Von Dr. Axel Bernd Kunze

Der Synodale Weg, den die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken begonnen haben, ist mehr eine Funktionärsveranstaltung als ein Instrument synodaler Beratung in der Kirche.
Nur mühsam können die kirchlich Verantwortlichen noch den Anschein einer gelungenen Gesprächskultur erwecken und die Gefahr des Scheiterns kleinreden, seit die letzte Vollversammlung vorzeitig abgebrochen wurde. Teilnehmer berichten von einer aufgeheizten Stimmung wie auf einer politischen Kundgebung.
Der Arbeitskreis Christliche Anthropologie hat nun ein Reformmanifest vorgelegt, mit dem ein am Evangelium orientierter, kirchlicher verantwortlicher Neuanfang und Reformprozess möglich werden sollen.
Das Manifest kann unter folgendem Link unterzeichnet werden:
Quelle des Beitrags von Dr. Kunze: https://bildung-und-ethik.com/2021/10/05/neu-anfangen-das-reform-manifest/
4 Antworten
Siehe auch die Tatsache, dass zum ursprünglichen Bibel-Kanon etwa die Septuaginta-Bibel mit der darin enthaltenen „Weisheitsliteratur“ als sogenannte „Volksbibel“ und Urbibel des Urchristentums gehörte. Nachweislich, denn das Neue Testament zitiert auch daraus (und eben NICHT aus dem hebräischen Original-Text der Thora(h)) und aus der „Weisheitsliteratur“. Siehe auch den Kirchenvater und Kirchenlehrer Justin den Märtyrer mit seiner Logos-Theologie und den Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von ihm übernahm und weiterentwickelte und auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon des Neuen Testamtes zählte. Siehe auch den Barnabas-Brief, welchen schon Justin der Märtyrer kannte, und welcher noch zum Bibel-Kanon des „Codex Sinaiticus“ gehörte. Dies spricht für die Theologie der orthodoxen und orientalischen Ostkirchen bzw. slawischen Kirchen des Ostens.
Ich stells hier ein, wenn ich darf:
Hilfestellung von der Welt … leider Bezahlschranke.
https://www.welt.de/kultur/plus234843640/Katholizismus-und-Kirchenreform-Warum-es-Priesterinnen-geben-muss.html
Gut, dass es nie geweihte Priesterinnen geben wird.
ich bezweifle, dass beides viel bringt, es sollten sich alle in das Weltbischofssynoden-Projekt einbringen in der Art wie es der hl. Vater gesagt hat