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Sind "Arme Seelen" falsch im Bilde? – Maria Simma und die Causa Medjugorje

Von Felizitas Küble

Jahrzehntelang will sie Kontakt mit Verstorbenen gehabt haben: Maria Simma, eine sogenannte „Arme-Seelen-Mutter“ aus der Ortschaft Sonntag in Vorarlberg (Österreich).
Die katholische Bäuerin wurde durch ihr Buch „Meine Erlebnisse mit Armen Seelen“ weit über die Alpenrepublik hinaus bekannt. Die Publikation wurde in mehreren Sprachen übersetzt und erreichte eine beachtliche Gesamtauflage von ca. 300.000 Exemplaren.

Um nicht „mistverstanden“ zu werden, sei vorausgeschickt:
1. Es gibt das Purgatorium (im Volksmund „Fegfeuer“ genannt) als „Vorstation“ für den Himmel.  –  2. Den Seelen im Läuterungszustand kann durch die Fürbitte der Gläubigen, besonders aber durch das Gedenken in der hl. Messe wirksam geholfen werden. Dies ist eine wichtige, Himmel und Erde verbindende „Solidarität“ der Christen über den Tod hinaus.
3. Grundsätzlich sind Erscheinungen von „Armen Seelen“ denkbar. Das bedeutet freilich noch lange nicht, daß es sich bei vermeintlichen Manifestationen von Verstorbenen tatsächlich um ein solches Phänomen handelt. (Möglich sind auch innerseelische Selbsttäuschungen, dissoziative Störungen  – oder gar die Trickkiste von  Finsternismächten, die sich als „Arme Seelen“ ausgeben.)

Zu beachten ist vor allem, daß das Jenseits kein Auskunftsbüro ist und nicht der Befriedigung einer unangemessenen religiösen Neugier dient. Überdies ist jedes „Herbeizitieren“ von Toten als gefährlicher Spiritismus zu werten und biblisch sowie kirchlich strikt verboten.

Kein Datenschutz im Jenseits?

Höchst bedenklich sind insbesondere vermeintliche „Dialoge“ mit Verstorbenen, die sich über dies und jenes auslassen, zu religiösen Detailfragen Stellung beziehen oder gar Informationen über das Schicksal anderer Toten geben. Fehlt es in der Ewigkeit etwa an jedem „Datenschutz“? 

Das erwähnte Buch von Simma (siehe Foto) habe ich gründlich durchgelesen. Schon als Schülerin fand ich es aufschlußreich, daß die „Armen Seelen“ passenderweise die persönlichen religiösen Ansichten der Autorin „bestätigen“ und ihr Weltbild gleichsam „absegnen“ und zementieren. Wer wird ihren Auffassungen noch widersprechen wollen, wenn sie sich doch direkt auf das Jenseits berufen kann?
BILD: Ausschnitt aus dem Toten-Gedenkzettel Simmas
Überdies war es in einigen katholischen Kreisen gang und gäbe, sich brieflich (oft mit Geldschein-Spenden) an Simma zu wenden und über diese ohne jene verstorbenen Verwandten, Freunde und Bekannten auszufragen.
Dabei wollte man gerne wissen, wie viele Gebete bzw. Hl. Messen diese oder jene Seele wohl noch benötigt. Interessanterweise sind offenbar fast alle Verstorbenen ins Fegefeuer, manche schon gar bald in den Himmel gekommen (die Hölle scheint es wohl nur noch „auf dem Papier“ zu geben?!). 

Wird für die Verstorbenen weniger gebetet?

Abgesehen von der grundsätzlichen Ausfrage-Problematik sollte man sich zudem rein praktisch und pastoral folgendes klarmachen:
Wenn Simma jemandem z.B. antwortete, seine verstorbene Mutter benötige noch drei Rosenkränze und vier hl. Messen, um zur Anschauung Gottes gelangen, dann schien die Sachlage „geritzt“: Nach „Ableistens“ dieser Forderung waren offenbar keine weiteren Gebete, Fürbitten oder Meßintentionen mehr nötig. Ob das wohl im Sinne der Armen Seelen ist?

