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Skandalöse Entschließung des EU-Parlaments bekräftigt „Recht“ auf Abtreibung für „jeden“

Zur heute im EU-Parlament verabschiedeten Entschließung über ein Grundrecht auf Abtreibung erklärt Alexandra Linder (siehe Foto) als Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht in Berlin:
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In die Grundrechtecharta der Europäischen Union soll laut heutiger Mehrheitsabstimmung im EU-Parlament als Artikel 7a folgender Passus eingefügt werden: „Jeder hat das Recht auf sichere und legale Abtreibung.
Diese Grundrechtsverwirrung ist eigentlich so bizarr, dass man eher an einen üblen Scherz als eine ernsthafte Debatte und Entschließung glauben könnte.
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Unmittelbar nach dem Verweis auf die Menschenwürde, auf das Recht jeder Person auf Leben und Unversehrtheit, nach dem Verbot eugenischer Praktiken und dem Recht auf Freiheit und Sicherheit würden in dieser Charta einer ganzen Gruppe von Menschen alle Rechte mit einem Satz wieder genommen.
Der perverse Trick: Diese Gruppe von Menschen, die alle Menschen von der Zeugung bis zur Geburt umfasst, wird willkürlich und entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Menschsein herausdefiniert.
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Hier sollen Pflöcke gegen das Leben eingeschlagen werden. Abtreibung als Bestandteil einer Grundrechtecharta führt Grundrechte ad absurdum: Alle Erkenntnisse der Embryologie, der pränatalen Psychologie, der Biologie etc. stellen eindeutig fest, dass der Mensch von seiner Zeugung an Mensch ist und bereits vor der Geburt eine faszinierende personale Entwicklung durchläuft.
Zu einem Zeitpunkt, an dem dies noch nie so hervorragend belegt war, genau dies zu verleugnen, führt in finsterste, barbarische Zeiten, nach dem Motto: Wer Mensch ist, wird von anderen Menschen bestimmt.
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Für die Gefahren, die hinter einer solchen Entwicklung stehen, genügt der Blick in die Menschheitsgeschichte.
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Mit dem Antrag auf die USA zu verweisen, zeigt den Zynismus der ideologischen Protagonisten: Nach 49 Jahren propagierter und geförderter Abtreibung in den USA sind von über 63 Millionen (!) so getöteten Kindern über ein Drittel afroamerikanische Kinder – bei einem afroamerikanischen Bevölkerungsanteil von unter 16 %. Die Müttersterblichkeit ist in dieser Zeit vor allem bei diesen Frauen extrem gestiegen und liegt bei 55 Frauen auf 100.000 Geburten (zum Vergleich: Deutschland liegt bei 7, weiße US-Amerikanerinnen bei 19).
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Die Behauptung, legalisierte Abtreibung senke die Müttersterblichkeit und sei für arme Frauen in irgendeiner Weise eine Hilfe, widerlegt sich selbst durch solche und weitere Zahlen und Fakten, die übrigens bei sauberer Recherche in allen Staaten nachzuweisen sind.

Kommentare

11 Antworten

  1. Siehe auch zu den Feminismus-Ideologinnen wie Alice Schwarzer und Simone DeBeauvoir und Judith Butler als Gegenpole Judith Reisman und Eva Hermann und Birgit Kelle und Kerstin Steinbach und Esther Vilar und die christliche Psychologin Christa Meves. Deutschland ist ein Mütter- und Kinder- und Familien- und Hausfrauen-feindliches Land geworden, bis hin zum Gender-Wahn des Genderismus und der Gender Ideologie und des Gender Mainstreaming und gegendere…

  2. Siehe auch zu den Feminismus-Ideologinnen wie Alice Schwarzer und Simone DeBeauvoir und Judith Butler als Gegenpole Judith Reisman und Eva Hermann und Birgit Kelle und Kerstin Steinbach und Esther Vilar und die christliche Psychologin Christa Meves. Deutschland ist ein Mütter- und Kinder- und Familien- und Hausfrauen-feindliches Land geworden, bis hin zum Gender-Wahn des Genderismus und der Gender Ideologie und des Gender Mainstreaming und gegendere.

  3. Um der Diskriminierung aus dem Wege zu gehen, müssen die Männer nun fordern, besser müssen die Frauen,die ja niemanden Diskriminieren das fordern und auch das EU-Parlament!
    Kind direkt nach der Geburt töten zu dürfen (als Menschenrecht(!) so wie es im alten vorchristlichen Rom war,

    Als Anmerkung dazu: Die Gottesmutter -dIe Muttergottes vom Berge Karmel- hat 1965 in Garabandal die Seherin Conchita wissern lassen, die Tötung der Kinder im Mutterschoß den Kelch der Sünden überlaufen lassen wird und das wird zu einem Strafgericht Christi führen! (Garabandal, Wunder und Warnung, M. Hesemann,Iillertissen 1922, S,.298, ff)

