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Rückenmarksentzündung als neu erkannte Nebenwirkung von Astrazeneca

Wie aktuell im britischen „Express“ zu lesen ist, entdeckten Experten eine neue Nebenwirkung beim Impfstoff von Astrazeneca.

So warnt die Arzneimittelbehörde MHRA davor, dass es bei AZ-Geimpften vermehrt zu Transverser Myelitis kam – einem neurologischen Syndrom, das durch eine Entzündung des Rückenmarks verursacht wird.

Seit Mittwoch ist diese Nebenwirkung nun im Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen vor neurologischen Ereignissen“ für medizinisches Fachpersonal zu finden.

Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://www.news.de/panorama/856101923/coronavirus-impfstoff-news-aktuell-nebenwirkung-astrazeneca-impfung-transverse-myelitis-entzuendung-rueckenmark-durch-corona-vakzin/1/

Kommentare

16 Antworten

    1. Guten Tag,
      ach ja – aber Ihre oft einseitig linksorientierten Quellen sind natürlich „Belege“ für irgendetwas.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  1. Natürlich ist man sofort mit Verabreichung der Impfung geimpft. Was Sie vielleicht meinen, ist die Frage, ab wann man davon ausgeht, daß die Impfung ausreichend wirkt. Das hat aber nichts mit der Frage von Nebenwirkungen zu tun.

    Alle Verdachtsfälle von Nebenwirkungen werden ab dem Tag der Impfung registriert und nicht 14 Tage später. Hier ein Fallbericht:

    „Ärztinnen und Ärzte vom Royal Gloucester Hospital berichten über den ersten Patienten im Vereinigten Königreich, der in engem zeitlichem Zusammenhang zu einer COVID-19-Impfung eine longitudinal extensive transverse Myelitis (LETM) entwickelte. Der 58-Jährige stellte sich mit zunehmendem Taubheitsgefühl der unteren Extremitäten, einer Allodynie bis in den Brustbereich, einer genitalen Dysästhesie und einer Harninkontinenz-Episode vor. Nach der ersten Dosis der COVID-19-Vakzine von AstraZeneca hatte er kurzfristig grippeähnliche Symptome gehabt. Diese verschwanden innerhalb von 24 Stunden, bevor an Tag 7 nach der Impfung neurologische Symptome auftraten.“

    Aus https://dgn.org/neuronews/journal_club/fallberichte-zu-einer-myelitis-transversa-nach-sars-cov-2-impfung/

    Falls Sie geimpft sind, wissen Sie sicher auch, daß man vor der Impfung darauf hingewiesen wurde, daß man im engen zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung Nebenwirkungen melden konnte. Wissenswertes findet man hier:

    https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/fragen-und-antworten/alles-zu-den-impfstoffen/nebenwirkungen-und-impfreaktionen/#tab-4683-7

    Ich empfehle insbesondere das Menü zu öffenen bei der Frage

    „Wann treten Nebenwirkungen nach Impfungen auf“

    Und ja, in der Wiussenschaft geht man davon aus, daß maximal zwei Wochen nach der Impfung Nebenwirkungen auftreten. Allerdings ist das auch oft nur Einbildung.

    https://www.news.de/panorama/856089557/nebenwirkungen-bei-corona-impfungen-nur-einbildung-dreiviertel-der-geimpften-haben-nocebo-effekt-laut-harvard-studie/1/

    Ich freue mich, daß Sie diese Fakten veröffentlichen. Das bringt die Diskussion nämlich weiter.