Darüber hinaus scheint die „Mysterikerin“ von ihren jenseitigen Informanten nicht immer die richtigen Auskünfte erhalten zu haben:
So pilgerte sie z.B. mehrfach nach Medjugorje, einer kirchlich nicht anerkannten Erscheinungsstätte. In öffentlichen Stellungnahmen berief sie sich darauf, daß ihr eine Arme Seele schon bald nach Beginn der dortigen „Marienbotschaften“ deren Echtheit bestätigt habe. Später sei ihr ein verstorbener kroatischer Soldat erschienen, der sich ebenfalls für Medjugorje ausgesprochen habe. (Quellen: HIER und HIER)

Außerdem setzte sich Maria Simma für den –  schon in den 60er Jahren kirchlich abgelehnten – Erscheinungsort Garabandal in Spanien ein und reiste dorthin.
Alles in allem: Die am 16. März 2004 verstorbene „Arme-Seelen-Mutter“ ist zu bedauern, denn sie ließ sich vorwiegend von „Visionen“ und außernatürlich anmutenden Erlebnissen leiten, nicht von den tatsächlichen Stützpfeilern unseres Glaubens: Der Heiligen Schrift und der apostolischen Überlieferung.
Die geweihten kirchlichen Amtsträger (und nicht etwa angeblich „begnadete Seelen“) erhielten von Christus den Auftrag, die Botschaft Gottes in aller Welt zu verkünden. 
Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

Kommentare

0 Antworten

  1. ??Die geweihten kirchlichen Amtsträger (und nicht etwa angeblich „begnadete Seelen“) erhielten von Christus den Auftrag, die Botschaft Gottes in aller Welt zu verkünden.???
    Also Frau Küble, diese Aussage kommt weder in der Bibel vor, die sie als Leitfaden anführen, noch hat das die RKK so gehandhabt.
    Bibel: Mt 10, 6-8: «Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.» (vergleiche Mk 3, 14; Lk 10, 9f; Röm 9, 17, usw.)
    Mk 16, 15: «Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!»
    Oder was sagt der Katechismus: KKK 18161: «Der Jünger Christi muss den Glauben bewahren und aus ihm leben, ihn bekennen, mutig bezeugen und weitergeben: Alle müssen “bereit sein, Christus vor den Menschen zu bekennen und ihm in den Verfolgungen, die der Kirche nie fehlen, auf dem Weg des Kreuzes zu folgen”
    Der Codex macht es wieder deutlich:
    Canon 225: «Da die Laien wie alle Gläubigen zum Apostolat von Gott durch die Taufe und die Firmung bestimmt sind, haben sie die allgemeine Pflicht und das Recht, sei es als einzelne oder in Vereinigungen, mitzuhelfen, dass die göttliche Heilsbotschaft von allen Menschen überall auf der Welt erkannt und angenommen wird; diese Verpflichtung ist um so dringlicher unter solchen Umständen, in denen die Menschen nur durch sie das Evangelium hören und Christus kennenlernen können.
    Dazu möchte ich ihnen Alan Ames empfehlen der seit Jahren tätig ist für Jesus seine Botschaft zu verkünden und das mit der Zustimmung seines Bischofs und der RKK.
    Wenn es solche Menschen nicht gäbe dann hätten wir keinen Glauben mehr denn sie sind heute das Zeugnis das Gott immer noch in allen Menschen durch den Heiligen Geist wirkt.
    Die Demut hilft den Menschen den Heiligen Geist besser zu verstehen und seine Wirken zu begreifen, denn er tut es wie er will mit dem er will und wann er will.

