem er Petrus sagt, was Petrus zwar ermessen nicht kann, aber doch, indem Jesus es ihm sagt, als das Geheimnis in Erwägung zu halten vermag: daß Johannes bleibt, bis Jesus kommt. „Trotzdem“ ist für uns jedoch das Licht in der FRAGE: wann und wo starb Johannes? Denn, JESU WORTE, „Mt 24,22“, wenn die Tage nicht abgekürzt würden, dann würde kein Mensch gerettet. Übrigens wies mich mein akademischer Lehrer Dieter Kremers auf die Stelle „Joh 21,21-22“ hin, vor vielen Jahren.

    1. JESU WORTE „Mt 19,9“: „wer seine Frau entläßt, außer wegen Unzucht, und eine andere heiratet, begeht Ehebruch“. Muß nicht die Einfügung „außer wegen Unzucht“ ein Fälschung sein, die Jesu Gebot ihres Sinnes beraubt? Eine angebliche Ehescheidung unserer Eltern, zu „1958“ n. Christi Geburt, „12.3.“, im Zusammenhang mit Leoben-Göß in Steiermark, wo ich die Volksschule besuchte, ist im Augenblick ohne diese FRAGE juridisch nicht beurteilbar.

      1. Guten Tag,
        auch die katholische Kirche erlaubt die Trennung von Tisch und Bett im Falle eines Ehebruches – aber auch dann keine erneute Heirat. Die praktische Lebensgemeinschaft ist zwar – ganz oder vorübergehend – beendet, aber das sakramentale Eheband besteht fort. Im Falle einer standesamtlichen Eheschließung – etwa der kleinen Kinder wegen – müssen die Partner platonisch zussammenleben.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

        1. …sagt eigentlich nicht Jesus sowieso im NT, ihr sollt niemanden Vater nennen, ausser den Vater im Himmel? Wie das genau gemeint ist, weiss ich nicht, weil ich noch gelernt habe, wie das im Kontext zu lesen ist ..

          Aber ich denke, generell, seelsorgerlich gedacht, wie ja angeblich in FS auch .. sieht die KK Barmherzigkeit der Trennung zB, auch auf Zeit vor, wenn für Eheleute und/oder Kinder Leib und Leben in Gefahr ist, durch Mißbrauch und Gewalt ..
          Aber dazu bedarf es einer funktionierenden Kirche und wohl ausgebildete am Willen Gottes geschulte Seelsorger, die die Menschen auf den rechten Weg bringen und nicht unterstützen, was Menschen wollen, sondern helfen, den Willen Gottes zu verstehen … und zu tun, wenn auch mit vielen Opfern vielleicht-möglicherweise .. aber wird uns nicht eben das auch geraten: wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt …

          Auch für mich ist es so, dass das Amt gemeint ist, und nicht der jeweilige Papst .. denn PF ist weder heilig noch lehramtstreu .. und deshalb ist das alles ja so tragisch mit ihm … er schadet der Kirche so immens … und ob das je wieder gut zu machen ist …

      2. Wenn in der Heiligen Schrift zu diesem Thema die Rede ist, werden da nicht immer die Ehebrecherinnen in den Vordergrund gerückt? Der ehebrechende Mann wird da kaum benannt, wird er es überhaupt? Zuerst einmal sollen die Steine doch die Frau treffen. Jesu Wort zielt in diesem Fall auf den Mann.

        1. Guten Tag,
          Ehebruch wurde im Alten Bund grundsätzlich mit dem Tod bestraft, auch wenn der Mann in die Ehe eines anderen Mannes „eingebrochen“ ist.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

  4. Ist es jetzt soviel anders? Es gibt doch auch heute Menschen und Gruppen, die fordern, der nächste Papst müsse Fiducia supplicans und noch andere Entscheidungen von Papst Franziskus wieder einkassieren. Es ist doch nicht recht, Franziskus Vorwürfe betreffs seines Umgangs mit seinem Vorgänger zu machen und dann dem jetzigen Heiligen Vater gegenüber genau so vorgehen zu wollen.