    1. Guten Tag,
      Sie erzählen mir hier nichts Neues und müssen mir auch nicht das ABC beibringen. Es ist einfach zermürbend, mich ständig zu wiederholen.
      1. Als ob ich ein Depp wäre und bestritten hätte, daß man gleich nach der Impfung (biologisch-faktisch) „geimpft“ ist – ich erwähnte ausdrücklich die amtliche (!) Gültigkeit der Impfung zwei Wochen danach (siehe 2G etc).
      Also stellen Sie sich bittschön nicht so naiv-tuend und unnötig-belehrend an.
      2. Ausgangspunkt war doch Ihre unsinnige Behauptung, zwei Wochen nach Impfung gäbe es keine Nebenwirkungen mehr.
      3. Noceby-Effekt: Na und? Warum soll es bei einem Placebo-Effekt nicht dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen geben?!
      Mit dieser tollen „Logik“ könnten Sie auch den Sinn von Medikamenten infrage stellen (Placebo wäre natürlich billiger) – und zudem: der Nocebe-Effekt bezieht sich auf solch „schreckliche“ Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Erschöpfung. Nichts Neues, daß dies psychisch entstehen kann – aber wohl eher keine Herzmuskelentzündung oder Thrombosen etc.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Nachgereicht:

        Die 14 Tage nach der Impfung als Grenze für Nebenwirkungen ergibt sich daraus, daß nach dieser Zeit der Impfstoff vollständig abgebaut und nichts mehr davon im Körper ist, so daß er folglich auch keine Nebenwirkungen mehr verursachen kann. In meinem Link wird daher ein Zeitraum von vier bis 16 Tagen genannt (mit einem Zuschlag von zwei Tagen, um absolut sicher zu gehen).

        „Noch immer halten sich manche Grundüberzeugungen hartnäckig. So etwa die Idee der Langzeitfolgen von Corona-Impfstoffen. Die Impfstoffe seien sehr neu, so das Argument, daher seien langfristige Nebenwirkungen noch nicht ausreichend untersucht. Doch die Grundannahme ist schon falsch: Erstens sind die Corona-Impfstoffe extrem gut untersucht. Weltweit wurden bereits laut Johns Hopkins University über acht Milliarden Impfdosen verabreicht. „Die COVID-19-Impfstoffe wurden in kürzester Zeit an viele Menschen weltweit verabreicht. Deshalb können sehr seltene Nebenwirkungen schneller als sonst erkannt und beurteilt werden“, erklärt die Stiko.

        Zweitens gibt es Langzeit-Nebenwirkungen bei Impfstoffen generell nicht. Alle Folgen, die ein Impfstoff hat, treten wenige Stunden, Tage oder Wochen nach der Impfung auf. „Nebenwirkungen, die unerwartet und erst lange Zeit (etwa mehrere Jahre) nach der Impfung auftreten, sind bei noch keiner Impfung beobachtet worden“, so die Stiko. Eine unerwünschte Wirkung, die erst nach langer Zeit eintritt, muss also niemand befürchten.“

        Aus https://www.merkur.de/welt/booster-impfung-biontech-stiko-moderna-corona-empfehlung-aktuell-impfstoff-news-91165481.html

        1. Guten Tag,
          das übliche o8/15-Beschwichtigungsgeschreibsel.
          Natürlich gibt es Nebenwirkungen sehr wohl auch nach 14 Tagen, fragen Sie mal beim PEI nach.
          Dazu gehören zudem auch Zyklusstörungen, Zyklusausfälle und -verzögerungen von Frauen (logisch, daß das seine Zeit dauert!).
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Bitte nennen Sie mir einen Beleg dafür, daß mehr als 14 Tage (oder meinetwegen 16 Tage) nach der Impfung ERSTMALS Impfnebenwirkungen auftreten. Ich habe dergleichen beim PEI nicht gefunden.

            Auch Zyklusstörungen werden im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung beobachtet; auch wenn sie natürlich rein mathematisch künftig „fortdauern“. Wirkliche Probleme treten dadurch aber nicht auf.

            Der weibliche Zyklus kann durch verschiedenste Ursachen „gestört“ sein. Wichtig ist:

            „Dass die Impfung einen Einfluss auf den Zyklus haben kann, ist für die Fachleute nicht sehr überraschend. Denn die Zykluslänge hängt davon ab, wie schnell eine Eizelle reift und es zu einem Eisprung kommt. Diese Prozesse können durch Stress beeinflusst werden – und eine Impfung löst eine starke Immunantwort aus, für den Körper bedeutet das genau das: Stress.