    1. Guten Tag,
      mit der amtlichen Verkündigung hat Christus die Apostel (und nicht alle Gläubigen) beautragt – und wir leben in der „apostolischen“ Kirche, wie es im Credo heißt.
      Es hat doch keinen Sinn, dies gegen das Laien-Apostolat auszuspielen.
      Mir, die ich seit vierzig Jahren journalistisch (sowohl haupt- wie ehrenamtlich) im Sinne von Katechese und Apostolat tätig bin, müssen Sie nichts missionarischen Laiendienst erzählen.
      Den habe ich schon mit 14 Jahren ausgeübt, als ich in einer Jugendgruppe relig. Schriften verteilte, Unterschriften für verfolgte Christen sammelte etc.
      Geradezu drollig, mir das Laienapostolat jetzt mit KKK und CIC schmackhaft machen zu wollen.
      Da rennen Sie doch ersichtlich offene Türen ein.
      Es ging im Kontext meiner Äußerung allein darum, daß Christus seine Apostel mit dem Lehramt beauftragt hat – und nicht selbsternannte „Begnadete“, Geisterleuchtete, Charismatiker usw.
      Dann wollen Sie mir ausgerechnet Alan Ames aus Australien empfehlen, nur weil sein Bischof ihm einen Persilschein gab?
      Die Opfer seines Hammersegens kenne ich seit vielen Jahren allzu gut; noch vor wenigen Tagen hat eine Betroffene bei mir angerufen, die sich vor drei Jahren von Ames in Trance flachlegen ließ – und sich danach „wie beschwipst“ fühlte und seitdem psychisch neben der Spur ist. Leider kenne ich noch schlimmere Beispiele – wohlgemerkt persönlich.
      Allein schon die Tatsache, daß Charismatiker Ames den Hammersegen verteilt, zeigt, welch Geistes bzw. Ungeistes Kind er ist:
      https://charismatismus.wordpress.com/2017/08/26/alan-ames-und-der-hammersegen/
      Daß sein Ortsbischof dies unselige Treiben absegnet, hilft den Opfern auch nicht weiter.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Guten Tag Frau Küble.
        Wenn jemand getauft, gefirmt ist und das Christentum lebt ist man ein Kind Gottes und keine Laie mehr. Ein Laie ist ein Mensch der keine Ahnung oder Kenntnisse hat. Was wir aber haben und eben durch den Heiligen Geist der bestimme Gaben ausgießt, das hat mit Zettel austeilen und Unterschriften sammeln weniger zu tun, weil das Taten der Nächstenliebe sind, welche auch sehr notwendig sind.
        Ja natürlich muss ein Apostel auch berufen werden und apostolisch ist nicht begrenzend auf die Apostel sondern ausgehen von den Aposteln und jeder kann ein Apostel Jesu werden wenn er vom Heiligen Geist berufen wird, er ist ja, wie es auch im Credo heißt, katholisch, also allumfassend, nicht nur geistig…. .
        Ich kenne persönlich diese „Hammersegen“ der Amerikaner usw. welche mit dem was Alan Ames tut nichts zu tun hat und er erklärt dies auch kann klar, wie dies geht und das Ruhen im Heiligen Geist hat schon der Heilige Augustinus beschrieben. Es gibt Propheten und Scharlatane.
        Was ihr Freundin angeht, tut es für sie leid, aber vielleicht hatte sie das schon davor, was ich nicht wissen kann oder es hat einen Weg in ihr ausgelöst denn sie gehen sollte.
        Über ihr Doppelmoral bin ich doch sehr überrascht, da ihn ihren Texten immer wieder die Kirche als Instanz genommen wird um ihre Kritik und alles Werkzeuge Gottes zu diffamieren. Und hier nehmen sie einen Bischof nicht ernst…. aber gut wie sie halt können. Vielleicht ist es ihnen bei ihrer genauen Recherche, es ja um Gaben des Heiligen Geistes, diese Meinungen untergegangen, siehe Anhang.