  4. MENSCH VON ANFANG AN –
    Vielleicht eine Hilfe zum SICHTBARMACHEN….
    „Eine der am häufigsten bestellten Broschüren des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz, “Mensch von Anfang an“, ist in neuer Aufmachung erhältlich. Der im Jahr 1980 erstmals erschienene Kalender zeigt in eindrucksvollen Fotografien das Werden des Menschen von der befruchteten Eizelle bis zur Geburt. Knappe erläuternde Texte erklären die einzelnen Entwicklungswochen und zeigen, wie sich das heranwachsende Kind kontinuierlich weiterentwickelt. – Die Abgabe dieser Broschüren erfolgt auch weiterhin kostenfrei.“
    https://www.dbk-shop.de/de/publikationen/sonstige-publikationen/verschiedenes/mensch-anfang.html
    oder : https://www.alfa-ev.de/produkt/flyer-mensch-von-anfang-an/

  5. Interessant dürfte sein, ob das Bundesverfassungsgericht auch künftig an seiner Rechtsprechung festhalten wird, dass Abtreibung kein Grundrecht ist, sondern das ungeborene Kind selbst Grundrechtsträger ist.

    Die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung wurde schon vom Apostel Paulus vorweggenommen und hat sich seither unzählige Male in der Geschichte wiederholt:

    „Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört:
    Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden
    und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern,
    sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen.
    Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selber, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.“ (Römer 1, 28-32)

    Juden, Zigeuner und andere Menschen wurden als Unter- und Nichtmenschen hingestellt, damit man sie leichter umbringen konnte. Jetzt spricht man das auch den ungeborenen Kindern ab. Wohin das führt, ist abzusehen.

  6. „Hier sollen Pflöcke gegen das Leben eingeschlagen werden. Abtreibung als Bestandteil einer Grundrechtecharta führt Grundrechte ad absurdum: Alle Erkenntnisse der Embryologie, der pränatalen Psychologie, der Biologie etc. stellen eindeutig fest, dass der Mensch von seiner Zeugung an Mensch ist und bereits vor der Geburt eine faszinierende personale Entwicklung durchläuft.“

    Wer heutzutage so – als Christ, d. h. (paradoxerweise gesehen nach dem Koran!!): als „Besitzer der Schrift“, argumentiert, verhält sich „sachlich“. Aber es stellt sich heraus, dass dieses nur-sachlich-Argumentieren nicht mehr die Kraft hat zu „verfangen“, d.h. objektiv zu überzeugen. Warum? Weil dieses „sachlich“ zwar auf einem Fundament gewachsen und formuliert worden ist, nämlich in Europa, einem der Ursprungsorte der Einsicht und Vernunft (nach der Philosophie Griechenlands und dem Rechtsdenken Roms), aber ganz weggebrochen zu sein scheint. Das Fundament heißt: G O T T „seines“ Volkes ISRAEL, d.h. näherhin: Gott eines „Rest“s Israels, das aus dem Exil Babylons ins „Land“, zurückgekehrt ist, um dort nach dem „Gesetz Gottes“, der Torah, die verwüstete Gesellschaft wiederherzustellen. Diesem Rest entstammt(e) Jesus von N. mit seinem von daher geformten Denken und Handeln bis zur letzten Konsequenz. In seiner Person: seinem Denken, Reden und Handeln verleiblichte sich die Erkenntnis, dass das Lernen über den Gott Israels, sein „Gesetz“ für die Gesellschaft ISRAELS nicht nur etwas Partikulares ist, sondern universal angelegt ist und objektiv gilt, d.h. für alle Gesellschaften und Völker. Aber es ist ein Kurzschluss zu denken, dass diese Einsicht automatisch in allen Gesellschaften der Menschheit schon Gestalt angenommen hätte!! … Vielmehr ist es der Auftrag ISRAELS wirklich dienendes „Licht“ und „Salz“ für die Völker zu sein, indem es selbst das „Gesetz Gottes“ gesellschaftlich lebt, so, dass es nicht übersehen werden kann, d. h. als ob es auf einem Berg weithin sichtbar leuchten würde!!!
    Es scheint aber so, als ob der in Deutschland verschrieene Josef Ratzinger/Benedikt XVI. em. nur noch an dieser verstaubten Einsicht festhielte. Vgl. seine klare Sicht z.B. hier – auf Menschenrechte hin – zusammengefasst:

    https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2018-12/papst-benedikt-menschenrechte-ratzinger-uno-jubilaeum-erklaerung.html

  7. „Jeder hat das Recht auf sichere und legale Abtreibung.“

    Das Problem ist, dass vor allem Männer dieses Recht nicht wahrnehmen können, weil sie meistens gar nicht erst schwanger werden. Ist das nicht ein klarer Fall von Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit? Da wird ein Recht eingeführt, das nur von einem Teil der Menschen wahrgenommen werden kann! — Hier muss eine Lösung gefunden, muss gegengesteuert werden! :))

  8. Danke Alexandra Linder für den Klartext. Der ist dringend nötig. Was Grundrechte sind – dafür schein endlich eine bildungspolitische Offensive nötig.

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