    1. FS ist eine schwere lehramtliche Fehlentscheidung.
      F. hält nicht am Lehramt fest. Es können keine Paare gesegnet werden, die nicht verheiratet sind. Ebenso homosexuelle Paare . So wurde ja noch vor 2 Jahren ein Verbot dieser Segnungen ausgesprochen.
      Da liegt eindeutig was im Argen. Zumindest in der Abstimmung von FS.
      Einzelsegen ist möglich, aber kein Beziehungssegen.

      Benedikt ist in seinen Entscheidungen immer Lehramtstreu geblieben.
      Das ist was ganz anderes.

      1. Der Papst ist doch noch der Vicarius Jesu Christi und der Nachfolger des Apostelfürsten Petrus, oder? Es kommt halt wohl darauf an, wie man persönlich eingestellt ist und seine Sicht der Dinge hat. Für die einen ist das eine schwere lehramtliche Fehlentscheidung, anderen geht es nicht weit genug. Der selige Pius IX hat seinerzeit das Menschenrecht auf Religionsfreiheit in Bausch und Bogen verdammt, beim Vaticanum II wurde es vom heiligen Paul VI anerkannt. Welcher von beiden Päpsten war jetzt nicht dem Lehramt treu? Die Todesstrafe wurde auch im Katechismus für nicht mehr erlaubt erklärt. Eine schwere lehramtliche Fehlentscheidung? Pius IX hat das Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit durchgedrückt, gegen den Widerstand einer gar nicht mal so kleinen Zahl an Bischöfen. Eine lehramtliche Fehlentscheidung? Von so manchen wurde des damals so gesehen. Gab es nicht auch mal eine Zeit, in der es Katholiken verboten war, zu wählen oder sich wählen zu lassen und die demokratische Staatsform auch nicht den Segen der Kirche bekam sondern abgelehnt wurde? Morgen ist das Fest der Heiligen Familie. Von außen betrachtet, war die Familie nach den Maßstäben der Kirche gar nicht so sonderlich heilig, gell. Einen frohen Sonntag!

  5. Schon lange fällt die Andersartigkeit, um nicht zu sagen Widersprüchlichkeit im Verhalten Jesu gegenüber dem Verhalten seines möglicherweise korrekt gewählten Stellvertreters auf. Dieser Diener seines Herrn wird sich, wie wir alle, eines Tages verantworten müssen.

    1. Deswegen frage ich mich oft, wieso man schon zu Lebzeiten Hl. Vater zum Papst sagt.
      Oder ist das Papstamt an sich schon ein Grund ist, heilig zu sein?
      Bei F. habe ich mit Heiliger Vater echte Probleme.
      FS ist so ein verstiegendes Dokument. Das merkt doch der Rechtgläubige sofort.

      Gott wird seine Kirche nicht verlassen und die Kirche bleibt bis zum Ende der Zeiten. Das möge uns trösten.

      1. Guten Tag,
        es geht bei dem Titel „Heiliger Vater“ um das AMT, nicht um die Person, sonst wäre ja jeder Papst ein Heiliger.
        Der Titel ist aber auch keine Verpflichtung, ich verwende ihn grundsätzlich nicht.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

  6. PETER SEEWALD IM INTERVIEW MIT LA NUOVA BUSSOLA QUOTIDIANA

    https://beiboot-petri.blogspot.com/2023/12/peter-seewald-meldet-sich-zu-wort.html#more

    https://lanuovabq.it/it/seewald-francesco-ha-voluto-cancellare-leredita-di-benedetto-xvi

    „GROSSER PREIS DER HETERODOXIE“ — VON ABU DHABI BIS TUCHO: BESTIMMTE „ÖFFNUNGEN“ KOSTEN SEELEN

    Und nochmals zu Fiducia Supplicans: Tommaso Scandroglio in La Nuova Bussola Quotidiana:
    https://beiboot-petri.blogspot.com/2023/12/uber-die-kosten-und-folgen-von-fiducia.html#more

    https://lanuovabq.it/it/da-abu-dhabi-a-tucho-certe-aperture-costano-anime

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