        Und nochmals Frau Küble, wenn Jesus und sagt: Alles was ich kann könnt ihr auch! Wie sollen denn die Gaben leben, wenn der Heilige sie nicht ausgießen darf wie er will, wenn man Gott reglementiert, dann lebt sie ja nicht mehr!?
        Ich verstehe das nicht, ohne solche Menschen wäre die Kirche längst tot.
        Biblisch ist das immer hinterlegt, aber wird nicht mehr geglaubt und gelebt.1 Korinther:
        39 Um das Ganze zusammenzufassen, liebe Geschwister: Bemüht euch um die Gabe des prophetischen Redens, und hindert keinen daran, in Sprachen zu reden, ´die von Gott eingegebenen sind.
        Oder:
        Lukas 1
        67Und sein Vater Zacharias ward des heiligen Geistes voll, weissagte und sprach: 68Gelobet sei der HERR, der Gott Israels! denn er hat besucht und erlöst sein Volk…
        Joel 2:28
        3:1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen; eure Ältesten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen;
        Das Gesetz tötet, aber wir sollten einen lebendigen Glauben leben der durchzogen ist mit den Gaben des Heiligen Geistes und wenn jemand kommt und dies hat, dann wird er behandelt wie ein Verbrecher und zwar von Christen, die Sünden gegen den Heiligen Geist sind an der Tagesordnung, leider, leider, Gott behüte uns und Jesus Herr komm bald wieder.
        Anhang zu Alan Ames:
        …. seine Verehrung für die Gottesmutter und sein Verständnis von seiner Beziehung zu Christus und der Kirche war eine sehr gute Abhandlung des besten Mariologen.. . Pfr. R. McSorley, Theologe, Universität Georgetown, USA
        …. Der Vortrag von Herrn Ames war ein sehr bewegender Aufruf zur Umkehr und vollkommen rechtgläubig, vom Standpunkt der katholischen Doktrin aus gesehen.. . P. E. O.Connor, Theologe, Universität Notre Dame, USA
        .Die Ansprache von Alan entsprach vollständig dem rechten Glauben; er empfahl dringend den Gebrauch der Sakramente, bat darum, daß Priester zur Beichte zur Verfügung standen und empfahl dringend, die Eucharistie, den Heiligen Geist und Maria zu verehren.. . P. George Montague S.M., Theologieprofessor
        .Ich habe keinen Zweifel daran, daß die Ansprachen von Alan von großem Wert für jene sind, die ihn hören, und sein unerschütterlicher Gehorsam gegenüber seinem Erzbischof und dem Magisterium der Kirche ist heute besonders wertvoll.. . Erzbischof P. M. Hannan
        .Sein Zeugnis ist mächtig und hat meine Pfarrangehörigen hier in San Antonio stark berührt. Es sind viele Wunder und Heilungen berichtet worden, sowohl körperliche als auch seelische.. . Erzbischof P. F. Flores, USA
        Im Jahr 2005 schrieb Erzbischof Barry Hickey u.a. folgende Zeilen (sein Nachfolger, Erzbischof Timothy Costelloe, teilt die Einschätzung seines Vorgängers und beruft sich darauf):
        .Ich möchte Alan Ames als einen treuen Katholiken und als rechtschaffenen Mann empfehlen. Er ist weit gereist, sprach über seine Bekehrung und übte seinen Heilungsdienst aus, was sehr gute Aufnahme gefunden hat, wo er auch hingeht … Was Herr Ames sagt und schreibt ist einfach, korrekt und widerspricht in keinerlei Weise der rechten Lehre der Kirche..
        Die Bücher, die mir gegeben wurden, sind alle von der Kirche überprüft worden, wobei die Serie Durch die Augen Jesu das Imprimatur erhalten hat. Verschiedene Theologen haben die Bücher durchgesehen, ebenso Bischöfe, und keiner hat Irrlehren oder Fehler gefunden. Die Bücher werden in einigen Ländern von der Kirche gedruckt, veröffentlicht und verbreitet.

