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Stiko-Chef: Druck auf Kimmich ist „Unfug“

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, kritisiert die Debatte um den Impfstatus von FC Bayern-Profi Joshua Kimmich laut Medienberichten als „grenzenlosen Unfug“.

Es sei die persönliche Entscheidung des Nationalspielers und die solle es auch bleiben, sagte er der „Bild“-Zeitung.

Er fügte hinzu: „Wir würden nie darüber sprechen, wäre er als Fußball-Profi nicht derart exponiert.“

Mertens ruft dazu auf, Impfskeptiker durch Argumente zu überzeugen, statt sie unter Druck zu setzen.

In den öffentlichen Medien und sogar amtlichen Verlautbarungen heißt es mantra-artig immer wieder – so wörtlich – „dass Geimpfte deutlich seltener erkranken. Darüber hinaus schützen Impfungen zuverlässig vor einer schweren Covid-19-Erkrankung und Tod.

So kann man das wunderschön in dieser Verordnung unter dem Stichwort „Impfdurchbruch“ nachlesen – und das auch noch bei einem aktuellen Stand vom 13. Oktober: https://www.dguv.de/de/praevention/corona/faq_gesamtuebersicht/faq_impfen/index.jsp#panel7d

Daß die Wirklichkeit ganz anders aussieht, zeigen an Corona schwererkrankte Fälle wie Tony Marshall, Patricia Kelly oder die geimpften Corona-Toten in Pflegeheimen.

Kommentare

13 Antworten

  1. Ich bin auch gegen solchen Druck und auch gegen 2G und kostenpflichtige Tests!
    Aber die Impfdurchbrüche und die Menschen, die trotz der Impfung erkranken oder auch sterben, sind doch kein Beweis dafür, das die Impfung überhaut keinen zusätzlichen Schutz bietet.
    Trotz aller Impfdurchbrüche ist es schon so, das Geimpfte deutlich weniger oft erkranken als Ungeimpfte. Und sie haben im Durchschnitt auch weniger oft einen schweren Verlauf. Das auch bei Geimpften Infektionen und schwere Verläufe vorkommen, ist kein Gegenbeweis.
    Wenn 20% aller Corona-Patienten in Krankenhäusern geimpft sind, heißt das im Umkehrschluss, das 80% ungeimpft sind.

    1. Guten Tag,
      laut neuesten RKI-Zahlen des vorigen Donnerstags sind 42% der Corona-Krankenhaus-Patienten vollgeimpft – und nicht 20%, wie Sie vermuten.
      Bei den allgemein Corona-Erkrankten liegt die Geimpften-Rate sogar bei 57%.
      Übrigens kam schon im Vorjahr (ohne Impfung) nur ein sehr geringer Teil der Corona-Infizierten in die Klinik.
      https://charismatismus.wordpress.com/2021/10/24/wams-zahl-der-impfdurchbruche-auffallig/
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          da haben Sie recht, das habe ich im Artikel ja auch erwähnt, aber jetzt nicht mehr bedacht. Freilich ist es aufschlußreich, daß es ausgerechnet bei den stärker gefährdeten Altersgruppen – nämlich über 60 J. – die häufigsten „Impfdurchbrüche“ gibt, dabei wurden doch gerade die Senioren am dringlichsten zum Impfen aufgerufen.
          Übrigens sind es vor allem die Nicht-Geimpften, die ständig getestet werden (weil ihnen nichts übrig bleibt) – also wenig erstaunlich, wenn es dort statistisch mehr Infizierte gibt – wie sollte es bei dieser Text-Praxis auch anders sein?!
          Noch etwas ist hier zu bedenken: Als „Geimpfter“ gilt man amtlich erst, wenn nach der Zweit-Impfung dreizehn Tage verstrichen sind. Wenn also ein Doppelt-Geimpfter sich 12 Tage später an Covid infiziert, wird er als „ungeimpft“ gezählt.
          Genau dies Problem stellt sich auch bei den Nebenwirkungen: Wenn diese innerhalb der ersten zwei Wochen auftreten, ist der Betreffende offiziell kein „Geimpfter“.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Guten Tag,
            bei der Grippe-Impfung heißt es aber nicht ständig, sie schütze „zuverlässig vor einem schweren Verlauf“.
            Es wird ja nicht nur behauptet, durch eine Impfung „sinke“ das Risiko eines schweren Verlaufs, vielmehr biete sie einen „zuverlässigen Schutz“ davor – und das steht nicht nur in Medienberichten (z.B. bei FOCUS), sondern sogar in amtlichen Verlautbarungen heißt es mantra-artig immer wieder – so wörtlich – „dass Geimpfte deutlich seltener erkranken. Darüber hinaus schützen Impfungen zuverlässig vor einer schweren Covid-19-Erkrankung und Tod.“

