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Studie: Honig wirkt besser als Antibiotika

Bei langwierigen Infekten mit hartnäckigem Husten kommen oft Antibiotika zum Einsatz. In den meisten Fällen ist ein viraler Infekt dafür verantwortlich, gegen den kein Antibiotikum hilft. 

Eine Studie der Universität Oxford weist daraufhin, dass es eine natürliche Alternative gibt. Die Forscher sichteten die Ergebnisse von 14 Studien, die sich alle mit der Wirkung von Honig bei Erkältungen und Husten im Vergleich zu Antibiotika und Placebos befasst haben.

Die Studien mit insgesamt rund 1800 Teilnehmern ergaben ein deutliches Bild: Honig zeigte eine bessere Wirkung als die standardmäßige Antibiotika-Behandlung, insbesondere was die Schwere und die Häufigkeit der Hustenanfälle angeht. Zwei der Studien konnten zudem nachweisen, dass sich durch Honig die Dauer der Erkältung um ein bis zwei Tage verkürzte.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.praxisvita.de/honig-wirkt-besser-als-antibiotika-wissenschaftlich-bewiesen-19058.html

Foto: Dr. Edith Breburda

Kommentare

8 Antworten

  1. Ist schon ein paar Jahre her, aber an einem Karsamstag gings mir spät nachmittags nicht so gut, und Tabletten halfen auch nicht wirklich.
    In dem Kloster, wo ich damals zu Gast war, wurde Honig produziert, und ein Pater kam zu mir und gab mir einige frische Honigwaben und meinte, ich solle die mal lutschen wie ein Bonbon.
    Was soll ich sagen, die Osternacht, die um 20 Uhr begann, konnte ich gesund und munter mitfeiern, und ich hatte sogar noch eine halbe Stunde vorher einen Sitzplatz bekommen…

  2. Eigentlich eine altbekannte von Generationen übertragene Empfehlung bei Husten. Wer kennt nicht die Empfehlung Honig einzunehmen?

    Ich empfehle auch Kresse besonders die Kapuzinerkresse ist nachweislich ein natürliches Antibiotikum. Lässt sich gut in den Salat mischen.

  3. Shalom, ich habe einen Löffel vom Kastanienhonig eingenommen weil ich mich vom Artikel dazu erinnert gefühlt habe wie gut der Honig 🍯 ist.
    Propolis auch all die guten Dinge die sonst noch von den Bienen hergestellt werden . Zunächst kann ein Infekt viral sein , dann gibt es in der Tat nicht zu tun für ein Antibiotikum. Jedoch setzt sich zum Virus in der Regel noch eine Superinfektion dazu. Wenn der Schleim erst klar und wässrig ist , kommt bei Bakterien noch Farbe dazu gelb/grün/ braun. Es wird dann oft ein Antibiotikum verschrieben um eine Ausbreitung der Bakterien zu unterbinden. Nun ist es wie bekannt nicht so gut leichtfertig Antibiotika einzunehmen weil es nicht nur meiner Darmflora schadet sondern auch meinen geschwächten Bettnachbarn der mittlerweile eine Resistenz gegen Antibiotika entwickelt hat weil wir so leichtfertig mit Antibiotika umgegangen sind. Das man nach Honig mehr Schleim produziert kann daran liegen , dass Honig das Süße die Lunge anfeuchtet und sich Schleim löst der zunächst fest sitzt den wir ja gar nicht sehen. Erst wenn er sich löst dank Honig oder durch andere Süße und die Lunge feucht wird bekommt man den Eindruck es würde mehr werden. Honig produziert keinen Schleim es löst ihn auf und er kommt hoch oder aus den Nebenhöhlen. Danke für den Beitrag und die Möglichkeit sich dazu austauschen zu können.

    1. Sie sollten noch ein wenig mehr Erfahrung sammeln – mit Verlaub, auch noch im deutschen Ausdrucksvermögen …
      Es steht Ihrer Generation – oder auch nur Ihnen – nicht gut an, solche Schnellschüsse abzugeben.

    2. Zum Überdenken empfehle ich den Beitrag zum kürzlich veröffentlichten Thema in diesem Blog: „Ökumene des Blutes: Konferenz in Moskau erinnert an christliche Märtyrer“

      Eine Antwort

      Friedhelm Schülke sagt:
      27. Oktober 2022 um 10:31 Uhr

      Hierzu empfehle ich das autobiografische Buch von Harri Haamer „Unser Leben ist im Himmel“. Mit dem Autor habe ich mich zu DDR-Zeiten lange geschrieben und heimlich christliche Literatur in die Sowjetunion geschickt. Er war nach dem Kriege von 1948 – 1956 acht Jahre in Sibirien (Magadan und Kolyma) im GULAG. Leider hat er die Wende und die Unabhängigkeit Estlands nicht mehr erlebt, er starb 1987 mit über 80 Jahren. 2014 fuhr ich mit unserer Reisegruppe zum dritten Mal an der Peipussee in Estland. Ich wusste, dass der älteste Sohn Eenok Haamer dort noch Pfarrer ist. Ich finde das Pfarrhaus, seine Frau sagt, er ist zum Einkaufen. Ich gehe in den Supermarkt, sehe einen großen, starken Mann mit schwarzer Strickjacke, einer Amtskette und dem Kreuz in der Brusttasche. Das muss der Pfarrer Haamer sein. Statt mich vorzustellen und erst mal zu sagen, wer ich bin, zeige ich ihm ein Foto von der Goldenen Hochzeit seiner verstorbenen Eltern und frage: Kennen Sie diese Menschen? Den Pfarrer hätte ja der Schlag rühren können! Ohne dass wir uns kannten, lagen wir uns in den Armen und mussten beide weinen. Pfarrer Haamer hat viel erzählt, dass sich seine Mutter mit den Kindern viele Jahre in den estnischen Wäldern versteckte und von der Gemeinde versorgt wurde – alles Ende der 1940-er Jahre. Aus der Familie ging eine Pfarrerdynastie hervor – der Enkel brachte es zum Professor an der Universität Dorpat /Tartu.

    3. Ich schätze es durchaus, wenn nicht einfach nach vorgegebener Spur über dieses oder jenes Forschungs- oder Studienergebnis gelobhudelt wird. Zumal dieser Bericht durchaus Unklares enthält. Wieso wird auf Antibiotika abgehoben, wenn es um virale Infekte geht? Und mit welchem Recht verwirft man, wenn jemand eine höchstpersönliche, wenn auch dem gewünschten Narrativ wiedersprechende, Erfahrung schildert?

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