    1. Vielen Dank für Ihr grosszügiges Angebot. Doch ich möchte nicht neugierig sein, ich dachte eher daran, dass es aufgrund der Fragestellungen interessant sein könnte für dieses Forum (auch wenn in angepasster Form).
      Ich gehe sehr davon aus, dass aufgrund der Fragen nicht eine Schüchternheit oder Ablehnung Seiten der Maria Simma noch eine Banalität der Fragen abgleitet werden könnte, sondern Maria Simma schlicht aus schierer Überlastung kaum alle Post beantworten konnte und wollte. Sie haben vielleicht interessante theologische Fragen gestellt und wollten Maria Simma prüfen. Vielleicht könnte Ihnen hier jemand auf dem Forum eine interessante Antwort dazu geben.

      1. Ich habe den Brief persönlich an M. Simma gegeben, und sie hat versprochen, mir zu antworten. Aber das war eine Lüge. Wir kennen einander seit 1972. Ich hatte eine Konferenz von M. Simma organisiert in meiner Stadt.

      2. Ich kann diese Schmach nachvollziehen. Maria Simma versprach Ihnen zu antworten und tat es nicht. Das ist kränkend, vor allem nach Ihrem Einsatz (Organisation einer Konferenz) für Maria Simma. Hätten Sie den Brief nie geschrieben oder Maria Simma die Fragen gut beantwortet, dann wären Sie zufrieden gestellt gewesen oder geblieben. Vielleicht wäre es noch von den Antworten abhängig gewesen, die zutreffend sollten.
        Vielleicht tröstet es Sie zu erkennen, dass keine Antwort auch eine Antwort auf Ihre Fragen sein könnte und nicht etwa eine Einschätzung zur Person, die sie hätte geben müssen. Aber jede hätte gerne deutliche und nachvollziehbare Worte auf seine Fragen, vor allem wenn die Antworten versprochen wurden. Trotzdem wissen wir nicht, wie Maria Simma im Allgemeinen mit Post umgegangen ist.

  2. Habe mir mal diesen Vortrag angehört. Also die Simma hält ihn wie eine Oberlehrerin. Sehr unangenehme Stimmlage. Mag ja sicherlich was dran sein an dem, was sie über das Fegefeuer sagt.
    Jedoch wenn sie Auskunft gibt über die Anzahl der Messen, die eine Seele noch braucht, ist es Aberglaube. Es kann nicht sein, dass durch Seelen im Fegefeuer die noch auf Erde lebende M. Simma dafür benutzt wird, um eine Seele aus dem Fegefeuer mit genauer Anzahl der Messen zu befreien. Gott ist doch kein Auskunftbüro.
    Vielleicht ein Geschäftsmodell, mit dem gut verdienen lässt. Denn viele gaben der Fr. Simma auch Geld dafür.
    Auch die von Simma bevorzugten Erscheinungsorte sind fragwürdig. Kann man ja hier im Christl Forum jede Menge drüber lesen, besonders Medjugorje, welches bis heute keine Anerkennung hat und viel Verwirrung unter den Gläubigen stiftet.

  3. Ich habe Maria Simma gekannt seit 1972. Alles, was sie sagt, ist reine Fantasie
    Ich habe ihr einen Brief geschrieben mit einigen Fragen, welche sie nie beantwortet hat:
    1. Einmal hat M. Simma zwei verschiedene Antworten gegeben an zwei Schwestern, welche fragten, wieviele Hl. Messen ihr verstorbener Vater noch brauchte. M. Simma wusste nicht, dass sie Schwestern waren. Zu der ersten sagte sie ‚Er braucht noch 7 Hl. Messen‘ – Zu der anderen (am gleichen Tag): ‚Er braucht noch 3 Hl. Messen!“
    2. Eine andere Frau fragte wegen ihres Mannes. Antwort ‚Er braucht noch 5 Hl. Messen.“ – Nach diesen 5 Messen schrieb die Frau nochmals, um sicher zu sein. Antwort: ‚Er braucht noch 3 Hl. Messen‘. –
    Usw., usw…

    1. Zu 1:
      Die beiden mussten dann 11 (7 + 3) hl. Messen lesen lassen (smile), ist doch klar
      Zu 2:
      Diese Art von Unsicherheit oder Überprüfeifer kann nur mit noch weiteren hl. Messen beantwortetet werden (smile). Sie kommen den Verstorbenen zu Gute, wenn nicht diesem, dann dem anderen (gilt auch bei 1). Wenn diese Frau nochmals geschrieben hätte, wären es möglicherweise noch weitere Messen geworden. Geschadet hätte es bestimmt nicht, geholfen schon.
      Haben Sie noch weitere solche Ungereimtheiten? Verraten Sie uns, welche Fragen Sie gestellt haben oder sind diese persönlicher Natur, dann kann ich verstehen, wenn Sie diese nicht publizieren möchten.

    2. Es ist beeindruckend, dass besonders auserwählte Seelen derart zügig Auskunft bekommen.
      Einfach für die Verstorbenen beten genügt vielen Schwarmgeistern nicht!
      Nein – sie wollen auch wissen, wann genug gebetet und das Negativkonto des Verstorbenen wieder auf Null steht 🙂
      Neugier ist keine gute Eigenschaft.
      MfG

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