            So kann man das wunderbar in dieser Verordnung unter dem Stichwort „Impfdurchbruch“ nachlesen – und das auch noch bei einem aktuellen Stand vom 13. Oktober: https://www.dguv.de/de/praevention/corona/faq_gesamtuebersicht/faq_impfen/index.jsp#panel7d

            Daß die Wirklichkeit anders aussieht, zeigen an Corona schwererkrankte Fälle wie Tony Marshall, Patricia Kelly oder die geimpften Corona-Toten in Pflegeheimen.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

          1. Guten Tag,
            das sind so Ihre üblichen Seitenhiebe – immer „sehr schön“ einseitig!
            Das RKI hat die Zahlen „verbogen“ – und der „Spiegel“ (nicht gerade ein Impfgegner) hat es recherchiert: https://charismatismus.wordpress.com/2021/10/06/warum-die-impf-effektivitat-bei-rki-daten-sank-unbekannter-impfstatus-galt-als-ungeimpft/
            Sie sind wieder einmal nicht im Bilde.
            Übrigens gibt es sogar laut RKI in Deutschland bislang genau 1076 (!) Tote nach „Impfdurchbrüchen“: Dabei zählen nur jene Verstorbenen, deren Tod erst 14 Tage nach der Zweitimpfung erfolgte. (Ich erfuhr von zahlreichen Fällen, auch aus meinem Bekanntenkreis, wo das vorher schon der Fall war – das „zählt“ aber statistisch nicht.)
            Soviel zum Thema „Impfung schützt vor einem schweren oder gar tödlichen Verlauf“. Es darf gelacht werden, wenn es nicht so traurig wäre!
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  2. Ja, auch gestern in den Tagesthemen war der Impfstatus von Kimmich ein Riesenthema. Zu Wort kam ein Virologe der Charite, Leif Erik Sanders (oder so ähnlich)

    Der sprach solch ein ausgedünntes Fachwissen daher, dass man ihm ansah, er merkt, dass er die Leute hinter das Licht führt. Er blinzelte immer wieder sehr nervös mit den Augenlidern.

    Sprach davon, der mRnA-Stoff sei auch ein Totimpfstoff und es gäbe keine nenneswerten Nebenwirkungen und Langzeitnebenwirkungen. Die Langzeitnebenwirkungen würden jetzt nicht mehr auftreten , sondern immer kurz nach der Impfung.
    Als er auf einen Totimpstoff angesprochen wurde, sagte er, in China und ein paar anderen Ländern würde so einer schon verimpft, aber nur mit 40% Wirkung.

    Nichts davon, dass hier in der EU der Impfstoff Novavax kurz vor der Zulassung steht und dieser Anfang bis Mitte n. Jahres wahrscheinlich kommt. Spahn hat schon grosse Mengen bestellt. Und dass diese Impfstoffe und deren Nebenwirkungen überschaubarer sind.

    Der Experte von der Charite lässt einfach wichtiges weg.

    Danach folgte ein Kommentar von einer Frau Hüsch. Auch diese verstand nicht, warum Kimmich nicht geimpft ist. Er habe eine Vorbildfunktion für seine Fans. Blabla ..

    Ich meine , Kimmich hat das gute Recht, sich nicht impfen zu lassen. Er hat vielleicht eine Risiko/ Nutzen-Berwertung für sich in der Sache impfen gemacht und es mit einem Arzt besprochen.

    So jedenfalls habe ich es auch gemacht.

  3. Die Satirezeitschrift „Der Postillon“ hatte in einem nicht ernst gemeinten Beitrag geschrieben, dass Kimmich aus Angst vor Langzeitfolgen nun auch auf Kopfbälle verzichten werde. Im Gegensatz zur Corona-Impfung sind hierzu zahlreiche Studien erschienen, die einen Zusammenhang zwischen häufigen Kopfbällen und schweren Hirnerkrankungen oder neurologischen Erkrankungen wie Demenz nahelegen. Mehrere Mediziner fordern deshalb, das Kopfball-Spiel ganz oder zumindest im Jugendbereich zu verbieten.

    https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kimmich-impfweigerung-101.html

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