            Doch die Studie kann Entwarnung geben: Auch diese auffälligen Veränderungen des Zyklus von mehr als einer Woche haben sich in den meisten Fällen recht schnell wieder eingependelt – nach zwei Monaten konnte man eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erkennen. “

            https://www.swr.de/wissen/zyklusstoerungen-nach-corona-impfung-100.html

            Das ist also im Wesentlichen unproblematisch. Zyklusverscheibungen um einen Tag merken viele Frauen nicht mal. Aus einer anderen Studie:

            „Zyklus nach Impfung im Durchschnitt weniger als 1 Tag länger – Blutungsdauer unverändert“

            https://www.frauenaerzte-im-netz.de/aktuelles/meldung/corona-impfung-moegliche-zyklusveraenderung-voruebergehend-und-unbedenklich/

          2. Guten Tag,
            hier ist unter „Spät auftretende Nebenwirkungen“ mehrfach von Impfnebenwirkungen nach „wenigen Monaten“ die Rede: https://www.netdoktor.de/krankheiten/covid-19/corona-impfungen-nebenwirkungen/
            Also keineswegs nur 14 Tage nach der Spritze!
            Und zu Zyklusschwankungen zitieren Sie selber: u.a. nach zwei Monaten eine VERBESSERUNG der Beschewrden, also noch kein Verschwinden.
            Zu weiterem Kreisverkehr mit Ihnen bin nicht bereit, ich kann meine knappe Zeit auch anders einsetzen.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  2. Was steht nicht alles in den Beipacktexten für Medikamente! Das hier zitierte Phänomen ist wohl auf jedes beliebige Medikament zu erweitern! Es gibt praktisch kein Medikament ohne Nebenwirkungen! Das wissen alle Pharmazeuten und Ärzte nur zu genau! Also auch bei Corona Medikamenten sicher nichts Neues!

    1. Guten Tag,
      es geht hier nicht um ein Medikament (für Kranke), sondern um eine Impfung (für Gesunde also).
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          natürlich NICHT, das habe ich doch begründet:
          Bei Medikamenten geht es immerhin um die Heilung von Kranken, bei der Impfung um GESUNDE.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

  3. Diese Nebenwirkung ist extrem selten und kann auch bei anderen Impfungen mit Totimpfstoffen auftreten. Sie betrifft Vektorimpfstoffe, also Astra Zeneca und Johnson & Johnson, die in Deutschland schon seit über sechs Monaten gar nicht mehr verimpft werden. Ich zitiere:

    „Die seltene neurologische Erkrankung TM geht mit einer Entzündung des Rückenmarks einher und kann zu Schwäche in Extremitäten, Empfindungsstörungen und Problemen mit der Funktion von Blase und Darm führen. Nach Prüfung von gemeldeten Fällen und der wissenschaftlichen Literatur kam der Pharmakovigilanzausschuss der EMA zu der Einschätzung, dass für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den beiden Impfstoffen und TM »zumindest eine begründete Wahrscheinlichkeit« bestehe. Am – positiven – Nutzen-Risiko-Verhältnis der beiden Impfstoffe ändere sich dadurch nichts.“

    Aus https://www.pharmazeutische-zeitung.de/neuer-warnhinweis-bei-vektorimpfstoffen-130746/

        1. Guten Tag,
          lächerlich, in den ersten 14 Tage nach Impfung gilt man noch gar nicht amtlich als „geimpft“ – oder wissen Sie das immer noch nicht?!
          Folglich zählen offiziell doch gerade die Nebenwirkungen DANACH als Folgeschäden von GEIMPFTEN.
          Sodann blanker Unsinn, daß Nebenwirkungen nach zwei Wochen – auf Befehl von Ihnen?! – nicht mehr auftreten können.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

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